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Radionachwuchs an die Regler
Die Hörfunkschule Frankfurt ist wieder live on air. Bis zum 24. März senden 70 Nachwuchsjournalisten ein intelligentes, junges Programm aus dem evangelischen Medienhaus.
„Junges Radio“ – in Hessen verbindet man mit diesem Begriff den Jugendsender des Hessischen Rundfunks, „YouFM“ und die Konkurrenz von „Planet Radio“. Einmal im Jahr, für rund zwei Wochen kommt zu den zwei bekannten Sendern aber noch ein dritter hinzu, der sich klar von den etablierten Angeboten unterscheidet. Bei „rockfun24“ sitzen 70 Nachwuchsjournalisten an den Schaltpegeln und machen Radio wie sie es gerne öfter hören würden. Jung, rockig und anspruchsvoll. Der Wortanteil ist im Vergleich zu den Jugendsendern deutlich höher, und Johan Helmer Hein von der Hörfunkschule stellt klar: „Junges Radio ist nicht gleich Jugendradio.“
Seit nunmehr zehn Jahren lernt der Nachwuchs beim Ausbildungsradio der Hörfunkschule Frankfurt das Medium kennen und verstehen. In Kooperation mit dem Internetradio „rockfun24“ gehen sie für zwei Wochen auf Sendung – im Netz und auf der UKW-Frequenz 92,9. Acht der Teilnehmer sind angehende Abiturienten, der Rest Studienanfänger. Für viele ist das Probierradio ein echtes Karrieresprungbrett. Aus den vergangenen Jahren sind etwa Mitarbeiter des Hessischen, des Bayerischen und des Südwestrundfunks hervorgegangen. Kein Wunder also, dass Petra Roth (CDU) als Schirmherrin gewonnen werden konnte. Medienprofis wie Mathias Münch (Hessischer Rundfunk) und Andreas Bursche (WDR) weisen die Teilnehmer in die Materie ein. Das JOURNAL FRANKFURT ist offizieller Medienpartner.
Von 6 bis 22 Uhr sendet rockfun24 bis zum 24. März täglich live. Die Nachtschicht besteht aber nicht aus Wiederholungen, sondern wird mit zuvor aufgezeichnetem Material gefüllt. In der Brunchsendung von 11 bis 13 Uhr und in der Talk-Sendung am Samstag sind Frankfurter Lokalgrößen wie Alexander Bartsch von der Bembel GmbH zum Interview geladen.
Die Vorbereitungen für die Sendung begannen schon vor sechs Monaten. Ein Programmkonzept musste erarbeitet werden, in Workshops lernten die jungen Redakteure das nötige Handwerkzeug wie den Umgang mit Schnittprogrammen. Obwohl die Hörfunkschule gerade erst auf Sendung gegangen ist, haben die Macher das kommende Jahr schon fest im Blick. Interessenten können sich bereits jetzt anmelden, ein Einstieg ist jederzeit möglich, versichert Hein. Eine Zulassungsbeschränkung gibt es nicht. Viele der jungen Radiomacher nehmen mehrere Jahre in Folge teil, um sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren. „Wer im ersten Jahr als Sportreporter unterwegs war, schnuppert im zweiten in die Kulturredaktion rein“, erzählt Hein. Alternativ bietet die Hörfunkschule auch noch andere Projekte für den Nachwuchs an. So zum Beispiel die Diskussionsrunde „Redakteure im Verhör“. Am 11. Juni stellt sich Claus Kleber den Fragen der Teilnehmer. Ein Blick auf die Homepage der Hörschule lohnt sich also.
Seit nunmehr zehn Jahren lernt der Nachwuchs beim Ausbildungsradio der Hörfunkschule Frankfurt das Medium kennen und verstehen. In Kooperation mit dem Internetradio „rockfun24“ gehen sie für zwei Wochen auf Sendung – im Netz und auf der UKW-Frequenz 92,9. Acht der Teilnehmer sind angehende Abiturienten, der Rest Studienanfänger. Für viele ist das Probierradio ein echtes Karrieresprungbrett. Aus den vergangenen Jahren sind etwa Mitarbeiter des Hessischen, des Bayerischen und des Südwestrundfunks hervorgegangen. Kein Wunder also, dass Petra Roth (CDU) als Schirmherrin gewonnen werden konnte. Medienprofis wie Mathias Münch (Hessischer Rundfunk) und Andreas Bursche (WDR) weisen die Teilnehmer in die Materie ein. Das JOURNAL FRANKFURT ist offizieller Medienpartner.
Von 6 bis 22 Uhr sendet rockfun24 bis zum 24. März täglich live. Die Nachtschicht besteht aber nicht aus Wiederholungen, sondern wird mit zuvor aufgezeichnetem Material gefüllt. In der Brunchsendung von 11 bis 13 Uhr und in der Talk-Sendung am Samstag sind Frankfurter Lokalgrößen wie Alexander Bartsch von der Bembel GmbH zum Interview geladen.
Die Vorbereitungen für die Sendung begannen schon vor sechs Monaten. Ein Programmkonzept musste erarbeitet werden, in Workshops lernten die jungen Redakteure das nötige Handwerkzeug wie den Umgang mit Schnittprogrammen. Obwohl die Hörfunkschule gerade erst auf Sendung gegangen ist, haben die Macher das kommende Jahr schon fest im Blick. Interessenten können sich bereits jetzt anmelden, ein Einstieg ist jederzeit möglich, versichert Hein. Eine Zulassungsbeschränkung gibt es nicht. Viele der jungen Radiomacher nehmen mehrere Jahre in Folge teil, um sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren. „Wer im ersten Jahr als Sportreporter unterwegs war, schnuppert im zweiten in die Kulturredaktion rein“, erzählt Hein. Alternativ bietet die Hörfunkschule auch noch andere Projekte für den Nachwuchs an. So zum Beispiel die Diskussionsrunde „Redakteure im Verhör“. Am 11. Juni stellt sich Claus Kleber den Fragen der Teilnehmer. Ein Blick auf die Homepage der Hörschule lohnt sich also.
13. März 2012, 11.40 Uhr
Gerald Schäfer
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