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Aufschwung trotz Krise?
Wirtschaftsdezernent zieht positive Bilanz
Gestern stellte die Wirtschaftsförderung Frankfurt ihren Jahresbericht für 2010 vor. Die Bilanz war positiv: Sowohl die Zahl der Unternehmen als auch der Arbeitsplätze seien im letzten Jahr gestiegen.
Positive Bilanz zogen am Mittwoch Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank bei der Vorstellung seiner Jahresbilanz. Frank berichtete: "Frankfurt hat sich nach den wirtschaftlich schwierigen Zeiten relativ gut geschlagen. Die Beschäftigungszahlen sind gestiegen und die Arbeitslosenzahlen gesunken. Sehr erfreulich ist auch, dass sich rund 3.300 neue Unternehmen im Stadtgebiet zählen lassen."
Frankfurt habe durch seine zentrale Lage in Europa, seine Infrastruktur, in die in der Krise bewusst investiert wurde, wie auch durch die Arbeit der Wirtschaftsförderung profitiert.
"Durch die Intensivierung der Bestandspflege und Bestandsentwicklung konnte 2010 mehr Unternehmen bei der Lösung ihrer Standortprobleme geholfen werden als je zuvor“, sagte Frank. Im letzten Jahr wurden 72 Prozent mehr Fälle betreut, das sind 72 Prozent mehr als im Vorjahr.
Obwohl sich mit 24 Unternehmen weniger in Frankfurt angesiedelt hatten als im Vorjahr, entstanden dadurch 600 neue Arbeitsplätze – deutlich mehr als 2009.
Neue Projekte starteten 2010, im Mai etwa das Mainraum Gründerhaus Kreativwirtschaft, das Existenzgründern aus Software, Games, digitalen Welten und Design günstige und zentrale Büros anbietet. Kreativer Höhepunkt für den Wirtschaftsdezernenten sei der erstmals in Frankfurt abgehaltene ADC-Gipfel – das größte Treffen der Kreativbranchen im deutschsprachigen Raum. "Diese Veranstaltung ist besonders wichtig, da sich ihre Wirkung nicht nur auf das kreative Image der Stadt, sondern auch auf andere Branchen überträgt", erläuterte Frank.
Mit der Gründung des House of Logistics & Mobility (HoLM) wird der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefördert, einer der Initiatoren war die Wissenschaftsförderung. Das HoLM untermauere Frankfurts Position als nationales und europäisches Distributionszentrum.
Auch in der Immobilienwirtschaft wurde die Netzwerkarbeit durch Investitionen ausgebaut.
Die Immobilienunternehmen seien, laut Peter Kania, Geschäftsführer der Frankfurter Wirtschaftsförderung, ein bedeutender Partner bei Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung. Kania betonte: „Mit unserem Engagement auf den großen Immobilien- und Standortmessen MIPIM und EXPO Real wurden wichtige Möglichkeiten der Repräsentation Frankfurts sowie neuer Entwicklungsprojekte und Bauvorhaben geschaffen. Ganz besonders freut uns, dass die Zahl unserer Partnerunternehmen auf beiden Messen stetig steigt.“
Die Wirtschaftsförderung ist eine Servicestelle für Frankfurter Unternehmen, Investoren und Existenzgründer. Sie informiertund berät Firmen, unterstützt ihre Kunden beim Marktzugang und betreut sie bis zur Geschäftseröffnung. Ihr Ziel ist Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Main-Metropole.
Frankfurt habe durch seine zentrale Lage in Europa, seine Infrastruktur, in die in der Krise bewusst investiert wurde, wie auch durch die Arbeit der Wirtschaftsförderung profitiert.
"Durch die Intensivierung der Bestandspflege und Bestandsentwicklung konnte 2010 mehr Unternehmen bei der Lösung ihrer Standortprobleme geholfen werden als je zuvor“, sagte Frank. Im letzten Jahr wurden 72 Prozent mehr Fälle betreut, das sind 72 Prozent mehr als im Vorjahr.
Obwohl sich mit 24 Unternehmen weniger in Frankfurt angesiedelt hatten als im Vorjahr, entstanden dadurch 600 neue Arbeitsplätze – deutlich mehr als 2009.
Neue Projekte starteten 2010, im Mai etwa das Mainraum Gründerhaus Kreativwirtschaft, das Existenzgründern aus Software, Games, digitalen Welten und Design günstige und zentrale Büros anbietet. Kreativer Höhepunkt für den Wirtschaftsdezernenten sei der erstmals in Frankfurt abgehaltene ADC-Gipfel – das größte Treffen der Kreativbranchen im deutschsprachigen Raum. "Diese Veranstaltung ist besonders wichtig, da sich ihre Wirkung nicht nur auf das kreative Image der Stadt, sondern auch auf andere Branchen überträgt", erläuterte Frank.
Mit der Gründung des House of Logistics & Mobility (HoLM) wird der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefördert, einer der Initiatoren war die Wissenschaftsförderung. Das HoLM untermauere Frankfurts Position als nationales und europäisches Distributionszentrum.
Auch in der Immobilienwirtschaft wurde die Netzwerkarbeit durch Investitionen ausgebaut.
Die Immobilienunternehmen seien, laut Peter Kania, Geschäftsführer der Frankfurter Wirtschaftsförderung, ein bedeutender Partner bei Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung. Kania betonte: „Mit unserem Engagement auf den großen Immobilien- und Standortmessen MIPIM und EXPO Real wurden wichtige Möglichkeiten der Repräsentation Frankfurts sowie neuer Entwicklungsprojekte und Bauvorhaben geschaffen. Ganz besonders freut uns, dass die Zahl unserer Partnerunternehmen auf beiden Messen stetig steigt.“
Die Wirtschaftsförderung ist eine Servicestelle für Frankfurter Unternehmen, Investoren und Existenzgründer. Sie informiertund berät Firmen, unterstützt ihre Kunden beim Marktzugang und betreut sie bis zur Geschäftseröffnung. Ihr Ziel ist Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Main-Metropole.
24. März 2011, 11.50 Uhr
Melanie Welters
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