Dezernentin grüßt zum Ramadan

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red /

Am Montag beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan. Grund für Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Foto) sich mit einer Grußbotschaft zum an alle Frankfurter muslimischen Glaubens zu wenden. Wir geben das Schreiben hier ungekürzt wieder:


„Der Fastenmonat Ramadan, der in diesem Jahr am 1. September beginnt, ist für viele Musliminnen und Muslime eine Zeit des Verzichtes und der Enthaltsamkeit. Es geht darum, einen Schnitt im Alltag zu machen, innezuhalten und die bisherigen Verhaltensweisen sowie die persönlichen Beziehungen zu Gott und den Mitmenschen zu überdenken. Eine solche Zeit der Besinnung kennen alle Religionen dieser Welt, die fast ohne Ausnahme hier in Frankfurt vertreten sind. Es sind diese Gemeinsamkeiten der verschieden Religionen, die zu gegenseitigem Respekt, Anerkennung und Verständnis anhalten.


Ich halte es für wichtig, alle Chancen zu nutzen, um die Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Religionen zu entdecken und in einem neugierigen Dialog voneinander zu lernen. Nur so kann es uns gelingen, Brücken im unterschiedlichen Denken und zwischen Angehörigen verschiedener Glaubensrichtungen zu bauen. Die muslimischen Gemeinden in Frankfurt am Main haben bereits vieles getan, um sich zu öffnen und über ihren Glauben zu informieren. Ich erinnere nur an den jährlich regelmäßig stattfindenden Tag der offenen Moschee.


Von einem Klima, geprägt von Verständnis und gegenseitiger Rücksichtnahme, kann die Stadtgesellschaft nur profitieren. Wir alle können unseren Teil dazu beitragen, dass Frankfurt am Main in Deutschland und in der Welt als attraktive und lebenswerte Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger gesehen wird.


Ich wünsche allen Frankfurterinnen und Frankfurtern muslimischen Glaubens eine besinnliche Zeit des Ramadan und schöne Momente im Kreise der Familie und mit Freunden.


Quelle: PIA/Stadt Frankfurt


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