Oberbürgermeisterin Petra Roth schaltet eines der modernsten unterirdischen Umspannwerke Europas ein.
red /
In der Frankfurter Innenstadt errichtet der Energieversorger Mainova eines der modernsten unterirdischen Umspannwerke Europas. Nach umfangreichen Bau und Installationsarbeiten ist nun ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht: Oberbürgermeisterin Petra Roth, der Mainova-Vorstandsvorsitzende Constantin H. Alsheimer und Mainova-Technikvorstand Joachim Zientek setzten die 110.000-Volt-Anlage erstmals unter Spannung. In den kommenden Monaten wird das rund 25 Millionen Euro teure Umspannwerk Schritt für Schritt die Stromversorgung der Innenstadt sowie großer Teile des Bankenviertels übernehmen und damit das alte Umspannwerk Hochstraße ersetzen.
Oberbürgermeisterin Petra Roth betonte bei der ersten Schaltung: "Das neue Umspannwerk der Mainova ist ein wichtiger Beitrag für die Netzinfrastruktur und die Versorgungssicherheit in unserer Stadt. Die Wirtschaftsmetropole Frankfurt ist eines der anspruchsvollsten Versorgungsgebiete Deutschlands und besitzt zugleich eines der zuverlässigsten Stromnetze bundesweit. Diese große Versorgungssicherheit und das hohe technische Niveau sind überaus wichtige Standortfaktoren."
Mainova-Vorstand Joachim Zientek hob hervor: „Das neue Umspannwerk Hochstraße ist europaweit eine der modernsten und technisch anspruchsvollsten Anlagen ihrer Art. Damit können wir Kunden künftig eine noch höhere Leistung anbieten und gewährleisten zugleich die optimale Stromversorgung der Frankfurter Innenstadt in den nächsten Jahrzehnten." Lediglich ein ganz kleiner Gebäudeteil des neuen Umspannwerks ragt aus der Erde.