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Demo zum Römerberg
DGB ruft zur Maikundgebung auf
Der Deutsche Gewerkschaftsbund veranstaltet seine Maikundgebung auf dem Römerberg nach einer Demo, die um 9.30 Uhr am Günthersburgpark beginnt. Einer der Redner: Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).
Am 1. Mai geht es um 9.30 Uhr los: Am Günthersburgpark beginnt eine Demonstation, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) veranstaltet. Anschließend, um 11 Uhr, soll die traditionelle Maikundgebung auf dem Römerberg stattfinden. Hier werden neben dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der Gewerkschafter Carles Vallejo aus Barcelona und Harald Fiedler vom DGB sprechen. Umrahmt wird das Programm durch Beiträge der DGB-Jugend, der Cover-Rock-Band WILDLIFE und dem Rezitator Erich Schaffner.
Im Mittelpunkt dieses Tags der Arbeit stehe Europa und die Solidarität der Völker, so Harald Fiedler. Allein in Portugal haben seit Beginn der Krise 220.000 junge ausgebildete Menschen das Land verlassen. Das Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit und guter Arbeit mit Einkommen zum Auskommen fände unter der Bevölkerung einen immer deutlicheren Ausdruck. Die Gewerkschaften seien durch Warnstreiks gestärkt worden und hätten die Tarifrunden in der Industrie und im öffentlichen Dienst erfolgreich abgeschlossen.
Fiedler lobt das Frankfurter Wohnraumprogramm, das aus seiner Sicht gut angelaufen sei, sowie das Arbeitsmarktprogramm, für das die Stadt ihre Mittel von fünf auf 16 Millionen Euro erhöht habe. „Es fehlen aber die bisherigen 30 Millionen des Bundes um sehr viel mehr Menschen wieder in das Arbeitsmarktgeschehen einzugliedern“, so Fiedler. Bei Wohnraum und Arbeitsmarkt fehle es an den nötigen Mitteln. Frankfurt leide unter der "Zechprellerei von Bund und Land". Fiedler verweist auf die Möglichkeit, die Gewerbesteuer zu erhöhen. Die Angst vor dem Wegzug potenter Steuerzahler sei unbegründet.
Im Mittelpunkt dieses Tags der Arbeit stehe Europa und die Solidarität der Völker, so Harald Fiedler. Allein in Portugal haben seit Beginn der Krise 220.000 junge ausgebildete Menschen das Land verlassen. Das Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit und guter Arbeit mit Einkommen zum Auskommen fände unter der Bevölkerung einen immer deutlicheren Ausdruck. Die Gewerkschaften seien durch Warnstreiks gestärkt worden und hätten die Tarifrunden in der Industrie und im öffentlichen Dienst erfolgreich abgeschlossen.
Fiedler lobt das Frankfurter Wohnraumprogramm, das aus seiner Sicht gut angelaufen sei, sowie das Arbeitsmarktprogramm, für das die Stadt ihre Mittel von fünf auf 16 Millionen Euro erhöht habe. „Es fehlen aber die bisherigen 30 Millionen des Bundes um sehr viel mehr Menschen wieder in das Arbeitsmarktgeschehen einzugliedern“, so Fiedler. Bei Wohnraum und Arbeitsmarkt fehle es an den nötigen Mitteln. Frankfurt leide unter der "Zechprellerei von Bund und Land". Fiedler verweist auf die Möglichkeit, die Gewerbesteuer zu erhöhen. Die Angst vor dem Wegzug potenter Steuerzahler sei unbegründet.
30. April 2014, 10.51 Uhr
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