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Demonstrationen in 50 europäischen Städten
14 000 Demonstranten für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa
Eine Woche vor der Europawahl demonstrierten 14 000 Menschen in Frankfurt unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen den Nationalismus“. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis hatte in zahlreichen europäischen Städten zu Demonstrationen aufgerufen.
Das Bündnis richtet sich gegen Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik und für ein demokratisches, friedliches, nachhaltiges und solidarisches Europa. „In Zeiten nationaler Alleingänge ist es wichtiger denn je, dass wir uns als solidarische Gesellschaft für ein Europa einsetzen, das Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über Grenzen hinweg verwirklicht und sich über Nationalismus und Abschottung hinwegsetzt“, hieß es in dem Aufruf zur Demo. Diesem Aufruf kamen 14 000 Menschen in Frankfurt nach. Auch in Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart sowie in über 40 weiteren europäischen Städten fanden zeitgleich Demonstrationen statt.
Foto: Bernd Kammerer
In Frankfurt starteten die Demonstranten am vergangenen Sonntag um 12 Uhr am Opernplatz, wo Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die Begrüßungsworte sprach. Er rief auf zu sozialen und ökologischen Veränderungen in der Europäischen Union sowie zu internationaler Solidarität in der europäischen Gemeinschaft: „Wer weiß, was er an Europa hat, hat es nicht nötig, geistigen Brandstiftern hinterher zu laufen. Lasst uns zusammenstehen – von Bukarest bis Utrecht und von Malmö bis Wien.“ Im Anschluss führte die Route viereinhalb Kilometer über die Gallusanlage, am Mainufer entlang, über die Kurt-Schumacher-Straße und die Berliner Straße zurück zum Opernplatz.
Foto: Stadt Frankfurt
Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, dass Bürgerinnen und Bürger am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben. Wenn es nach Peter Feldmann geht, werden die Frankfurter in Sachen Wahlbeteiligung bei dieser Europawahl deutschlandweit ganz vorne liegen. Er war auf eine Wette seiner Kölnischen Amtskollegin eingegangen, die unter dem Hashtag #kölnchallenge in ihrer Stadt für den Urnengang wirbt. Zwar stehen die Zeichen besser für einen Sieg der Stadt Köln – schließlich war die Wahlbeteiligung im Jahr 2014 um knapp neun Prozentpunkte höher als in Frankfurt – doch noch ist alles offen im Urnenrennen zwischen Main und Rhein.
Foto: Bernd Kammerer
In Frankfurt starteten die Demonstranten am vergangenen Sonntag um 12 Uhr am Opernplatz, wo Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die Begrüßungsworte sprach. Er rief auf zu sozialen und ökologischen Veränderungen in der Europäischen Union sowie zu internationaler Solidarität in der europäischen Gemeinschaft: „Wer weiß, was er an Europa hat, hat es nicht nötig, geistigen Brandstiftern hinterher zu laufen. Lasst uns zusammenstehen – von Bukarest bis Utrecht und von Malmö bis Wien.“ Im Anschluss führte die Route viereinhalb Kilometer über die Gallusanlage, am Mainufer entlang, über die Kurt-Schumacher-Straße und die Berliner Straße zurück zum Opernplatz.
Foto: Stadt Frankfurt
Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, dass Bürgerinnen und Bürger am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben. Wenn es nach Peter Feldmann geht, werden die Frankfurter in Sachen Wahlbeteiligung bei dieser Europawahl deutschlandweit ganz vorne liegen. Er war auf eine Wette seiner Kölnischen Amtskollegin eingegangen, die unter dem Hashtag #kölnchallenge in ihrer Stadt für den Urnengang wirbt. Zwar stehen die Zeichen besser für einen Sieg der Stadt Köln – schließlich war die Wahlbeteiligung im Jahr 2014 um knapp neun Prozentpunkte höher als in Frankfurt – doch noch ist alles offen im Urnenrennen zwischen Main und Rhein.
20. Mai 2019, 10.47 Uhr
jh
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