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Dom-Römer-Wettbewerb
Preisträger für Altstadt gekürt
Die vieldiskutierte Frankfurter Altstadt nimmt langsam Form an: Beim Dom-Römer-Wettbewerb haben die Preisrichter am 21. und 22. März aus rund 190 Vorschlägen 24 Preisträger ausgewählt.
Beim Wettbewerb „DomRömer Bebauung“ regnete es Preise - 24 erste und 12 zweite, um genau zu sein. Aus etwa 190 Einreichungen hat die Jury die besten Vorschläge ausgewählt. Außerdem hat sie 13 Anerkennungen ausgesprochen. Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) sprach von einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur neuen alten Frankfurter Stadtmitte. „Dank dieser Entscheidung erhält die Frankfurter Altstadt nun in den Köpfen aller Frankfurter konkrete Gestalt.“ Der Vorsitzende des Preisgerichts war der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler, auf dessen Konto unter anderem der Frankfurter Opernturm geht. Die Häuserentwürfe ergäben zusammen ein differenziertes Ensemble, die der Stadttextur eine „in Relief und Oberfläche plastisch und räumlich erlebbare Erscheinung“ verliehen. Auch der Geschäftsführer der DomRömer GmbH, Michael Guntersdorf, ist überzeugt von den Preisträgern: „Die Entwürfe haben unsere Erwartungen erfüllt und teils sogar übertroffen. Die Neubauten werden sich hervorragend in die gesamte Bebauung der Altstadt einfügen.“ Auch Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Mit diesen interessanten Entwürfen und der kleinteiligen Struktur des Areals gelingt uns eine Verbindung von Wohnen, Gastronomie und Kultur, wie wir sie im Innenstadtkonzept vorgesehen haben“, so Schwarz. „Im Herzen Frankfurts erhalten unsere Bürger mit der Bebauung des DomRömer-Areals eine lebendige und attraktive Altstadt.“
Die Entwürfe sind auf der Internetseite der DomRömer GmbH zu sehen, von Mai an werden sie öffentlich ausgestellt.
Jetzt ist es an der Politik, bis Herbst die endgültigen Preisträger für einzelne Parzellen auszuwählen – für manche Teilbereiche gibt es mehr als einen Gewinner. Ab 2013 sollen die ersten Häuser entstehen.
Die Entwürfe sind auf der Internetseite der DomRömer GmbH zu sehen, von Mai an werden sie öffentlich ausgestellt.
Jetzt ist es an der Politik, bis Herbst die endgültigen Preisträger für einzelne Parzellen auszuwählen – für manche Teilbereiche gibt es mehr als einen Gewinner. Ab 2013 sollen die ersten Häuser entstehen.
Web: www.domroemer.de
24. März 2011, 10.55 Uhr
jat/pia
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