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Das Museumsufer kommt groß raus
Seit dieser Woche hängen in Frankfurt und in der Region bis nach Wiesbaden, Mainz, Offenbach, Hanau und Darmstadt die ersten Exemplare der neuen fünfteiligen Werbeplakatserie zum Museumsufer Frankfurt, die mit einprägsamen Fotos und markanten Unterzeilen die Blicke auf sich ziehen.
"Das Museumsufer Frankfurt ist nicht nur architektonisch und räumlich ein einzigartiges Ensemble, das mit hervorragenden Ausstellungen immer wieder für Furore sorgt, sondern es ist auch ausgesprochen besucherorientiert", erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth. Die neue Plakatkampagne rücke daher die vielfältigen Serviceangebote des Museumsufers in den Mittelpunkt, die insbesondere für das hiesige und ein regionales Publikum interessant sind.
So wirbt der Slogan: "Sie wollen es doch auch - Freier Eintritt für Familien" mit einer sichtlich genervten Mutter und ihren drei um sie herum tobenden Sprösslingen für das kostenlose Familienprogramm in den Museen. Unter dem Titel "Satourday" lockt es an jedem letzten Samstag Kinder und Erwachsene mit Workshops, Mitmach-Aktionen und speziellen Führungen in die Häuser. "Widerstand zwecklos – 33 Museen ein Preis" behauptet das Plakat, das mit einem kopfstehenden Mann auf die Jahreskarte der Frankfurter Museen aufmerksam macht, mit der man inzwischen auch vier Offenbacher Häuser und das Sinclair-Haus in Bad Homburg besuchen kann.
Die Museumsuferlinie 46, die seit Anfang letzten Jahres die Museen am Südufer verbindet, nimmt mit "So schnell kann's gehen" für sich ein. Im Bild zu sehen ist aber nicht etwa der rot-weiße Museumsufer-Bus, sondern ein junger Mann, der im Supermann-Gestus vor einer Hauswand schwebend die gute Erreichbarkeit der Museen vermittelt
"Nichts im Fernsehen?" fragt ein anderes Plakat aus der Reihe und empfiehlt einem sichtlich gelangweilt dreinschauenden Pärchen das Museumsuferfest und die Nacht der Museen als "Die etwas andere Partyzone".
Nur einen Klick vom Einblick entfernt und nicht etwa außen vor ist, wer sich auf www.kultur.frankfurt.de und www.museumsuferfrankfurt.de über die neuesten Entwicklungen und Veranstaltungen der Kultur- und Museumslandschafts Frankfurt informieren möchte. Denn "Wir lassen jeden rein" und niemanden so vor der Tür stehen wie den trostlos seinen Kopf an ein geschlossenes Rolltor lehnenden jungen Mann.
Bereits im letzten Jahr warb eine weiträumig angelegte Imageplakataktion auf Großflächen in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Köln und Kassel für die Schätze des Frankfurter Museumsufers. Damals warb ein vor der Frankfurter Skyline sitzender Elefant mit dem Slogan "Das Schwergewicht der deutschen Museumslandschaft". Im nächsten Jahr soll mit einer übergreifenden Imagekampagne, die rein auf Text setzt, wieder bundesweit geworben werden.(pia)
"Das Museumsufer Frankfurt ist nicht nur architektonisch und räumlich ein einzigartiges Ensemble, das mit hervorragenden Ausstellungen immer wieder für Furore sorgt, sondern es ist auch ausgesprochen besucherorientiert", erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth. Die neue Plakatkampagne rücke daher die vielfältigen Serviceangebote des Museumsufers in den Mittelpunkt, die insbesondere für das hiesige und ein regionales Publikum interessant sind.
So wirbt der Slogan: "Sie wollen es doch auch - Freier Eintritt für Familien" mit einer sichtlich genervten Mutter und ihren drei um sie herum tobenden Sprösslingen für das kostenlose Familienprogramm in den Museen. Unter dem Titel "Satourday" lockt es an jedem letzten Samstag Kinder und Erwachsene mit Workshops, Mitmach-Aktionen und speziellen Führungen in die Häuser. "Widerstand zwecklos – 33 Museen ein Preis" behauptet das Plakat, das mit einem kopfstehenden Mann auf die Jahreskarte der Frankfurter Museen aufmerksam macht, mit der man inzwischen auch vier Offenbacher Häuser und das Sinclair-Haus in Bad Homburg besuchen kann.
Die Museumsuferlinie 46, die seit Anfang letzten Jahres die Museen am Südufer verbindet, nimmt mit "So schnell kann's gehen" für sich ein. Im Bild zu sehen ist aber nicht etwa der rot-weiße Museumsufer-Bus, sondern ein junger Mann, der im Supermann-Gestus vor einer Hauswand schwebend die gute Erreichbarkeit der Museen vermittelt
"Nichts im Fernsehen?" fragt ein anderes Plakat aus der Reihe und empfiehlt einem sichtlich gelangweilt dreinschauenden Pärchen das Museumsuferfest und die Nacht der Museen als "Die etwas andere Partyzone".
Nur einen Klick vom Einblick entfernt und nicht etwa außen vor ist, wer sich auf www.kultur.frankfurt.de und www.museumsuferfrankfurt.de über die neuesten Entwicklungen und Veranstaltungen der Kultur- und Museumslandschafts Frankfurt informieren möchte. Denn "Wir lassen jeden rein" und niemanden so vor der Tür stehen wie den trostlos seinen Kopf an ein geschlossenes Rolltor lehnenden jungen Mann.
Bereits im letzten Jahr warb eine weiträumig angelegte Imageplakataktion auf Großflächen in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Köln und Kassel für die Schätze des Frankfurter Museumsufers. Damals warb ein vor der Frankfurter Skyline sitzender Elefant mit dem Slogan "Das Schwergewicht der deutschen Museumslandschaft". Im nächsten Jahr soll mit einer übergreifenden Imagekampagne, die rein auf Text setzt, wieder bundesweit geworben werden.(pia)
11. August 2009, 17.36 Uhr
Jasmin_Takim
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