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Axel Weber

UBS-Chef wird Banker of the Year

Zum Auftakt der Euro Finance Week wurde im Kaisersaal der Banker des Jahres 2014 ausgezeichnet. Mit dem Preis darf sich Axel Weber vom Schweizer Institut UBS schmücken – was einige Fragen aufwirft.
Am Montagabend trafen sich etliche Banker auf Einladung von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) im Kaisersaal um einen aus ihrer Mitte als "Banker of the year" zu feiern. Der Glückliche heißt Axel Weber, einst Präsident der Deutschen Bundesbank, mittlerweile Chef der Schweizer Großbank UBS.

"Unter seiner Führung wurde die UBS erfolgreich neu strukturiert und ist jetzt gut aufgestellt", heißt es in der Begründung der Jury. Zum zweiten Mal nach 2008 wurde die Trophäe für den besten Banker des Jahres im Kaisersaal verliehen. Dies soll die enge Verbindung zwischen Bankenwesen und der Stadt Frankfurt betonen.

In der Jury sitzen neben dem Ausrichter der Euro Finance Week, Nader Maleki, viele Finanzjournalisten – vom Wall Street Journal über die Zeit und die Welt bis zum ZDF. Auch der Spiegel hat einen Narren gefressen an Weber und schrieb kürzlich: "Weber hingegen ist bei der UBS außerordentlich erfolgreich. Er hat es geschafft, das größte Schweizer Geldhaus aufzuräumen und neu aufzustellen - und das, obwohl die UBS in der Finanzkrise schlechter dastand als die Deutsche Bank. Gerade erst wurde Weber für diese Leistung von internationalen Wirtschaftsjournalisten zum "Europäischen Banker des Jahres 2014" gewählt." 2012, als er sein Amt bei der UBS antrat, wurde noch gelästert: Etwa über die Antrittsprämie von vier Millionen Euro in bar und in Aktien, mit denen dem Banker der Start in der Schweiz ein bisschen erleichtert wurde.

Weber selbst gab den Dank für die Auszeichnung an seine Mitarbeiter werde: "Für Höchstleistungen braucht es kompetente und motivierte Teams. Und ich hatte das Glück, immer wieder hervorragende Mitarbeiter um mich versammeln zu können."

Die Euro Finance Week findet jedes Jahr im Herbst in Frankfurt statt und wird von der Maleki Group organisiert. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt unter anderem auf Finanztechnologie-Firmen und dem Iran.
 
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16. November 2015, 20.10 Uhr
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