Deutscher Städtetag im Römer

Favorisieren Teilen Teilen

red /

Rund 120 Stadtoberhäupter aus dem gesamten Bundesgebiet berieten sich gestern und heute über die finanzielle Situation der Sparkassen, Landesbanken und Krankenhäuser. Münchens Oberbürgermeister und Präsident des Städtetages, Christian Ude (SPD, Foto l.), klagt: „Wir brauchen nicht sechs bis acht Niederlassungen unserer Landesbanken in ausländischen Städten. Überhaupt genügt eine Landesbank. Ansonsten wird diese Art deutscher Kleinstaaterei einfach zu teuer.“

Die Landesbanken verböten sich aber jegliche Ratschläge, was nach Ude eine absurde Einstellung sei. Die Kommunen seien immer noch die öffentlichen Eigentümer der Sparkassen und diese die Miteigentümer der Landesbanken. Außerdem habe sich das Sparkassenwesen in der aktuellen Finanzmarktkrise als stabilisierender Standortfaktor erwiesen. Des weiteren stellte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU, Foto r.)die Beschlüsse zur Krankenhausfinanzierung vor. Der Städtetag fordert den Ausgleich der 6,7 Milliarden Euro hohen Finanzierungslücke noch vor Jahresbeginn 2009.

Text und Foto: Günther Michels


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige