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Demo gegen Hausbesetzer-Räumung
Katz und Maus und Sachbeschädigung
Erst spielten die Demonstranten Katz und Maus mit der Polizei, dann zogen sie friedlich zur Konstablerwache, um gegen die Räumung eines besetzten Hauses im Gallus zu demonstrieren. Am Abend kam es zu Sachbeschädigungen.
Es waren geschätzt 100 junge Menschen, die sich an der Spontan-Demo beteiligte. Die Initiative „Communal West“ hatte aufgerufen, sich am Montagabend vor dem Skyline-Plaza zu versammeln, um gegen die ihrer Ansicht nach „brutale Räumung“ des kurzzeitig besetzten Gebäudes in der Krifteler Straße zu demonstrieren. Vom neuen Einkaufszentrum zog die Protest-Kundgebung die Frankenallee hinab, begleitet von der Polizei, die schon auffällig viel Abstand zwischen sich und den Demonstranten ließ. Letztere skandierten Parolen à la „Miete verweigern, Kündigung ins Klo. Häuser besetzen: sowieso“ und „Kein Gott, kein Staat, kein Mietvertrag“.
An der Galluswarte kam schließlich etwas mehr Bewegung in die Sache: Die jungen Leute stürmten die Treppe des Bahnhofs hinauf und in eine S-Bahn in Richtung Innenstadt hinein – dicht gefolgt von der Polizei. An der Hauptwache ging es wieder zurück auf die Straße. Der Demo-Zug marschierte über die Zeil bis zur Konstablerwache, wo die Protestler per Lautsprecher noch einmal ihre Beschwerde über die Räumung kundtat und den Planungsdezernent Olaf Cunitz (Die Grünen) als Hauptschuldigen bezeichneten. Um 19 Uhr standen nur noch vereinzelte Grüppchen von Demonstranten und Polizisten an der Konstablerwache. So richtig schien keine der Parteien zu wissen, wie es nun weitergeht. Immer mehr Demonstranten zogen schließlich von hinnen. Am Abend eskalierte die Situation doch noch. In Sachsenhausen.
Gegen 20 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Anrufe von Anwohnern ein, die von randalierenden Vermummten sprach. Zwei Autos gingen in Flammen auf, die Parteizentrale der Grünen in der Oppenheimer Straße 17 wurde zum Ziel von Eiern. Auch einige Scheiben der Eingangstür gingen zu Bruch. In der Walter-Kolb-Straße sowie am Eisernen Steg sollen größere Gruppen der Randalierer von Polizisten eingekesselt worden sein. Die Beamten stellten die Personalien fest. Berichte der Demonstranten, es sei auch zu Festnahmen gekommen, negierte die Polizei.
An der Galluswarte kam schließlich etwas mehr Bewegung in die Sache: Die jungen Leute stürmten die Treppe des Bahnhofs hinauf und in eine S-Bahn in Richtung Innenstadt hinein – dicht gefolgt von der Polizei. An der Hauptwache ging es wieder zurück auf die Straße. Der Demo-Zug marschierte über die Zeil bis zur Konstablerwache, wo die Protestler per Lautsprecher noch einmal ihre Beschwerde über die Räumung kundtat und den Planungsdezernent Olaf Cunitz (Die Grünen) als Hauptschuldigen bezeichneten. Um 19 Uhr standen nur noch vereinzelte Grüppchen von Demonstranten und Polizisten an der Konstablerwache. So richtig schien keine der Parteien zu wissen, wie es nun weitergeht. Immer mehr Demonstranten zogen schließlich von hinnen. Am Abend eskalierte die Situation doch noch. In Sachsenhausen.
Gegen 20 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Anrufe von Anwohnern ein, die von randalierenden Vermummten sprach. Zwei Autos gingen in Flammen auf, die Parteizentrale der Grünen in der Oppenheimer Straße 17 wurde zum Ziel von Eiern. Auch einige Scheiben der Eingangstür gingen zu Bruch. In der Walter-Kolb-Straße sowie am Eisernen Steg sollen größere Gruppen der Randalierer von Polizisten eingekesselt worden sein. Die Beamten stellten die Personalien fest. Berichte der Demonstranten, es sei auch zu Festnahmen gekommen, negierte die Polizei.
10. September 2013, 11.35 Uhr
ges
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