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Corona-Pandemie
Frankfurt: Niedrigster Inzidenzwert deutscher Großstädte
Die Inzidenzwerte in Deutschland sinken, in Frankfurt sogar auf den niedrigsten Wert unter den deutschen Großstädten. Ab kommender Woche sollen weitere Soldat:innen die Stadt unterstützen und in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt werden.
Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 63,5 hat Frankfurt laut Robert Koch Institut (RKI) aktuell den niedrigsten Wert aller deutschen Großstädte. Mit 66,1 und 70,3 liegen München und Bremen bei ähnlichen Werten, zu den Spitzenreitern unter den Städten mit mindestens 500 000 Einwohner:innen zählen aktuell Hannover (130,4) und Nürnberg (139,1). „Wir sind auf dem richtigen Weg“, teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mit. Man sei noch nicht „über den Berg“, doch die Richtung sei die richtige. Ziel sei es nun, als erste Stadt eine Inzidenz unter 50 zu erreichen.
Unterdessen haben die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch Institut 14 022 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet, hinzu kommen 839 registrierte Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Auch bundesweit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz seit einigen Tagen wieder und liegt laut dem RKI aktuell bei 94,4. Ihr bisheriger Höchststand war im Dezember mit 197,6 erreicht worden.
Bundeswehr unterstützt Alten- und Pflegeheime
Um das Personal in Alten- und Pflegeheimen weiterhin regelmäßig testen zu können, sollen in Frankfurt in den kommenden drei Wochen mehrere Soldat:innen zur Unterstützung eingesetzt werden. Einen entsprechenden Antrag haben Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag eingereicht. Ziel sei es, damit die Mitarbeiter:innen vor Ort zu entlasten, damit diese wieder mehr Zeit für die Pflege der Senior:innen hätten. Für die Zeit nach dem Einsatz der Bundeswehr sollen Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe hinzugezogen werden. Insgesamt hätten 30 der 46 Frankfurter Seniorenheime zurückgemeldet, dass sie Unterstützung benötigen. Ihnen sollen in den kommenden Wochen pro Heim drei zusätzliche Mitarbeitende zur Verfügung gestellt werden.
Bereits seit Oktober unterstützen rund 40 Soldat:innen das Frankfurter Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Corona-Kontakten. Dieser Einsatz soll nun über Ende Februar hinaus ebenfalls verlängert werden. Hierfür habe man nun zehn weitere Soldat:innen angefordert, heißt es seitens der Stadt.
Eine Million Masken für Hessens Tafeln
Seit vergangener Woche herrscht eine verschärfte Maskenpflicht in Hessen. Damit auch bedürftige Menschen ausreichend versorgt werden können, will das Land Hessen eine Million medizinische Masken kostenlos zur Verfügung stellen. Diese sollen in den kommenden beiden Wochen an die 56 hessischen Tafeln und somit an die über 200 Ausgabestellen verteilt werden. Wie Innenminister Peter Beuth (CDU) mitteilte, wurde bereits mit der Auslieferung begonnen.
Ab Mitte Februar sollen weitere 220 000 Masken hessenweit verteilt werden. Diese sollen dann den rund 55 000 Wahlhelfer:innen zur Verfügung gestellt werden, die bei den Kommunalwahlen am 14. März eingesetzt werden. Allen Helfer:innen wolle man dann jeweils zwei FFP2-Schutzmasken sowie zwei OP-Masken aushändigen.
Unterdessen haben die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch Institut 14 022 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet, hinzu kommen 839 registrierte Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Auch bundesweit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz seit einigen Tagen wieder und liegt laut dem RKI aktuell bei 94,4. Ihr bisheriger Höchststand war im Dezember mit 197,6 erreicht worden.
Bundeswehr unterstützt Alten- und Pflegeheime
Um das Personal in Alten- und Pflegeheimen weiterhin regelmäßig testen zu können, sollen in Frankfurt in den kommenden drei Wochen mehrere Soldat:innen zur Unterstützung eingesetzt werden. Einen entsprechenden Antrag haben Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag eingereicht. Ziel sei es, damit die Mitarbeiter:innen vor Ort zu entlasten, damit diese wieder mehr Zeit für die Pflege der Senior:innen hätten. Für die Zeit nach dem Einsatz der Bundeswehr sollen Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe hinzugezogen werden. Insgesamt hätten 30 der 46 Frankfurter Seniorenheime zurückgemeldet, dass sie Unterstützung benötigen. Ihnen sollen in den kommenden Wochen pro Heim drei zusätzliche Mitarbeitende zur Verfügung gestellt werden.
Bereits seit Oktober unterstützen rund 40 Soldat:innen das Frankfurter Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Corona-Kontakten. Dieser Einsatz soll nun über Ende Februar hinaus ebenfalls verlängert werden. Hierfür habe man nun zehn weitere Soldat:innen angefordert, heißt es seitens der Stadt.
Eine Million Masken für Hessens Tafeln
Seit vergangener Woche herrscht eine verschärfte Maskenpflicht in Hessen. Damit auch bedürftige Menschen ausreichend versorgt werden können, will das Land Hessen eine Million medizinische Masken kostenlos zur Verfügung stellen. Diese sollen in den kommenden beiden Wochen an die 56 hessischen Tafeln und somit an die über 200 Ausgabestellen verteilt werden. Wie Innenminister Peter Beuth (CDU) mitteilte, wurde bereits mit der Auslieferung begonnen.
Ab Mitte Februar sollen weitere 220 000 Masken hessenweit verteilt werden. Diese sollen dann den rund 55 000 Wahlhelfer:innen zur Verfügung gestellt werden, die bei den Kommunalwahlen am 14. März eingesetzt werden. Allen Helfer:innen wolle man dann jeweils zwei FFP2-Schutzmasken sowie zwei OP-Masken aushändigen.
29. Januar 2021, 12.50 Uhr
sie
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