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Corona-Pandemie
Frankfurt setzt auf „2G plus Maske“ bei städtischen Veranstaltungen
Bei städtischen Veranstaltungen in Frankfurt gilt künftig das Modell „2G plus Maske“. Dies gaben Oberbürgermeister Peter Feldmann und Gesundheitsdezernent Stefan Majer am Montag bekannt. Für den bevorstehenden Weihnachtsmarkt gilt die Regelung jedoch nicht.
Die Zahl der Neuinfektionen steigt deutschlandweit, auch in Frankfurt werden täglich neue Fälle gemeldet: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag (Stand 3.14 Uhr) laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 273,5. Aufgrund dieser Entwicklung hat Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) gemeinsam mit Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Montag bekannt gegeben, dass für städtische Veranstaltungen künftig „2G plus Maske“ gilt. Konkret heißt das: Zutritt ist lediglich geimpften sowie genesenen Personen vorbehalten, die darüber hinaus eine Maske für die gesamte Dauer der Veranstaltung tragen müssen.
„Als Stadt müssen wir angesichts dieser Entwicklung mit gutem Beispiel vorangehen“, teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann mit. Nach wie vor gelte zwar, dass das Impfen der beste Schutz gegen Corona sei. Man dürfe jedoch nicht ignorieren, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben könnten. „Mit ‚2G plus Maske‘ setzen wir zwei wichtige Signale: Erstens: Lasst euch impfen. Und zweitens: Das kleine Stückchen Stoff vor Nase und Mund macht den Unterschied", so Feldmann weiter. Die Maske schaffe zusätzliche Sicherheit.
Auch Gesundheitsdezernent Stefan Majer appelliert insbesondere an die nicht geimpften Beschäftigten in sensiblen Bereichen, wie zum Beispiel in Pflegeberufen. „Jetzt gilt es, nochmal Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Lassen Sie sich impfen und gegebenenfalls boostern“, betont er. Im Verwaltungsstab würden darüber hinaus diese Woche noch weitere mögliche Schutzmaßnahmen beraten und beschlossen werden, um durch die vierte Welle zu kommen, so Majer.
Für den bevorstehenden Weihnachtsmarkt, der kommenden Montag, 22. November, eröffnet werden soll, gilt das „2G plus Maske“-Konzept jedoch nicht, wie Olaf Schiel, Sprecher von Oberbürgermeister Feldmann, auf Nachfrage bestätigte. Der Weihnachtsmarkt gelte nicht als städtische Veranstaltung, Veranstalter sei die Tourismus und Congress GmbH (TCF) Frankfurt. Zu städtischen Veranstaltungen würden nur Veranstaltungen zählen, zu denen das Protokoll der Stadt Frankfurt einlade – beispielsweise Ehrungen in der Paulskirche, so Schiel.
Beim Weihnachtsmarkt ist laut Feldmann vor allem Vernunft gefragt: „Tragen Sie Maske, wenn Sie im Gedränge zwischen den Buden schlendern.“ Darüber hinaus sollte man sich nicht in sehr vollen Verzehrbereichen aufhalten, um die Abstandsgebote einzuhalten, so der Oberbürgermeister.
„Als Stadt müssen wir angesichts dieser Entwicklung mit gutem Beispiel vorangehen“, teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann mit. Nach wie vor gelte zwar, dass das Impfen der beste Schutz gegen Corona sei. Man dürfe jedoch nicht ignorieren, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben könnten. „Mit ‚2G plus Maske‘ setzen wir zwei wichtige Signale: Erstens: Lasst euch impfen. Und zweitens: Das kleine Stückchen Stoff vor Nase und Mund macht den Unterschied", so Feldmann weiter. Die Maske schaffe zusätzliche Sicherheit.
Auch Gesundheitsdezernent Stefan Majer appelliert insbesondere an die nicht geimpften Beschäftigten in sensiblen Bereichen, wie zum Beispiel in Pflegeberufen. „Jetzt gilt es, nochmal Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Lassen Sie sich impfen und gegebenenfalls boostern“, betont er. Im Verwaltungsstab würden darüber hinaus diese Woche noch weitere mögliche Schutzmaßnahmen beraten und beschlossen werden, um durch die vierte Welle zu kommen, so Majer.
Für den bevorstehenden Weihnachtsmarkt, der kommenden Montag, 22. November, eröffnet werden soll, gilt das „2G plus Maske“-Konzept jedoch nicht, wie Olaf Schiel, Sprecher von Oberbürgermeister Feldmann, auf Nachfrage bestätigte. Der Weihnachtsmarkt gelte nicht als städtische Veranstaltung, Veranstalter sei die Tourismus und Congress GmbH (TCF) Frankfurt. Zu städtischen Veranstaltungen würden nur Veranstaltungen zählen, zu denen das Protokoll der Stadt Frankfurt einlade – beispielsweise Ehrungen in der Paulskirche, so Schiel.
Beim Weihnachtsmarkt ist laut Feldmann vor allem Vernunft gefragt: „Tragen Sie Maske, wenn Sie im Gedränge zwischen den Buden schlendern.“ Darüber hinaus sollte man sich nicht in sehr vollen Verzehrbereichen aufhalten, um die Abstandsgebote einzuhalten, so der Oberbürgermeister.
16. November 2021, 12.48 Uhr
Margaux Adam
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Margaux Adam
Jahrgang 1991, Studium der Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Februar 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Margaux
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