Beschluss der Stadtverordneten

Rebstockbad soll neugebaut werden

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Manchmal ist es günstiger, wenn man etwas abreißt als es immer wieder zu reparieren. Am Donnerstagabend haben daher die Frankfurter Stadtverordneten für den Neubau des in die Jahre gekommenen Rebstockbads gestimmt.

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Das Rebstockbad ist bereits 36 Jahre alt und, obwohl bislang schon mehr als 20 Millionen Euro in Instandhaltungsmaßnahmen investiert wurden, ist die Freizeitanlage doch immer noch ein Sanierungsfall. Vor allem die hölzerne Dachkonstruktion erweist sich als Schwachstelle, weil die feuchtwarme Luft und der Chlordampf das Material angreifen. Doch nun sind die letzten Monate oder Jahre des Rebstockbads gezählt. Denn am Donnerstagabend hat die Stadtverordnetenversammlung in einer Grundsatzentscheidung beschlossen, das Rebstockbad nicht weiter zu sanieren.

Stattdessen will die Stadt an der angestammten Stelle für rund 86 Millionen Euro ein neues, modernes Erlebnisbad errichten. „Am Standort Rebstock soll wieder ein attraktives Bad – mit separaten Nutzungsbereichen Sport-, Erlebnisbad und Sauna, mit einer Wasserfläche von über 2000 Quadratmetern entstehen“, kündigt Sport- und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) per Facebook an. Damit habe man zwei wesentliche Punkte des Bäderkonzepts vorangebracht. „Gerade in einer attraktiven und wachsenden Stadt wie Frankfurt sind die Schwimmstätten ein wesentlicher Entwicklungsbaustein einer modernen Sportstadt Frankfurt“, ist sich Frank sicher.


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