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Die Paulskirche auf der 2-Euro-Münze
Ein Stück Frankfurt fürs Portemonnaie
Am Donnerstag hat Oberbürgermeister Peter Feldmann eine neue 2- Euro-Münze präsentiert, die das Land Hessen repräsentiert und auf der die Paulskirche als „Wiege der Demokratie“ prangt.
Es ist ein Stück Heimatgefühl, ein wenig lokalpatriotischer Stolz schwingt da schon mit, wenn man zum ersten Mal die schillernde brandneue 2-Euro-Münze mit der geprägten Paulskirche in den Händen hält. Am Donnerstag überreichte der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, Herbert Hans Grüntker, dem Oberbürgermeister Peter Feldmann erstmals ein Exemplar der neuen Gedenkmünze.
Seit dem Jahr 2006 kommt jedes Jahr eine neue Zwei-Euro-Münze mit einem historischen Bauwerk in den Umlauf. In diesem Jahr ist Hessen an der Reihe. Das Bundesland wird durch das Bild der Frankfurter Paulskirche repräsentiert. Am 29. März hat der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier die Münze, die seit 30. Januar in Umlauf ist, erstmals an der Seite der Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert. „Wir würdigen mit dieser Serie den Föderalismus, der in unserer Bundesrepublik den Ländern mit ihren jeweiligen Besonderheiten Gewicht und Stimme garantiert“, sagte Merkel bei dem Anlass. „Gelebte Vielfalt, lebendige Demokratie – Föderalismus macht sich auf vielerlei Weise bezahlt. Die 2-Euro-Münzen machen das anschaulich. Auf den Neuausgaben wird jeweils ein bekanntes Motiv gezeigt, das das Land, das die Bundesratspräsidentschaft aktuell innehat, auch charakterisiert. Wir hatten hier schon Münzen mit dem Lübecker Holstentor und dem Schweriner Schloss, dem Kölner Dom, dem Hamburger Michel und anderen einzigartigen Bauwerken vorgestellt, die nun millionenfach in Umlauf sind und auch etwas über unser Land aussagen.“ Die neue „Frankfurt“-Münze hat eine Auflage von 30 Millionen Exemplaren. Der Künstler Heinz Hoyer, einer der bekanntesten deutschen Münzdesigner, hat das Design entworfen.
„Die Paulskirche ist nationales Symbol und Wiege unserer Demokratie. 1848 und 1849 tagte in ihr die Nationalversammlung, zu der Abgeordnete der damaligen deutschen Einzelstaaten zusammenkamen. 70 Jahre vor der Weimarer Verfassung und 100 Jahre vor dem Grundgesetz beschlossen sie erstmals Grundrechte des deutschen Volks, die sie schließlich in eine erste deutsche Verfassung aufnahmen. Das Ziel war es, einen Nationalstaat zu schaffen – und damit gewissermaßen eine deutsche Einheit“, begründet Merkel, warum die Paulskirche als Symbol angemessen ist.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, übrigens bekennender Münzsammler, zeigte sich am Donnerstag von der neuen Münze begeistert und bekräftigte, dass Frankfurt in diesem Jahr ohnehin anlässlich des 25. Jubiläums der Deutschen Einheit im Mittelpunkt des Interesses stehen werde. „Hochrangige politische Vertreter werden am Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt weilen, bei einem Empfang in der Alten Oper und auch im Dom, während die erwarteten 1 Million Besucher auf der Straße mit diversen Bühnen unterhalten werden. Wir werden die Schwere der Deutschen Einheit mit der Frankfurter Leichtigkeit versüßen“, kündigte Feldmann an. Frankfurt werde sich als internationale Stadt weltoffen zeigen. Die Münze mit der Paulskirche sei ein gutes Signal, der Start in das Jahr der Deutschen Einheit.
Seit dem Jahr 2006 kommt jedes Jahr eine neue Zwei-Euro-Münze mit einem historischen Bauwerk in den Umlauf. In diesem Jahr ist Hessen an der Reihe. Das Bundesland wird durch das Bild der Frankfurter Paulskirche repräsentiert. Am 29. März hat der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier die Münze, die seit 30. Januar in Umlauf ist, erstmals an der Seite der Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert. „Wir würdigen mit dieser Serie den Föderalismus, der in unserer Bundesrepublik den Ländern mit ihren jeweiligen Besonderheiten Gewicht und Stimme garantiert“, sagte Merkel bei dem Anlass. „Gelebte Vielfalt, lebendige Demokratie – Föderalismus macht sich auf vielerlei Weise bezahlt. Die 2-Euro-Münzen machen das anschaulich. Auf den Neuausgaben wird jeweils ein bekanntes Motiv gezeigt, das das Land, das die Bundesratspräsidentschaft aktuell innehat, auch charakterisiert. Wir hatten hier schon Münzen mit dem Lübecker Holstentor und dem Schweriner Schloss, dem Kölner Dom, dem Hamburger Michel und anderen einzigartigen Bauwerken vorgestellt, die nun millionenfach in Umlauf sind und auch etwas über unser Land aussagen.“ Die neue „Frankfurt“-Münze hat eine Auflage von 30 Millionen Exemplaren. Der Künstler Heinz Hoyer, einer der bekanntesten deutschen Münzdesigner, hat das Design entworfen.
„Die Paulskirche ist nationales Symbol und Wiege unserer Demokratie. 1848 und 1849 tagte in ihr die Nationalversammlung, zu der Abgeordnete der damaligen deutschen Einzelstaaten zusammenkamen. 70 Jahre vor der Weimarer Verfassung und 100 Jahre vor dem Grundgesetz beschlossen sie erstmals Grundrechte des deutschen Volks, die sie schließlich in eine erste deutsche Verfassung aufnahmen. Das Ziel war es, einen Nationalstaat zu schaffen – und damit gewissermaßen eine deutsche Einheit“, begründet Merkel, warum die Paulskirche als Symbol angemessen ist.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, übrigens bekennender Münzsammler, zeigte sich am Donnerstag von der neuen Münze begeistert und bekräftigte, dass Frankfurt in diesem Jahr ohnehin anlässlich des 25. Jubiläums der Deutschen Einheit im Mittelpunkt des Interesses stehen werde. „Hochrangige politische Vertreter werden am Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt weilen, bei einem Empfang in der Alten Oper und auch im Dom, während die erwarteten 1 Million Besucher auf der Straße mit diversen Bühnen unterhalten werden. Wir werden die Schwere der Deutschen Einheit mit der Frankfurter Leichtigkeit versüßen“, kündigte Feldmann an. Frankfurt werde sich als internationale Stadt weltoffen zeigen. Die Münze mit der Paulskirche sei ein gutes Signal, der Start in das Jahr der Deutschen Einheit.
5. Februar 2015, 15.34 Uhr
Nicole Brevoord
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