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Buchmesse "mit Option auf die Ewigkeit" in Frankfurt
Bis 2022 und, wie Buchmessen-Chef Jürgen Boos sagte, "mit Option auf die Ewigkeit" wird die Buchmesse in Frankfurt bleiben. Die Nachricht war gestern bereits durch die Medien gegangen, heute bestätigten sie Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) und der Vorsteher des Börsenvereins, Gottfried Honnefelder, offiziell. Ins Detail gingen die Dame und die Herren dabei nicht.
Auch was bereits gestern offiziell für die diesjährige Messe bekanntgegeben wurde, war noch wenig konkret. Es werden etwa 1000 bis 2000 Menschen nach Frankfurt kommen; junge, alte und mittelalte; Männer und Frauen. So viel steht zumindest nach der Pressekonferenz des diesjährigen Buchmessengastlandes China im
Frankfurter Literaturhaus fest. Immerhin wünschte sich Buchmessendirektor Jürgen Boos eine "engagierte Diskussion über das Thema Menschenrechte." So lange jedoch der Chef der chinesischen Seite, Zhang Fuhai, die Lage der MenschBuchmesse enrechte als einen rein kulturellen Unterschied definiert (wie etwa die viel zu weichen Kopfkissen in Deutschland), dürfte das schwierig werden. Immerhin: Das chinesische Forum, entworfen vom Künstler Li Jiwei, sieht äußerst elegant aus, im Architekturmuseum wird es eine Ausstellung über modernes Bauen geben, im Bethmannpark eine lange chinesische Nacht, im Living XXL chinesische Popmusik und in der Alten Oper tritt der Pianist Lang Lang auf. Und die Autoren? Abwarten...
Eine richtige Neuigkeit gab es doch noch: die Stadt Frankfurt stellt Verlagen während der Messe den Frankfurter Kunstverein kostenlos als Veranstaltungsfläche zur Verfügung.
Auch was bereits gestern offiziell für die diesjährige Messe bekanntgegeben wurde, war noch wenig konkret. Es werden etwa 1000 bis 2000 Menschen nach Frankfurt kommen; junge, alte und mittelalte; Männer und Frauen. So viel steht zumindest nach der Pressekonferenz des diesjährigen Buchmessengastlandes China im
Frankfurter Literaturhaus fest. Immerhin wünschte sich Buchmessendirektor Jürgen Boos eine "engagierte Diskussion über das Thema Menschenrechte." So lange jedoch der Chef der chinesischen Seite, Zhang Fuhai, die Lage der MenschBuchmesse enrechte als einen rein kulturellen Unterschied definiert (wie etwa die viel zu weichen Kopfkissen in Deutschland), dürfte das schwierig werden. Immerhin: Das chinesische Forum, entworfen vom Künstler Li Jiwei, sieht äußerst elegant aus, im Architekturmuseum wird es eine Ausstellung über modernes Bauen geben, im Bethmannpark eine lange chinesische Nacht, im Living XXL chinesische Popmusik und in der Alten Oper tritt der Pianist Lang Lang auf. Und die Autoren? Abwarten...
Eine richtige Neuigkeit gab es doch noch: die Stadt Frankfurt stellt Verlagen während der Messe den Frankfurter Kunstverein kostenlos als Veranstaltungsfläche zur Verfügung.
10. Juni 2009, 14.10 Uhr
Jasmin_Takim
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