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Babyboom
Frankfurt wächst weiter
Stadtrat Markus Frank stellte das druckfrische Statistische Jahrbuch 2010 vor. Frankfurt wächst stetig weiter. Im Jahr 2030 sollen 725.000 Menschen am Main wohnen - Babyboom und Zuzügen sei es gedankt.
Druckfrisch liegt das neue Statistische Jahrbuch 2010 vor. 236 Seiten und 14 Kapitel – vollgepackt mit allerlei Zahlen, Daten und Fakten über Frankfurt. Und Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellte die wichtigsten Aspekte des letzten Jahres vor. „In Hessen gibt es schlimme Schrumpfungsprozesse. Nicht so in Frankfurt. Unsere Stadt wächst weiter“, so Frank. Ende September lebten 688.492 Menschen am Main – 518.769 Deutsche und 169.723 Ausländer. Schuld daran seien ein Babyboom und die vielen Zuzüge. Im dritten Quartal 2010 kamen 1.979 Kinder in Frankfurt zur Welt – der höchste Wert seit 53 Jahren. In den letzten fünf Jahren gab es über 30.000 Neuzuzüge – mit steigender Tendenz. Und 16.443 Neu-Frankfurter konnten die Statistiker im dritten Quartal dieses Jahres verzeichnen. „Im Jahre 2030 wird es etwa 725.000 Frankfurter geben. Schon jetzt haben wir fast das Altzeithoch der sechziger Jahre erreicht. Damals lebten hier 693.000 Menschen. Diesen Wert werden wir Mitte des nächsten Jahres knacken“, prognostizierte Frank.
Und natürlich hat Frankfurt auch von der Wirtschaftskrise nicht viel abbekommen. „Wir sind durch die Krise durch und haben uns robust gehalten“, so Frank weiter. „Die Bankentürme haben nicht gewackelt.“ Im Oktober gab es 25.914 Arbeitslose, im dritten Quartal waren es noch 26.185 Menschen ohne Job. Und so gibt es eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt. Viele Branchen suchen nach qualifizierten Arbeitskräften. Da kommt es ja gerade recht, dass vor allem junge Familien finden den Weg an den Main. „Deshalb haben wir 900 Millionen Euro in Infrastrukturmaßnahmen im Doppelhaushalt bereitgestellt.“ 8.500 Wohnungen wurden von 2006 bis 2009 gebaut. 850.000 Quadratmeter Wohnfläche sind dadurch hinzugekommen – 117 Fußballfelder.
Und natürlich hat Frankfurt auch von der Wirtschaftskrise nicht viel abbekommen. „Wir sind durch die Krise durch und haben uns robust gehalten“, so Frank weiter. „Die Bankentürme haben nicht gewackelt.“ Im Oktober gab es 25.914 Arbeitslose, im dritten Quartal waren es noch 26.185 Menschen ohne Job. Und so gibt es eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt. Viele Branchen suchen nach qualifizierten Arbeitskräften. Da kommt es ja gerade recht, dass vor allem junge Familien finden den Weg an den Main. „Deshalb haben wir 900 Millionen Euro in Infrastrukturmaßnahmen im Doppelhaushalt bereitgestellt.“ 8.500 Wohnungen wurden von 2006 bis 2009 gebaut. 850.000 Quadratmeter Wohnfläche sind dadurch hinzugekommen – 117 Fußballfelder.
8. Dezember 2010, 17.42 Uhr
Julia Lorenz
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