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Bauprojekt „Four“
Vier neue Türme in der Innenstadt geplant
Die Stadt Frankfurt hat vergangene Woche die Baugenehmigung für das Großprojekt „Four“ erteilt. Auf dem Areal am Rossmarkt sollen zukünftig vier neue Hochhäuser entstehen. Neben Büroräumen sind unter anderem auch 650 Wohnungen dort vorgesehen.
Frankfurt bekommt vier neue Hochhäuser im Bankenviertel. Wie die Stadt Frankfurt am Mittwoch mitteilte, hat sie vergangene Woche das Baurecht für das Großprojekt „Four“ des Projektentwicklers Groß & Partner erteilt. Entstehen sollen die vier Türme auf dem innerstädtischen Areal am Rossmarkt, zwischen Junghofstraße, Große Gallusstraße und Neue Schlesingergasse. Die Fertigstellung von „Four“ ist für 2023 geplant.
Das Projekt werde laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) das Bankenviertel stärker durchmischen. „Zum ersten Mal entsteht eine Hochhaus-Familie in Frankfurt, bestehend aus vier Hochhäusern um eine gemeinsame, öffentliche Mitte. Es wird ein Quartier für alle Einkommensschichten, mit großer Nutzungsmischung und mehr Aufenthaltsqualität“, erklärte er. Groß & Partner-Geschäftsführer Jens Hausmann ergänzte, Ziel des Projekts sei es, das verschlossene innerstädtische Areal wieder zu öffnen und für die Frankfurterinnen und Frankfurter zugänglich zu machen. So sollen Wohnen, Leben und Arbeiten vereint werden. Etwa die Hälfte der 219 000 Quadratmeter großen Geschossfläche ist für neuen Büroraum vorgesehen, daneben sollen etwa 650 Wohnungen sowie Hotels, Gastronomie, Einzelhandel, Nahversorgung und öffentliche Erlebnisflächen entstehen.
Zu den bereits feststehenden Mietern zählen die Rechtsanwaltskanzlei Allen & Overy LLP, die Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer sowie die Hotelketten Hyatt House und Kimpton Hotels & Restaurants.
Das Projekt werde laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) das Bankenviertel stärker durchmischen. „Zum ersten Mal entsteht eine Hochhaus-Familie in Frankfurt, bestehend aus vier Hochhäusern um eine gemeinsame, öffentliche Mitte. Es wird ein Quartier für alle Einkommensschichten, mit großer Nutzungsmischung und mehr Aufenthaltsqualität“, erklärte er. Groß & Partner-Geschäftsführer Jens Hausmann ergänzte, Ziel des Projekts sei es, das verschlossene innerstädtische Areal wieder zu öffnen und für die Frankfurterinnen und Frankfurter zugänglich zu machen. So sollen Wohnen, Leben und Arbeiten vereint werden. Etwa die Hälfte der 219 000 Quadratmeter großen Geschossfläche ist für neuen Büroraum vorgesehen, daneben sollen etwa 650 Wohnungen sowie Hotels, Gastronomie, Einzelhandel, Nahversorgung und öffentliche Erlebnisflächen entstehen.
Zu den bereits feststehenden Mietern zählen die Rechtsanwaltskanzlei Allen & Overy LLP, die Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer sowie die Hotelketten Hyatt House und Kimpton Hotels & Restaurants.
22. Mai 2020, 12.55 Uhr
ez
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