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Corona-Pandemie
Bahnhofsviertelnacht und Museumsuferfest abgesagt
Wie schon 2020 müssen auch in diesem Jahr die Frankfurter Bahnhofsviertelnacht und das Museumsuferfest aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die Stadt will die Hoffnung aber noch nicht für alle Feste in diesem Jahr aufgeben.
Trotz des allmählichen Impffortschritts und der aktuell sinkenden Inzidenzen, müssen zwei weitere große Frankfurter Events in diesem Jahr abgesagt werden: Die Bahnhofsviertelnacht und das Museumsuferfest können aufgrund der Corona-Pandemie erneut nicht stattfinden. Das teilten die Stadt und die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Freitag mit.
Die Bahnhofsviertelnacht war ursprünglich für den 16. August geplant. Traditionell öffnen an diesem Abend zahlreiche Locations im Frankfurter Bahnhofsviertel ihre Türen. Bereits im vergangenen Jahr musste der Veranstalter auf eine digitale Variante des Programms ausweichen. Ein Film führte damals durch das Viertel und stellte die Unternehmer:innen, Einrichtungen, Gastronomiebetriebe und Kunstschaffenden vor. Auch eine Spendenaktion hatte die Stadt zur Unterstützung der Einrichtungen ins Leben gerufen. Ob es in diesem Jahr ebenfalls eine digitale Alternative zur Bahnhofsviertelnacht geben wird, ist noch nicht bekannt.
Knapp eine Woche nach der Bahnhofsviertelnacht sollte in diesem Jahr eigentlich das Museumsuferfest an drei Tagen zahlreiche Besucher:innen an den Main locken. Doch Corona macht auch diesem Plan einen Strich durch die Rechnung. „Das Museumsuferfest hat als etabliertes Kulturfestival eine Strahlkraft, die weit über die Grenzen unserer Stadt hinausreicht“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Freitag zur Absage des Fests. Eine erneute Absage sei trotz der Fortschritte bei der Impfkampagne unumgänglich. Feste in dieser Dimension seien in der aktuellen Phase der Pandemie nicht seriös planbar, so Feldmann.
Für eine pauschale Absage aller Feste in diesem Jahr habe man sich aber dennoch nicht entscheiden wollen. „Wir haben die Schaustellerinnen und Schausteller im Blick und auch die Sehnsucht vieler Frankfurterinnen und Frankfurter nach ihren Traditionsfesten und Lieblingsveranstaltungen“, sagten Feldmann und der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, Thomas Feda. Für kleinere Volksfeste und Veranstaltungen im Spätsommer und Herbst, wie das Mainfest, das Apfelweinfestival, der Rheingauer Weinmarkt und die Herbst-Dippemess gebe es weiterhin Hoffnung und Zuversicht. Auch den Frankfurter Weihnachtsmarkt haben die Verantwortlichen bislang noch nicht abgeschrieben.
Die Bahnhofsviertelnacht war ursprünglich für den 16. August geplant. Traditionell öffnen an diesem Abend zahlreiche Locations im Frankfurter Bahnhofsviertel ihre Türen. Bereits im vergangenen Jahr musste der Veranstalter auf eine digitale Variante des Programms ausweichen. Ein Film führte damals durch das Viertel und stellte die Unternehmer:innen, Einrichtungen, Gastronomiebetriebe und Kunstschaffenden vor. Auch eine Spendenaktion hatte die Stadt zur Unterstützung der Einrichtungen ins Leben gerufen. Ob es in diesem Jahr ebenfalls eine digitale Alternative zur Bahnhofsviertelnacht geben wird, ist noch nicht bekannt.
Knapp eine Woche nach der Bahnhofsviertelnacht sollte in diesem Jahr eigentlich das Museumsuferfest an drei Tagen zahlreiche Besucher:innen an den Main locken. Doch Corona macht auch diesem Plan einen Strich durch die Rechnung. „Das Museumsuferfest hat als etabliertes Kulturfestival eine Strahlkraft, die weit über die Grenzen unserer Stadt hinausreicht“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Freitag zur Absage des Fests. Eine erneute Absage sei trotz der Fortschritte bei der Impfkampagne unumgänglich. Feste in dieser Dimension seien in der aktuellen Phase der Pandemie nicht seriös planbar, so Feldmann.
Für eine pauschale Absage aller Feste in diesem Jahr habe man sich aber dennoch nicht entscheiden wollen. „Wir haben die Schaustellerinnen und Schausteller im Blick und auch die Sehnsucht vieler Frankfurterinnen und Frankfurter nach ihren Traditionsfesten und Lieblingsveranstaltungen“, sagten Feldmann und der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, Thomas Feda. Für kleinere Volksfeste und Veranstaltungen im Spätsommer und Herbst, wie das Mainfest, das Apfelweinfestival, der Rheingauer Weinmarkt und die Herbst-Dippemess gebe es weiterhin Hoffnung und Zuversicht. Auch den Frankfurter Weihnachtsmarkt haben die Verantwortlichen bislang noch nicht abgeschrieben.
7. Mai 2021, 17.47 Uhr
loe
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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