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Die Weihnachtsmarktsaison beginnt

Glühweindurst bei Mandel-und Maronenduft

Am Mittwochabend wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römerberg von der Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi eröffnet. Doch es gibt auch viele kleine lauschige Alternativen, die für Weihnachtslaune sorgen.
Das Ritual wiederholt sich jedes Jahr. Auch diesmal werden am Römerberg wieder die Schaulustigen dicht aneinander gedrängt stehen, damit sie gegen 17 Uhr den Eröffnungsworten des Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) lauschen können, der danach per Knopfdruck die Beleuchtung der 32 Meter hohen Fichte anknipsen wird. 5000 LED-Lichtlein und 400 rote Schleifen zieren den Baum, der übrigens ein Geschenk der Stadt Basel ist. In diesem Jahr wird das Schweizer Pendant von Helene Fischer, nämlich die Schlagersängerin Francine Jordi, den Frankfurter Weihnachtsmarkt musikalisch mit einem Minifreiluftkonzert eröffnen. Der Markt wird mit seinen 200 Ständen und der Tradition, die sich auf das Jahr 1393 zurückführen lässt, bis zum 22. Dezember wieder bis zu 3 Millionen Besucher aus aller Welt anlocken (Römerberg, Liebfrauenberg, Hauptwache, Mo–Sa 10–21, So 11–21 Uhr).

Aber manchmal möchte man auch mal Abwechslung und die gibt es in Frankfurt. Wir haben hier eine kleine Liste aus Alternativen zusammengestellt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dafür auf Originalität: Von naturverbunden bis künstlerisch, von autoaffin bis finnisch.

Sachsenhausen
Auf dem Paradiesplatz wird es in Alt-Sachsenhausen erstmals nach ganz langer Zeit wieder ganz festlich. (9.12.23.12. Mo–Fr 16–22, Sa/So 12–22 Uhr, www.facebook.com/xmasmarkt)

Und auch am Goetheturm wird wieder ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt aufgebaut, mit Pferdekutschfahrten, Glühwein- und Imbissständen und einem Karussell
(27.11.–23.12. 16–23 Uhr)

Höchst
Eine Fachwerkkulisse, wie sie idyllischer kaum sein könnte, dazu ein Schloss und duftende Stände von mehr als 50 Vereinen, die Leckereien aber auch Kunsthandwerkliches feilbieten, parallel dazu findet in Höchst übrigens der Designparcours statt, bei dem Designer ein Wochenende lang leerstehende Geschäfte bespielen. Noch ein Grund Frankfurts Westen zu besuchen. (28.11./29.11. Sa 13–22, So 13–20 Uhr)

Bahnhofsviertel
Kein Weihnachtsmarkt im herkömmlichen Sinne, aber ein Xmas Blogger Flohmarkt hat sich für den 6.12. Von 12–18 Uhr im 25Hourshotel in der Niddastraße 58 angekündigt. Bloggerinnen misten ihren Fundus aus, der Eintritt ist frei.

Fechenheim
In der Klassikstadt in der Orber Straße 4a finden Weihnachtsmarkt- und Autofans ihr kleines Mekka, neben Weihnachtsständen und einer Feuerstelle im Hof bietet die dazugehörige Automobiliabörse zudem Kühlerfiguren, Fahrzeugzubehör, Rennplakate, Kunsthandwerk, Kunst, Kulinarisches, Mode, neues Autozubehör, neue Bücher, historischer Rennsport und vieles mehr.(5./6.12. 10–18 Uhr)

Dornbusch
Finnisch gut! Die finnische Gemeinde lädt ein zum Basar in die Dornbuschkirche in der Carl-Goerdeler-Straße 1. Dort gibt es frische Lebensmittelspezialitäten – etwa flammgegarten Lachs, der am Holzfeuer zubereitet wird oder Rentiersuppe und Getränke aus Finnland, etwa Glögi, die nordische Glühweinvariante. (Sa 28.11. 10–18, So 29.11. 11–16 Uhr)


Ostend
Auf zur Honsellbrücke heißt es, wenn der Kunstverein Familie Montez zu Lolas Weihnachtsmarkt einlädt. Kaffee, Kuchen und wunderschöne Weihnachtsgeschenke von Kreativen wie Julia Mantel, Neue Freunde, Sylvain Merot, von Zubinski oder Susanne Schütz gibt es zu erstehen. (12./13.12. 13–18 Uhr, Honsellstraße)

Alternativ und naturverbunden, so ist der Frankfurter WeihnachtsGarten. Das Urban Gardeningprojekt besinnt sich auf die Adventszeit und hält nachhaltig angebauteTannenbäume aus dem Taunus sowie eine beheizte Jurte parat. Glühwein und Flammkuchen wärmen die Besucher, die auch handgefertigte Produkte kaufen können oder an Kreativworkshops teilnehmen dürfen.
(Danziger Platz am Ostbahnhof, 4.–6.12./ 11.–13.12., 18.–20.12., jeweils 12 bis 22 Uhr)

Innenstadt
Gleich ums Eck vom großen Trubel am Römer liegt der Wintermarkt im Innenhof des Margarete Restaurants in der Braubachstraße. Täglich ab 16 Uhr aber nur bis 22 Uhr gibt es dort frischgebrühten Glühwein (4,50 Euro) und etliche Leckereien. Und das Beste: Der Wintermarkt bleibt uns auch noch im Januar erhalten.

Diese und noch weitere Tipps finden Sie auch drüben beim Genussmagazin.
 
Fotogalerie:
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25. November 2015, 11.01 Uhr
nb
 
 
 
 
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Mit einem Pop-up-Store im gegenüberliegenden Laden will der Frankfurter Laufshop in der Großen Friedberger Straße sein Lager räumen, um Platz für die Frühlingskollektion zu schaffen.
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