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Das Goldene Buch der Stadt Frankfurt
Ehrengäste greifen zum Stift
Für hohen Besuch der Stadt Frankfurt ist es fast schon Pflicht sich in das Goldene Buch einzutragen. Diese Tradition gibt es bereist seit 1904. Seitdem haben sich dort viele herausragende Persönlichkeiten verewigt.
Wenn die Stadt Frankfurt hohen Besuch empfängt, gehört ein Eintrag ins Goldene Buch zum Pflichtprogramm. Seit 1904 haben sich Kaiser und Kanzler, Prinzen und Politiker, Sportler und Wissenschaftler auf den edlen Seiten verewigt. „Viele herausragende Persönlichkeiten haben sich ins Goldene Buch unserer Stadt eingetragen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Zwischen den Buchdeckeln sind mit ihren Unterschriften Erinnerungen an Ereignisse, die sowohl für die Stadt als auch für die europäische und globale Geschichte von Bedeutung sind, dokumentiert.“ Über das Prunkstück, das im Römer in einem Tresor lagert, wacht Karlheinz Voß. Der Protokollchef organisiert seit 37 Jahren die hochkarätigen Signaturen und weiß allerlei Anekdoten zu erzählen.
Wenn das „Geschichtsbuch der Stadt“ transportiert wird, wird es auf einem Rollwagen in den Raum gebracht. Mit 20 Kilogramm Gewicht und einem halben Meter Länge lässt es sich kaum anders transportieren – zumal es zu seinem Schutz in einer Holzschatulle ruht. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten trägt das Goldene Buch in Frankfurt seinen Namen zu Recht: Der Einband wurde Anfang des 20. Jahrhunderts mit Blattgold gestaltet. Auf der geschnitzten Elfenbeinplatte thront Karl der Große, umgeben von Wappen und Edelsteinen.
Erster Band ruht an einem sicheren Ort
„Die Darstellung erinnert an die Kirchensynode im Jahr 794, als Frankfurt erstmals urkundlich erwähnt wurde“, berichtet Karlheinz Voß und hebt vorsichtig den schweren Deckel. Darunter verbirgt sich der zweite Band des Goldenen Buches. Der erste Teil, der 1904 mit der Signatur von Kaiser Wilhelm II. begann, wurde 1968 für voll erklärt. In Leder gebunden ruht er nun an einem sicheren Ort – und mit ihm die Einträge von Adolf Hitler, Hermann Göring und Heinrich Himmler. „Andere Städte haben diese Seiten vernichtet, aber auch die NS-Zeit gehört zur Geschichte, sie lässt sich nicht auslöschen“, sagt der Protokollchef.
Für den zweiten Band des Goldenen Buches fand am 26. März 1968 eine eigene Gründungsversammlung statt. Sämtliche Magistratsmitglieder und viele Ehrenträger der Stadt nahmen daran teil und unterzeichneten – auch Mitglieder der Familie von Bethmann, die den Band wie bereits seinen Vorgänger gestiftet hatte.
Persönlicher Kontakt zu Prinz Philip
„Prinz Philip, Herzog von Edinburgh“ war der erste Gast, für dessen reibungslosen Eintrag Karlheinz Voß als 26-Jähriger im März 1979 verantwortlich zeichnete. „Den Besuch des damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter habe ich knapp verpasst, was ich noch heute bedauere.“ Den Gemahl der britischen Königin Elisabeth II. durfte der Protokollchef dafür mehrfach begrüßen. 1993 kam der Prinz mit deutschen Vorfahren erneut nach Frankfurt und brachte ein Herzensanliegen mit: „Nachdem er von Hotel zu Hotel und von Steak zu Steak gereist war, stand Prinz Philip der Sinn nach guter Hausmannskost, also orderte er bei mir Fleischwurst mit Sauerkraut und Püree“, berichtet Voß. Spontan wurde der Wunsch erfüllt; schließlich lebt ein gutes Protokoll auch vom Improvisationstalent. Als der mittlerweile 94 Jahre alte Prinz Philip Ende Juni 2015 – erstmals mit der Queen – wieder an den Main kam, erinnerte er sich an diesen Service: „Wir lachten darüber, und ich bekam von dem Königspaar sogar einen Händedruck.“
Für die Ehrengäste aus Großbritannien standen zwei Seiten im Goldenen Buch zur Verfügung – eine Ausnahme, denn dieser Umfang wird sonst nur größeren Gruppen gewährt. „Königin Elisabeth II. und Prinz Philip in Frankfurt begrüßen zu können, war zweifellos ein herausragendes Ereignis. Nicht nur für die Stadt und die geladenen Gäste im Kaisersaal, sondern auch für alle Frankfurter, die der Queen und ihrem Prinzgemahl auf dem Römerberg an diesem Sommertag einen stimmungsvollen Empfang bereitet haben“, erinnert sich Oberbürgermeister Peter Feldmann.
Vor jedem Eintrag wird die Seite mit Namen, Datum und Anlass gestaltet. Früher übernahm dies ein technischer Zeichner aus dem Stadtplanungsamt, später beschäftigte die Stadt hierfür freiberufliche Schriftkünstler. Mit der jetzigen Kalligraphin ist Voß besonders zufrieden, denn sie versucht sich in die Mentalität der Gäste zu denken. So erinnert der Schriftzug für Norwegens Prinzessin Mette-Marit an die Wikinger, und die Seite für Udo Lindenberg ist mit Noten verziert.
Udo Lindenbergs Eintrag erzeugte Panik
Der Sänger unterzeichnete in dem Buch am 27. März 2015 vor seinem Konzert im Kaisersaal des Römers. „Da hatte ich richtig Panik“, erinnert sich Voß. „Bei Staatsgästen gibt es eine gewisse Routine, aber Udo Lindenberg konnte ich gar nicht einschätzen.“ Der Protokollchef erbat sich ein zehnminütiges Vorgespräch, die Herren unterhielten sich eine Stunde lang und waren danach per Du. „You can dream it, you can do it“, notierte Lindenberg im Goldenen Buch. Der Musikpreis würdigte sein Engagement für die deutsche Einheit.
Gerade für Prominente aus dem Showbusiness gilt, dass sie etwas Besonderes leisten müssen, um ins Goldene Buch der Stadt Frankfurt zu gelangen. „Ein Auftritt in der Jahrhunderthalle reicht nicht“, betont Voß – auch wenn es schon Anträge gab, etwa die Beach Boys signieren zu lassen. Der Sänger Sting wiederum verewigte sich im Mai 1991 schwungvoll im Goldenen Buch: Er wurde von der Stadt offiziell eingeladen, um ihn als “Künstler für den Erhalt des Regenwaldes“ zu würdigen.
„Sehr international und immer hochkarätig“
Grundsätzlich lautet Voß' Devise für die Einträge im Goldenen Buch: „sehr international und immer hochkarätig.“ Das belegen Unterschriften wie die von Margaret Thatcher, des Dalai Lama, von Michael Gorbatschow und Henry Kissinger sowie die sämtlicher Bundespräsidenten.
Dem städtischen Protokoll kommt stets die Aufgabe zu, alles so perfekt und unauffällig wie möglich vorzubereiten. Doch manche Vorfälle kann auch die gründlichste Planung nicht vorhersehen. So blieb die 1997 für Ernesto Zedillo vorbereitete Seite leer: Wegen eines Wirbelsturms in der Heimat musste Mexikos Präsident seine Reise vorzeitig abbrechen. Und für Italiens Ministerpräsidenten Romano Prodi wurde der Voreintrag nur Stunden vor seinem Besuch im März 1999 wie folgt abgeändert: „...wurde soeben – 13:47 Uhr – zum Präsidenten der Europäischen Kommission gewählt.“
Grüße vom palästinensischen Volk
Einige Besuche blieben Karlheinz Voß ganz besonders in Erinnerung – wie der von Jassir Arafat im September 1996. Der Palästinenserpräsident gehörte zu den am meisten geschützten Menschen der Welt, alle Fenster rund um den Römer waren mit Sicherheitsleuten besetzt. Beim Empfang für Arafat stand Ignatz Bubis spontan auf und umarmte ihn: „Das hat mich tief berührt“, berichtet Voß. Im Goldenen Buch überbrachte Arafat „beste Grüße und Wünsche in eine großartige Stadt vom palästinensischen Volk“. Solche persönlichen Grußworte bleiben bis heute die Ausnahme.
Ein „echtes Highlight“ war auch der Besuch von Nelson Mandela am 11. September 1999. „Damals ging das Goldene Buch erstmals auf Reisen“, erinnert sich Voß. Wegen Mandelas Gesundheitszustandes wurde das Prunkstück, das sonst nur bis in die Paulskirche gelangt, ins Hotel des südafrikanischen Präsidenten gebracht. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 drang es sogar bis in die Commerzbank-Arena vor. Auf der Tribüne saß der „sehr sympathische“ Prince William of Wales und sollte noch vor Spielbeginn unterzeichnen. Passend zur lockeren Atmosphäre signierte der Prinz schlicht mit „Willi“.
Wer fehlt noch? Obama und der Papst
Auch die Fußballnationalspieler haben seit Jahrzehnten ihren festen Platz im Goldenen Buch und gehen dabei durchaus stürmisch zu Werke. „Wenn die Autogramme etwas durcheinander geraten sind, waren die Sportler zu Gast“, sagt Voß und schmunzelt. Allerdings müssen die Aktiven auch etwas Besonderes vollbracht haben – was genau, bleibt Auslegungssache. So wollen die Frankfurter Fußballfrauen gar nicht geehrt werden, wenn sie in Deutschland „nur“ den Vizemeister-Titel erreichen.
Der letzte Eintrag aus diesem Jahr datiert vom 27. November: Karola Gramann signierte, nachdem ihr der Tony-Sender-Preis überreicht worden war. Nur drei Tage zuvor hatte sich Professor Jürgen Troe bei der Verleihung des Otto-Hahn-Preises eingetragen. Nun ist kein Termin für 2015 mehr in Sicht – für Voß beginnt eine vergleichsweise entspannte Zeit. Welche Persönlichkeiten sähe er noch am liebsten in dem Prunkstück verewigt? Die Antwort kommt ohne Zögern: „US-Präsident Obama und den Papst.“
Wenn das „Geschichtsbuch der Stadt“ transportiert wird, wird es auf einem Rollwagen in den Raum gebracht. Mit 20 Kilogramm Gewicht und einem halben Meter Länge lässt es sich kaum anders transportieren – zumal es zu seinem Schutz in einer Holzschatulle ruht. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten trägt das Goldene Buch in Frankfurt seinen Namen zu Recht: Der Einband wurde Anfang des 20. Jahrhunderts mit Blattgold gestaltet. Auf der geschnitzten Elfenbeinplatte thront Karl der Große, umgeben von Wappen und Edelsteinen.
Erster Band ruht an einem sicheren Ort
„Die Darstellung erinnert an die Kirchensynode im Jahr 794, als Frankfurt erstmals urkundlich erwähnt wurde“, berichtet Karlheinz Voß und hebt vorsichtig den schweren Deckel. Darunter verbirgt sich der zweite Band des Goldenen Buches. Der erste Teil, der 1904 mit der Signatur von Kaiser Wilhelm II. begann, wurde 1968 für voll erklärt. In Leder gebunden ruht er nun an einem sicheren Ort – und mit ihm die Einträge von Adolf Hitler, Hermann Göring und Heinrich Himmler. „Andere Städte haben diese Seiten vernichtet, aber auch die NS-Zeit gehört zur Geschichte, sie lässt sich nicht auslöschen“, sagt der Protokollchef.
Für den zweiten Band des Goldenen Buches fand am 26. März 1968 eine eigene Gründungsversammlung statt. Sämtliche Magistratsmitglieder und viele Ehrenträger der Stadt nahmen daran teil und unterzeichneten – auch Mitglieder der Familie von Bethmann, die den Band wie bereits seinen Vorgänger gestiftet hatte.
Persönlicher Kontakt zu Prinz Philip
„Prinz Philip, Herzog von Edinburgh“ war der erste Gast, für dessen reibungslosen Eintrag Karlheinz Voß als 26-Jähriger im März 1979 verantwortlich zeichnete. „Den Besuch des damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter habe ich knapp verpasst, was ich noch heute bedauere.“ Den Gemahl der britischen Königin Elisabeth II. durfte der Protokollchef dafür mehrfach begrüßen. 1993 kam der Prinz mit deutschen Vorfahren erneut nach Frankfurt und brachte ein Herzensanliegen mit: „Nachdem er von Hotel zu Hotel und von Steak zu Steak gereist war, stand Prinz Philip der Sinn nach guter Hausmannskost, also orderte er bei mir Fleischwurst mit Sauerkraut und Püree“, berichtet Voß. Spontan wurde der Wunsch erfüllt; schließlich lebt ein gutes Protokoll auch vom Improvisationstalent. Als der mittlerweile 94 Jahre alte Prinz Philip Ende Juni 2015 – erstmals mit der Queen – wieder an den Main kam, erinnerte er sich an diesen Service: „Wir lachten darüber, und ich bekam von dem Königspaar sogar einen Händedruck.“
Für die Ehrengäste aus Großbritannien standen zwei Seiten im Goldenen Buch zur Verfügung – eine Ausnahme, denn dieser Umfang wird sonst nur größeren Gruppen gewährt. „Königin Elisabeth II. und Prinz Philip in Frankfurt begrüßen zu können, war zweifellos ein herausragendes Ereignis. Nicht nur für die Stadt und die geladenen Gäste im Kaisersaal, sondern auch für alle Frankfurter, die der Queen und ihrem Prinzgemahl auf dem Römerberg an diesem Sommertag einen stimmungsvollen Empfang bereitet haben“, erinnert sich Oberbürgermeister Peter Feldmann.
Vor jedem Eintrag wird die Seite mit Namen, Datum und Anlass gestaltet. Früher übernahm dies ein technischer Zeichner aus dem Stadtplanungsamt, später beschäftigte die Stadt hierfür freiberufliche Schriftkünstler. Mit der jetzigen Kalligraphin ist Voß besonders zufrieden, denn sie versucht sich in die Mentalität der Gäste zu denken. So erinnert der Schriftzug für Norwegens Prinzessin Mette-Marit an die Wikinger, und die Seite für Udo Lindenberg ist mit Noten verziert.
Udo Lindenbergs Eintrag erzeugte Panik
Der Sänger unterzeichnete in dem Buch am 27. März 2015 vor seinem Konzert im Kaisersaal des Römers. „Da hatte ich richtig Panik“, erinnert sich Voß. „Bei Staatsgästen gibt es eine gewisse Routine, aber Udo Lindenberg konnte ich gar nicht einschätzen.“ Der Protokollchef erbat sich ein zehnminütiges Vorgespräch, die Herren unterhielten sich eine Stunde lang und waren danach per Du. „You can dream it, you can do it“, notierte Lindenberg im Goldenen Buch. Der Musikpreis würdigte sein Engagement für die deutsche Einheit.
Gerade für Prominente aus dem Showbusiness gilt, dass sie etwas Besonderes leisten müssen, um ins Goldene Buch der Stadt Frankfurt zu gelangen. „Ein Auftritt in der Jahrhunderthalle reicht nicht“, betont Voß – auch wenn es schon Anträge gab, etwa die Beach Boys signieren zu lassen. Der Sänger Sting wiederum verewigte sich im Mai 1991 schwungvoll im Goldenen Buch: Er wurde von der Stadt offiziell eingeladen, um ihn als “Künstler für den Erhalt des Regenwaldes“ zu würdigen.
„Sehr international und immer hochkarätig“
Grundsätzlich lautet Voß' Devise für die Einträge im Goldenen Buch: „sehr international und immer hochkarätig.“ Das belegen Unterschriften wie die von Margaret Thatcher, des Dalai Lama, von Michael Gorbatschow und Henry Kissinger sowie die sämtlicher Bundespräsidenten.
Dem städtischen Protokoll kommt stets die Aufgabe zu, alles so perfekt und unauffällig wie möglich vorzubereiten. Doch manche Vorfälle kann auch die gründlichste Planung nicht vorhersehen. So blieb die 1997 für Ernesto Zedillo vorbereitete Seite leer: Wegen eines Wirbelsturms in der Heimat musste Mexikos Präsident seine Reise vorzeitig abbrechen. Und für Italiens Ministerpräsidenten Romano Prodi wurde der Voreintrag nur Stunden vor seinem Besuch im März 1999 wie folgt abgeändert: „...wurde soeben – 13:47 Uhr – zum Präsidenten der Europäischen Kommission gewählt.“
Grüße vom palästinensischen Volk
Einige Besuche blieben Karlheinz Voß ganz besonders in Erinnerung – wie der von Jassir Arafat im September 1996. Der Palästinenserpräsident gehörte zu den am meisten geschützten Menschen der Welt, alle Fenster rund um den Römer waren mit Sicherheitsleuten besetzt. Beim Empfang für Arafat stand Ignatz Bubis spontan auf und umarmte ihn: „Das hat mich tief berührt“, berichtet Voß. Im Goldenen Buch überbrachte Arafat „beste Grüße und Wünsche in eine großartige Stadt vom palästinensischen Volk“. Solche persönlichen Grußworte bleiben bis heute die Ausnahme.
Ein „echtes Highlight“ war auch der Besuch von Nelson Mandela am 11. September 1999. „Damals ging das Goldene Buch erstmals auf Reisen“, erinnert sich Voß. Wegen Mandelas Gesundheitszustandes wurde das Prunkstück, das sonst nur bis in die Paulskirche gelangt, ins Hotel des südafrikanischen Präsidenten gebracht. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 drang es sogar bis in die Commerzbank-Arena vor. Auf der Tribüne saß der „sehr sympathische“ Prince William of Wales und sollte noch vor Spielbeginn unterzeichnen. Passend zur lockeren Atmosphäre signierte der Prinz schlicht mit „Willi“.
Wer fehlt noch? Obama und der Papst
Auch die Fußballnationalspieler haben seit Jahrzehnten ihren festen Platz im Goldenen Buch und gehen dabei durchaus stürmisch zu Werke. „Wenn die Autogramme etwas durcheinander geraten sind, waren die Sportler zu Gast“, sagt Voß und schmunzelt. Allerdings müssen die Aktiven auch etwas Besonderes vollbracht haben – was genau, bleibt Auslegungssache. So wollen die Frankfurter Fußballfrauen gar nicht geehrt werden, wenn sie in Deutschland „nur“ den Vizemeister-Titel erreichen.
Der letzte Eintrag aus diesem Jahr datiert vom 27. November: Karola Gramann signierte, nachdem ihr der Tony-Sender-Preis überreicht worden war. Nur drei Tage zuvor hatte sich Professor Jürgen Troe bei der Verleihung des Otto-Hahn-Preises eingetragen. Nun ist kein Termin für 2015 mehr in Sicht – für Voß beginnt eine vergleichsweise entspannte Zeit. Welche Persönlichkeiten sähe er noch am liebsten in dem Prunkstück verewigt? Die Antwort kommt ohne Zögern: „US-Präsident Obama und den Papst.“
16. Dezember 2015, 12.03 Uhr
Nicole Unruh/PIA
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Fahrplanwechsel im ÖPNV
Weiterhin reduziertes Angebot im Frankfurter Nahverkehr
Am 15. Dezember findet in Frankfurt der Fahrplanwechsel im Nahverkehr statt. Fachkräftemangel und technische Probleme machen eine Rückkehr zum regulären Fahrplan weiterhin unmöglich.
Text: Florian Aupor / Foto: Foto: Die U6 an der Hauptwache © Adobe Stock/travelview
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