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Corona-Krise
Hygieneplan für hessische Schulen
Anlässlich der teilweise Wiedereröffnung der Schulen am kommenden Montag hat das Hessische Kultusministerium einen Hygieneplan veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt will die Schulen zusätzlich mit 45 000 Masken versorgen.
Am kommenden Montag, den 27. April beginnt die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen in Hessen, rund 160 000 Schülerinnen und Schüler kehren zurück in den Unterricht. Aus diesem Grund hat das Hessische Kultusministerium einen Hygieneplan verfasst, der die bestehenden Corona-Regelungen auf die Schulen, den Schulweg und die Pausenzeiten überträgt.
Das Ministerium wies zunächst darauf hin, dass diese neuen Maßnahmen als Ergänzung zu dem bereits bestehenden schulischen Hygieneplan dienen. Der Unterricht müsse genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Prinzipien des Hygiene-Verhaltens nahezubringen. Das beinhalte vor allem die Sinnhaftigkeit der Abstandsregelungen sowie die Vermittlung der Händehygiene und der Husten- und Nies-Etikette.
Wichtigstes Gebot sei auch hier, dass der Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werde. Dafür müssten in den Klassenräumen Tische entsprechend weit auseinandergestellt werden. Danach sind deutlich weniger Schülerinnen und Schüler pro Klassenraum zugelassen als im Normalbetrieb. Partner- und Gruppenarbeit sowie Sportunterricht sind nicht möglich, im Musikunterricht darf nicht gesungen werden. Der Wechsel von Klassenräumen soll vermieden werden, darüber hinaus sollten gestaffelte Pausenzeiten eingerichtet werden. Das Tragen von Masken ist zugelassen, jedoch nicht verpflichtend.
Stadt stellt 45 000 Masken zur Verfügung
In Ergänzung dazu hat das Stadtschulamt Frankfurt in Kooperation mit dem Gesundheitsamt, der Arbeitsmedizin, dem Amt für Bau und Immobilien und dem Staatlichen Schulamt einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der die Schulen unterstützen soll „und im Einklang mit den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums steht“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (CDU). Dieser wurde am Donnerstag an die Schulen verschickt.
In diesem Zusammenhang sollen auch 45 000 Masken als Erstausstattung für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden, wie die Stadt Frankfurt am Donnerstag mitteilte. „Durch die gestern beschlossene Maskenpflicht im ÖPNV ist für viele Familien nicht genug Zeit, um ihren schulpflichtigen Kindern bis Montag einen Mund-Nasenschutz zu kaufen oder zu nähen“, sagt Feldmann. Auch für städtische Schulangestellte wie beispielsweise in den Schulsekretariaten und in den Schulhausverwaltungen sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der schulischen Jugendhilfe und der Kinderbetreuung gebe es genügend Mund-Nasen-Bedeckungen.
Alle Schulen in Frankfurt könnten sich auf die Unterstützung durch den Schulträger verlassen. „Wir sind und bleiben in enger Abstimmung mit den Schulen, den Schulelternbeiräten und dem Kultusministerium, um so zügig wie möglich und so sorgfältig wie nötig die Entwicklungen im Blick zu haben und gegebenenfalls nachsteuern zu können“, sagte Feldmann. In diesem Zusammenhang gewähre die Stadt außerdem ein Sonderbudget von je 1000 Euro für kurzfristige Reparaturen und Ergänzungen in den Schultoiletten und Waschräumen. Die Reinigung der sanitären Anlagen werde verstärkt, und von Montag an soll in jeder Schule eine eigene Putzkraft zur Corona-Prävention anwesend sein.
Das Ministerium wies zunächst darauf hin, dass diese neuen Maßnahmen als Ergänzung zu dem bereits bestehenden schulischen Hygieneplan dienen. Der Unterricht müsse genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Prinzipien des Hygiene-Verhaltens nahezubringen. Das beinhalte vor allem die Sinnhaftigkeit der Abstandsregelungen sowie die Vermittlung der Händehygiene und der Husten- und Nies-Etikette.
Wichtigstes Gebot sei auch hier, dass der Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werde. Dafür müssten in den Klassenräumen Tische entsprechend weit auseinandergestellt werden. Danach sind deutlich weniger Schülerinnen und Schüler pro Klassenraum zugelassen als im Normalbetrieb. Partner- und Gruppenarbeit sowie Sportunterricht sind nicht möglich, im Musikunterricht darf nicht gesungen werden. Der Wechsel von Klassenräumen soll vermieden werden, darüber hinaus sollten gestaffelte Pausenzeiten eingerichtet werden. Das Tragen von Masken ist zugelassen, jedoch nicht verpflichtend.
Stadt stellt 45 000 Masken zur Verfügung
In Ergänzung dazu hat das Stadtschulamt Frankfurt in Kooperation mit dem Gesundheitsamt, der Arbeitsmedizin, dem Amt für Bau und Immobilien und dem Staatlichen Schulamt einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der die Schulen unterstützen soll „und im Einklang mit den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums steht“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (CDU). Dieser wurde am Donnerstag an die Schulen verschickt.
In diesem Zusammenhang sollen auch 45 000 Masken als Erstausstattung für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden, wie die Stadt Frankfurt am Donnerstag mitteilte. „Durch die gestern beschlossene Maskenpflicht im ÖPNV ist für viele Familien nicht genug Zeit, um ihren schulpflichtigen Kindern bis Montag einen Mund-Nasenschutz zu kaufen oder zu nähen“, sagt Feldmann. Auch für städtische Schulangestellte wie beispielsweise in den Schulsekretariaten und in den Schulhausverwaltungen sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der schulischen Jugendhilfe und der Kinderbetreuung gebe es genügend Mund-Nasen-Bedeckungen.
Alle Schulen in Frankfurt könnten sich auf die Unterstützung durch den Schulträger verlassen. „Wir sind und bleiben in enger Abstimmung mit den Schulen, den Schulelternbeiräten und dem Kultusministerium, um so zügig wie möglich und so sorgfältig wie nötig die Entwicklungen im Blick zu haben und gegebenenfalls nachsteuern zu können“, sagte Feldmann. In diesem Zusammenhang gewähre die Stadt außerdem ein Sonderbudget von je 1000 Euro für kurzfristige Reparaturen und Ergänzungen in den Schultoiletten und Waschräumen. Die Reinigung der sanitären Anlagen werde verstärkt, und von Montag an soll in jeder Schule eine eigene Putzkraft zur Corona-Prävention anwesend sein.
24. April 2020, 12.48 Uhr
Sina Eichhorn
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