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Altstadt
Bau des Stadthauses beginnt
Ein Bauzaun ist schon um den Archäologischen Garten gezogen, die ersten Arbeiten haben begonnen. Mit dem Stadthaus wird ein zentraler Baustein der künftigen neuen Altstadt errichtet.
Dass das Stadthaus nicht unumstritten ist, zeigte sich in der vergangenen Woche als der Dom-Römer-Ausschuss tagte. Das mit Stadtverordneten besetzte Gremium gab unter dem Ausschussvorsitzenden Uli Baier (Grüne) den Gegnern des Stadthauses, der Bürgerinitiative SOS Dompanorama, viel Raum für deren Anliegen. Eine halbe Stunde Rederecht wurde der Initiative gar eingeräumt, ein Privileg, das außerhalb der sogenannten Bürgerfragestunde sonst nur Lokalpolitiker haben. Am Dienstag veröffentlichte die Bürgerinitiative noch einen Offenen Brief an Planungsdezernent Olaf Cunitz und Oberbürgermeister Peter Feldmann. Es dürfte wohl wenig bringen. Politisch ist das Projekt schon längst entschieden. Es gibt Entscheidungen der Ausschüsse, der Stadtparlaments und des Magistrats für das Stadthaus. Auch die Dom-Römer-Gesellschaft, die für die Errichtung der Altstadt zuständig ist, setzt sich mit Verve für das Stadthaus ein. In diesen Tagen haben auch die ersten Arbeiten für das Fundament des Hauses begonnen.
Die Mauern des Archäologischen Gartens wurden abgedeckt, jetzt sollen Fundament-Säulen gesetzt werden, auf denen das Stadthaus einmal ruhen soll. Diese Bauweise ist nötig, um den Archäologischen Garten zu erhalten. Er soll unter dem Stadthaus weiter zu sehen sein. Gut 20 Millionen Euro investiert die Stadt in diesen Baustein der neuen Altstadt. Das Haus soll nicht nur für die Versorgungssysteme der kleinen Fachwerk-Gebäude in seinem Umfeld genutzt werden, sondern auch als Veranstaltungsraum vermietet werden. 2014 soll es eröffnet werden. In den Bauzaun sollen in den nächsten Tagen noch Löcher eingebracht werden, ein Zeitstrahl soll zudem über die 7000-jährige Geschichte des Ortes aufklären.
Die Mauern des Archäologischen Gartens wurden abgedeckt, jetzt sollen Fundament-Säulen gesetzt werden, auf denen das Stadthaus einmal ruhen soll. Diese Bauweise ist nötig, um den Archäologischen Garten zu erhalten. Er soll unter dem Stadthaus weiter zu sehen sein. Gut 20 Millionen Euro investiert die Stadt in diesen Baustein der neuen Altstadt. Das Haus soll nicht nur für die Versorgungssysteme der kleinen Fachwerk-Gebäude in seinem Umfeld genutzt werden, sondern auch als Veranstaltungsraum vermietet werden. 2014 soll es eröffnet werden. In den Bauzaun sollen in den nächsten Tagen noch Löcher eingebracht werden, ein Zeitstrahl soll zudem über die 7000-jährige Geschichte des Ortes aufklären.
26. September 2012, 10.40 Uhr
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