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Die neue Weihnachtsbeleuchtung
Sternstunden auf der Schweizer Straße
Es weihnachtet sehr auf der Schweizer Straße. 62 neue mit jeweils 160 LED ausgestattete Sterne aus Holzgeflecht sollen nun für festliche Stimmung sorgen. Die Stadt hat 25.000 Euro dafür beigesteuert.
Seit Montag hängen 62 Sterne an den Straßenlaternen der Schweizer Straße, die der beliebten Straße, sobald es dunkel wird, eine besinnliche, heimelige Atmosphäre verleihen. Natürlich hatte die Sachsenhäuser Einkaufsmeile schon vorher eine Weihnachtsbeleuchtung, doch die war mit dem Tannendekor mehr als in die Jahre gekommen. Gregor Meyer von der Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße berichtet, dass pro Saison bis zu 700 Glühbirnen ausgetauscht werden mussten. Eigentlich hätte man die Deko mit Leuchtdioden umrüsten müssen. Doch dann gab es eine bessere Idee.
Seit Dienstag sind die neuen Sterne von MK Illumination in Betrieb. Sie bestehen aus einem Geflecht aus zertifiziertem Holz, das aus der Region stammt und aus 16 Metern LED-Leitung mit jeweils 160 Lämpchen. Diese, so erklärt Harald Damster von MK Illumination spare 80 Prozent des Stroms, den herkömmliche Glühbirnen verbraucht hätten. Das bringe dann natürlich auch eine Ersparnis für den Gewerbeverein. 35.000 Euro haben die nachhaltigen Sterne gekostet – buchstäblich eine Menge Holz. Doch der Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße kommt bei der Finanzierung die „Werkzeugkiste“ der Stadt zugute. So nennt der Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) die Maßnahmen zur Förderung der Gewerbevereine, darunter auch die vier verkaufsoffenen Sonntage, um die die Stadt kämpfen wolle oder die Stadtteil-App. Am Donnerstag überreichte Markus Frank an Torsten Schiller einen Förderungsbescheid in Höhe von 25.000 Euro. Man wolle die Öffentlichkeitsarbeit der Gewerbevereine unterstützen und fördere gerne die Individualität der Stadtteile. „Ich finde es sehr schön anmutend, die Hochhäuser zu sehen und davor die christlichen Symbole. Das gibt ein Heimatgefühl“, gerät Markus Frank beim Blick von Feinkost Meyer in Richtung Main ins Schwärmen. „Die Holzsterne sind recycelbar. Wenn wir in 15 Jahren ein neues Modell aufgelegt haben, müssen wir uns um die Nachhaltigkeit keine Sorgen machen“, so Frank.
Die Sterne werden an den Straßenlaternen befestigt und auch über deren Anschluss gespeist, weshalb die Weihnachtsdeko der Schweizer Straße zu Gregor Meyers Bedauern nicht ganz bis zum Main reiche, was man aber in Zukunft ändern wolle. Die Einheitlichkeit der Weihnachtsdeko sei wichtig, sie gebe der Schweizer Straße auch eine Identität. „Wenn ich die Sterne sehe, weiß ich, hier bin ich zu Hause“, so Torsten Schiller. Es gehe darum, die Schweizer Straße für die Anwohner und auch für die Frankfurter allgemein attraktiv zu gestalten und daher sei man auch bemüht, wo immer möglich leerstehende Ladenräume mit inhabergeführten Geschäften zu füllen.
Übrigens: Auch in der Brückenstraße gibt es eine heimelige Weihnachtsdeko, auch dort sind es Sterne. Sieben Stück, jedoch mit Kugeldekor. Die Sterne zögen sich durch die Stadtteile wie ein roter Faden, sagt Harald Damster. Im Januar wolle man sich mit anderen Gewerbevereinen zusammensetzen, um mit genügend Vorlauf schon über die Weihnachtsdeko 2017 zu sprechen.
Seit Dienstag sind die neuen Sterne von MK Illumination in Betrieb. Sie bestehen aus einem Geflecht aus zertifiziertem Holz, das aus der Region stammt und aus 16 Metern LED-Leitung mit jeweils 160 Lämpchen. Diese, so erklärt Harald Damster von MK Illumination spare 80 Prozent des Stroms, den herkömmliche Glühbirnen verbraucht hätten. Das bringe dann natürlich auch eine Ersparnis für den Gewerbeverein. 35.000 Euro haben die nachhaltigen Sterne gekostet – buchstäblich eine Menge Holz. Doch der Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße kommt bei der Finanzierung die „Werkzeugkiste“ der Stadt zugute. So nennt der Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) die Maßnahmen zur Förderung der Gewerbevereine, darunter auch die vier verkaufsoffenen Sonntage, um die die Stadt kämpfen wolle oder die Stadtteil-App. Am Donnerstag überreichte Markus Frank an Torsten Schiller einen Förderungsbescheid in Höhe von 25.000 Euro. Man wolle die Öffentlichkeitsarbeit der Gewerbevereine unterstützen und fördere gerne die Individualität der Stadtteile. „Ich finde es sehr schön anmutend, die Hochhäuser zu sehen und davor die christlichen Symbole. Das gibt ein Heimatgefühl“, gerät Markus Frank beim Blick von Feinkost Meyer in Richtung Main ins Schwärmen. „Die Holzsterne sind recycelbar. Wenn wir in 15 Jahren ein neues Modell aufgelegt haben, müssen wir uns um die Nachhaltigkeit keine Sorgen machen“, so Frank.
Die Sterne werden an den Straßenlaternen befestigt und auch über deren Anschluss gespeist, weshalb die Weihnachtsdeko der Schweizer Straße zu Gregor Meyers Bedauern nicht ganz bis zum Main reiche, was man aber in Zukunft ändern wolle. Die Einheitlichkeit der Weihnachtsdeko sei wichtig, sie gebe der Schweizer Straße auch eine Identität. „Wenn ich die Sterne sehe, weiß ich, hier bin ich zu Hause“, so Torsten Schiller. Es gehe darum, die Schweizer Straße für die Anwohner und auch für die Frankfurter allgemein attraktiv zu gestalten und daher sei man auch bemüht, wo immer möglich leerstehende Ladenräume mit inhabergeführten Geschäften zu füllen.
Übrigens: Auch in der Brückenstraße gibt es eine heimelige Weihnachtsdeko, auch dort sind es Sterne. Sieben Stück, jedoch mit Kugeldekor. Die Sterne zögen sich durch die Stadtteile wie ein roter Faden, sagt Harald Damster. Im Januar wolle man sich mit anderen Gewerbevereinen zusammensetzen, um mit genügend Vorlauf schon über die Weihnachtsdeko 2017 zu sprechen.
1. Dezember 2016, 15.42 Uhr
Nicole Brevoord
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