Benefiz für Praunheimer Werkstätten

Alles andere als doof

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Zu Gunsten der Praunheimer Werkstätten zeigt das Deutsche Filmmuseum Ulrike Koflers Spielfilm „DOOF“, bei Menschen mit Behinderungen eine besonders wichtige Rolle spielen.

mim /

In einer Benefizveranstaltung zu Gunsten der Stiftung der Praunheimer Werkstätten, einem der größten Arbeitgeber für Menschen mit geistiger Behinderung in Frankfurt, flimmert am Samstag, den 22. Februar am 15 Uhr ein ganz besonderer Film über die Kinoleinwand des Deutschen Filmmuseums: Bei der Entwicklung von Ulrike Koflers Film „DOOF“ waren einige Menschen mit geistiger Behinderung beteiligt. Sie wirkten nicht nur als Schauspielerinnen und Schauspieler mit, sondern auch als Autoren und Impulsgeber. Das Drehbuch des Films, der liebevoll und viel trockenem Humor die Geschichte des geistig Behinderten Adam erzählt, der nach dem Tod seiner Mutter in einem Behindertenheim unterkommt, wo er erstmals die eigene Behinderung reflektiert, basiert auf zahlreichen Interviews, die Autorin und Regisseurin in Zusammenarbeit mit den Darstellerinnen und Darstellern geführt haben.

Im Anschluss an die Filmvorführung wird mit den Filmemacherinnen, Regina Stappelton von den Praunheimer Werkstätten und dem Schirmherr der Veranstaltung, Stadtrat Uwe Becker (CDU) über das Thema Inklusion diskutiert.

Karten sind ab sofort für 9 bzw. 7 Euro (ermäßigt) beim Filmmuseum Frankfurt verfügbar und können sowohl direkt gekauft, als auch telefonisch reserviert werden (069-961220 220).

>> DOOF - 20. Februar, 15.00 Uhr, Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41.


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