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Atelierluft schnuppern

„Art goes Public“: Zum zweiten Mal finden am Wochenende die Tage der offenen Ateliers „Open Doors“ in Frankfurt statt. Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr wird die Kooperation des Kulturamtes mit dem Verein Atelierfrankfurt jetzt durch den Verein Basis erweitert. Damit besteht nun die Möglichkeit, an zwei Tagen über 200 Künstler in ihren Ateliers zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

„Ohne angemessenen Arbeitsraum ist professionelles künstlerisches Arbeiten nicht möglich. Die Stadt stellt daher für diesen Zweck bislang 43 Arbeitsateliers an unterschiedlichen Orten der Stadt zur Verfügung und freut sich über die Zusammenarbeit mit so engagierten Vereinen wie Atelierfrankfurt und Basis“, erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth. „Bei ‚Open Doors’ kann sich das Publikum sich vom Facettenreichtum der Frankfurter Kunstszene überzeugen, Atelierluft schnuppern und mit Künstlern ins Gespräch kommen. Das sollte sich niemand entgehen lassen“, so der Stadtrat weiter.

Den Auftakt von „Open Doors“ bildet die Eröffnung der Ausstellung „Artists in Residence“ durch den Kulturdezernenten am Freitag, 21. November, mit den Jahresarbeiten der Frankfurter Gastkünstler 2007/2008 im Atelierfrankfurt (Hohenstaufenstraße 13-25); Beginn ist dort um 19 Uhr. Das Frankfurter Artists in Residence-Programm bietet jungen Frankfurter Künstlern eine Plattform, in anderen Städten neue Impulse für ihre Arbeit zu erfahren. Das internationale Austauschprogramm unterhält Beziehungen zu Helsinki, Straßburg, Salzburg, Seoul, Antwerpen, Budapest, Wien und seit diesem Jahr neu auch zu Istanbul und Dubrovnik. Die beiden Gastateliers der Stadt Frankfurt, die Künstler aus den Städten des Austauschprogramms beherbergen, befinden sich auf dem „Kulturbunker“ in der Schmickstraße im Frankfurter Osthafengebiet. „Das Atelierprogramm der Stadt und das ‚Artists in Residence’-Programm ergänzen sich und fördern beide die künstlerische Entwicklung sowie die Bildung von Netzwerken junger Künstler“, so Kulturdezernent Semmelroth.

Die Ateliers sind bei „Open Doors“ am Samstag, 22. November, von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag, 23. November, von 14 bis 19 Uhr durchgehend für das Publikum geöffnet. Neben den vierzig Künstlerateliers, die im Atelierfrankfurt ihre Pforten öffnen, und den 43 städtischen Ateliers an unterschiedlichen Orten in der Stadt präsentieren sich weitere 117 Künstler in den beiden Häusern von „Basis“ in der Gutleut- und der Elbestraße. Zudem lädt der Kunstverein Familie Montez am Sonntag in die Breite Gasse 24 zu der Ausstellung „My Generation – Gruppe 4“ ein. Als weitere Ausstellungen können „Inside & Outside“ und „Familientreffen“ im Atelierfrankfurt und das Projekt der Klasse von Professor Simon Starling der Städelschule „sink the boat before it sails“ bei Basis besucht werden.

Zu den verschiedenen städtischen Ateliers verkehren am Samstag und Sonntag kostenlose Shuttlebusse, die am „Atelierfrankfurt“ beziehungsweise „Basis“ starten. Vorher und im Anschluss an die jeweiligen Routen haben die Besucher die Möglichkeit, die Künstlerateliers im Atelierfrankfurt und den Häusern von Basis zu besuchen. „Open Doors“ bietet dem kunstinteressierten Publikum die Gelegenheit, sich die Arbeiten der Künstler direkt am Entstehungsort, sozusagen als „work in progress“, anzuschauen und gegebenenfalls bei der Entstehung eines Kunstwerks dabei zu sein. Von Malerei, Zeichnung, Radierung über Skulptur, Plastik, Relief bis hin zu Installation, Fotografie, Collage gibt es die verschiedensten Techniken zu erleben.

Die Gastateliers der der Stadt Frankfurt befinden sich in der Bernhard-Grzimek-Allee 12 (Ecke Zobelstraße 11), in der Hanauer Landstraße 139-145, der Hohenstaufenstraße 8, der Ostparkstraße 47-49, in der Paradiesgasse 2,4 und 6 sowie in der Schmickstraße 18 und der Klingerstraße 6. Ein Faltblatt mit allen Orten und Abfahrtszeiten der Shuttle-Busse ist in der Bürgerberatung am Römerberg sowie in den Tourist-Informationen am Römerberg und im Hauptbahnhof erhältlich.

Text: PIA/Stadt Frankfurt
 
Fotogalerie:
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20. November 2008, 07.39 Uhr
red
 
 
 
 
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