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EU-Kommission mag Apfelwein doch
"Wir werden den Namen Apfelwein nicht verbieten. Es gibt keinen Grund, die Menschen zu verärgern." Das sagte ein EU-Diplomat der Nachrichtenagentur Reuters. Auch in der Kommission selbst ist man von der Idee, den Begriff Wein nur noch für Traubenerzeugnisse zuzulassen, inzwischen abgerückt. Man werde eine Lösung finden, so ein Sprecher. Dennoch hat Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth gestern Abend noch mal die Medienkeule geschwungen und ist mit EU-Parlamentspräsident Pöttering vor der Verleihung des Hallsteinpreises an ihn, noch mal im Römerbembel einen Schoppen trinken gegangen. Kann ja nicht schaden. CDU-Regierungssprecher Dirk Metz möchte auch von einem Kompromiss gar nichts wissen: Ziel müsse sein, die bisherige Regelung beizubehalten. Also immer noch keine Ruhe an der Apfelweinfront.
Foto: wikimedia
6. November 2007, 08.11 Uhr
red
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Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
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