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Die Altstadtbebauung schreitet voran
Oberbürgermeister Feldmann eröffnet das Stadthaus am Markt
Zurück zu den Wurzeln: Am Sonntag wurde das Stadthaus auch für die Frankfurter eröffnet. Oberbürgermeister Feldmann sieht in der Eröffnung des Stadthauses ein zentrales Bekenntnis der Mainmetropole zu ihren historischen Wurzeln.
Mit einem Festakt und Führungen für die Bürgerinnen und Bürger wurde am Sonntag das Stadthaus am Markt in der Frankfurter Innenstadt eröffnet. Das gegenüber dem Dom und südlich der neuen Frankfurter Altstadt gelegene Veranstaltungsgebäude bietet in seinem modernen Saal Platz für 150 Personen sowie mehrere Seminarräume mit modernster Präsentationstechnik. Die schützende Überbauung durch das von der Meurer Generalplaner GmbH und Christian Bauer & Associés Architectes entworfene Stadthaus ermöglicht zudem erstmals die museale Präsentation der Funde aus dem Archäologischen Garten. Die Mauerreste der karolingischen Kaiserpfalz sowie die Spuren der ersten römischen Ansiedlung stellen wichtige Abschnitte der Frankfurter Siedlungsgeschichte dar und können künftig tagsüber uneingeschränkt besichtigt werden.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sieht in der Eröffnung des Stadthauses am Markt ein zentrales Bekenntnis der Mainmetropole zu ihren historischen Wurzeln. „Der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt, in deren Rahmen das Stadthaus errichtet wurde, macht die Geschichte der zurückliegenden Jahrhunderte greifbar. Gleichzeitig bildet das Gebäude einen Veranstaltungs- und Versammlungsort für Bürger und Gäste der Stadt, der das bestehende Angebot in der Innenstadt wirkungsvoll entlastet.“ Wie die Ergebnisse der Tagungs- und Kongress-Statistik 2015 gezeigt hätten, sei Frankfurt ein stark gefragter Veranstaltungsort für Messen, Kongresse und Seminare. Allein im vergangenen Jahr hätten hier mehr als 70.000 Tagungen stattgefunden, Tendenz weiter steigend. „Das Stadthaus, das in Zukunft auch von Unternehmen und Privatpersonen für Veranstaltungen gebucht werden kann, ergänzt das Raumangebot optimal“, so der Oberbürgermeister.
Olaf Cunitz, Aufsichtsratsvorsitzender der DomRömer GmbH sowie Bürgermeister und Planungsdezernent, lobte die planmäßige Fertigstellung des Stadthauses am Markt. „In der Mischung aus modernem Veranstaltungsgebäude und der Erlebbarkeit des Archäologischen Gartens gewinnt unsere Stadt einen Begegnungsort im doppelten Sinne hinzu. Menschen aus vielen Ländern werden sich im Stadthaus zu Veranstaltungen treffen. Sie alle, so wie die Bürgerinnen und Bürger, kommen an diesem historisch bedeutsamen Ort in Berührung mit der Frankfurter Geschichte.“ Der Versammlungssaal in der Mitte des mehrteiligen Stadthaus-Ensembles „schwebe“ beispielsweise genau über den Mauern der karolingischen Kaiserpfalz. Zudem bilde das Stadthaus am Markt eine wichtige städtebauliche Verbindung zwischen dem Gebäuderiegel der Kunsthalle Schirn und der bewusst kleinteilig angelegten neuen Altstadt. „Das Stadthaus am Markt und der Wiederaufbau der Altstadt insgesamt leisten einen wichtigen Beitrag zur Innenstadtentwicklung“, so Cunitz.
Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der mit dem Bau des Stadthauses beauftragten DomRömer GmbH, bedankte sich bei den Architekten, der Meurer Generalplaner GmbH aus Frankfurt sowie Christian Bauer & Associés Architectes aus Luxemburg für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Das herausragende museale Konzept, das zur Präsentation der historischen Funde erarbeitet worden sei, sowie die besondere Materialität des Stadthauses bedeuteten einen Gewinn für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. So wurden beispielsweise für die Einfassung des Versammlungssaals rautenförmige Platten mit einer witterungsbeständigen Aluminium-Kupfer-Legierung verwendet. Die auf dem Kopf stehende Raute war ein beliebtes Muster der Karolingerzeit. Dieses Muster findet sich auch in der Form der Fenster im Versammlungssaal sowie in der Gestaltung der Eingangstüren wieder. „Die Mischung aus modernem Veranstaltungsgebäude und historischer Dimension des Ortes wurde perfekt getroffen“, erklärte Michael Guntersdorf.
Im Anschluss an den Festakt erhielten die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, das neue Stadthaus an der markanten Adresse „Markt 1“ zu besichtigen. Im Rahmen von Führungen wurden die Besonderheiten des Gebäudes – Veranstaltungssaal, Seminarräume und der Zugang zum Archäologischen Garten – anschaulich vermittelt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sieht in der Eröffnung des Stadthauses am Markt ein zentrales Bekenntnis der Mainmetropole zu ihren historischen Wurzeln. „Der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt, in deren Rahmen das Stadthaus errichtet wurde, macht die Geschichte der zurückliegenden Jahrhunderte greifbar. Gleichzeitig bildet das Gebäude einen Veranstaltungs- und Versammlungsort für Bürger und Gäste der Stadt, der das bestehende Angebot in der Innenstadt wirkungsvoll entlastet.“ Wie die Ergebnisse der Tagungs- und Kongress-Statistik 2015 gezeigt hätten, sei Frankfurt ein stark gefragter Veranstaltungsort für Messen, Kongresse und Seminare. Allein im vergangenen Jahr hätten hier mehr als 70.000 Tagungen stattgefunden, Tendenz weiter steigend. „Das Stadthaus, das in Zukunft auch von Unternehmen und Privatpersonen für Veranstaltungen gebucht werden kann, ergänzt das Raumangebot optimal“, so der Oberbürgermeister.
Olaf Cunitz, Aufsichtsratsvorsitzender der DomRömer GmbH sowie Bürgermeister und Planungsdezernent, lobte die planmäßige Fertigstellung des Stadthauses am Markt. „In der Mischung aus modernem Veranstaltungsgebäude und der Erlebbarkeit des Archäologischen Gartens gewinnt unsere Stadt einen Begegnungsort im doppelten Sinne hinzu. Menschen aus vielen Ländern werden sich im Stadthaus zu Veranstaltungen treffen. Sie alle, so wie die Bürgerinnen und Bürger, kommen an diesem historisch bedeutsamen Ort in Berührung mit der Frankfurter Geschichte.“ Der Versammlungssaal in der Mitte des mehrteiligen Stadthaus-Ensembles „schwebe“ beispielsweise genau über den Mauern der karolingischen Kaiserpfalz. Zudem bilde das Stadthaus am Markt eine wichtige städtebauliche Verbindung zwischen dem Gebäuderiegel der Kunsthalle Schirn und der bewusst kleinteilig angelegten neuen Altstadt. „Das Stadthaus am Markt und der Wiederaufbau der Altstadt insgesamt leisten einen wichtigen Beitrag zur Innenstadtentwicklung“, so Cunitz.
Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der mit dem Bau des Stadthauses beauftragten DomRömer GmbH, bedankte sich bei den Architekten, der Meurer Generalplaner GmbH aus Frankfurt sowie Christian Bauer & Associés Architectes aus Luxemburg für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Das herausragende museale Konzept, das zur Präsentation der historischen Funde erarbeitet worden sei, sowie die besondere Materialität des Stadthauses bedeuteten einen Gewinn für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. So wurden beispielsweise für die Einfassung des Versammlungssaals rautenförmige Platten mit einer witterungsbeständigen Aluminium-Kupfer-Legierung verwendet. Die auf dem Kopf stehende Raute war ein beliebtes Muster der Karolingerzeit. Dieses Muster findet sich auch in der Form der Fenster im Versammlungssaal sowie in der Gestaltung der Eingangstüren wieder. „Die Mischung aus modernem Veranstaltungsgebäude und historischer Dimension des Ortes wurde perfekt getroffen“, erklärte Michael Guntersdorf.
Im Anschluss an den Festakt erhielten die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, das neue Stadthaus an der markanten Adresse „Markt 1“ zu besichtigen. Im Rahmen von Führungen wurden die Besonderheiten des Gebäudes – Veranstaltungssaal, Seminarräume und der Zugang zum Archäologischen Garten – anschaulich vermittelt.
13. Juni 2016, 11.40 Uhr
pia
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