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Debatte um die Bahnhofsviertelnacht
Peter Feldmann spricht sich für Sommertermin aus
Bahnhofsviertelnacht im November statt im August? Das sorgte für Unmut. Nun hat Oberbürgermeister Peter Feldmann ein Machtwort gesprochen – die Stadt solle die Finanzierung im Sommer sicherstellen.
Tanzende Menschen auf den Straßen, Ateliers, Läden und sonst verborgen liegende Institutionen, die sich öffnen, wohltemperierte Abendstunden und Party zwischen Laufhaus und Dönerbude bis zum Morgengrauen. Das ist die Bahnhofsviertelnacht, bei der im vergangenen August rund 40.000 Besucher aus Frankfurt und dem Umland mitfeierten.
Doch die Beliebtheit ist bei dem Event das große Problem. Eines, von dem auch Organisatoren anderen Großveranstaltungen ein Lied singen können. Denn im Nachklang zu der Tragödie bei der Loveparade sind mittlerweile bei großen Publikumsveranstaltungen ausgeklügelte Sicherheitskonzepte erforderlich. Da geht es um Fluchtwege, um Beschallung für Durchsagen, es muss eben die Sicherheit aller Besucher gewährleistet sein. Das Presse- und Informationsamt der Stadt (PIA) hatte mit der Bahnhofsviertelnacht ursprünglich eine Informationsveranstaltung für ein schmales Budget konzipiert, die eine Eigendynamik bekommen hat. In diesem Jahr, so munkeln Insider, hätten sich die Kosten nicht mehr nur auf 160.000 Euro wie im vergangenen Jahr beschränkt, sondern auf 250.000 Euro.
Da sollen die Kosten für die nach der Veranstaltung bitter nötige Straßenreinigung noch nicht drin sein. Verständlich also auch, dass das PIA den Termin aus Kostenersparnis und um den Fokus zu justieren, verschieben wollte. Doch der November als Termin, der stieß vielen im Viertel auf, vom Büro von Attac wurde sogar ein Boykottaufruf initiiert.
Nun sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Die erfolgreich laufende Bahnhofsviertelnacht wird nicht in den November verschoben." Die Verlegung wurde im März angekündigt. Richtig sei, dass gemeinsam mit Ordnungsdezernent Markus Frank ein neues Sicherheitskonzept entworfen und umgesetzt werde müsse, so Feldmann. Dies rechtfertige jedoch keine Verschiebung in die Wintermonate.
Peter Feldmann weiter: „Die TCF (Tourismus und Congress-Gesellschaft, die Red.)soll mit dem Ordnungsdezernenten Frank ein tragfähiges Sicherheitskonzept ausarbeiten.“ Die neue Koalition hat die Aufgabe,für die inzwischen erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eine Finanzierung sicherzustellen.Mit den Gastronomen und der TCF wird eine Struktur für die Trägerschaft besprochen, um das langfristige Überleben der Bahnhofsviertelnacht zu sichern.
Doch die Beliebtheit ist bei dem Event das große Problem. Eines, von dem auch Organisatoren anderen Großveranstaltungen ein Lied singen können. Denn im Nachklang zu der Tragödie bei der Loveparade sind mittlerweile bei großen Publikumsveranstaltungen ausgeklügelte Sicherheitskonzepte erforderlich. Da geht es um Fluchtwege, um Beschallung für Durchsagen, es muss eben die Sicherheit aller Besucher gewährleistet sein. Das Presse- und Informationsamt der Stadt (PIA) hatte mit der Bahnhofsviertelnacht ursprünglich eine Informationsveranstaltung für ein schmales Budget konzipiert, die eine Eigendynamik bekommen hat. In diesem Jahr, so munkeln Insider, hätten sich die Kosten nicht mehr nur auf 160.000 Euro wie im vergangenen Jahr beschränkt, sondern auf 250.000 Euro.
Da sollen die Kosten für die nach der Veranstaltung bitter nötige Straßenreinigung noch nicht drin sein. Verständlich also auch, dass das PIA den Termin aus Kostenersparnis und um den Fokus zu justieren, verschieben wollte. Doch der November als Termin, der stieß vielen im Viertel auf, vom Büro von Attac wurde sogar ein Boykottaufruf initiiert.
Nun sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Die erfolgreich laufende Bahnhofsviertelnacht wird nicht in den November verschoben." Die Verlegung wurde im März angekündigt. Richtig sei, dass gemeinsam mit Ordnungsdezernent Markus Frank ein neues Sicherheitskonzept entworfen und umgesetzt werde müsse, so Feldmann. Dies rechtfertige jedoch keine Verschiebung in die Wintermonate.
Peter Feldmann weiter: „Die TCF (Tourismus und Congress-Gesellschaft, die Red.)soll mit dem Ordnungsdezernenten Frank ein tragfähiges Sicherheitskonzept ausarbeiten.“ Die neue Koalition hat die Aufgabe,für die inzwischen erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eine Finanzierung sicherzustellen.Mit den Gastronomen und der TCF wird eine Struktur für die Trägerschaft besprochen, um das langfristige Überleben der Bahnhofsviertelnacht zu sichern.
19. Mai 2016, 18.58 Uhr
Nicole Brevoord
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