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ABG-Geschäftsbericht
719 neue Mietwohnungen im vergangenen Jahr
Am Dienstag stellte die Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding ihren Geschäftsjahresbericht für 2019 vor. Demnach wurden 719 Wohnungen fertig gestellt und ein Konzernüberschuss von 68,7 Millionen Euro verzeichnet.
Am Dienstag stellte die ABG Frankfurt Holding ihren Bericht für das Geschäftsjahr 2019 vor. Darin konnte diese die Fertigstellung von 719 Wohnungen verzeichnen. 43 Prozent davon werden öffentlich gefördert. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bezeichnete die ABG im Zuge dessen als „Garant für bezahlbaren Wohnraum“.
2019 hatte die ABG insgesamt 223,2 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, für die Erhaltung und Modernisierung des Immobilienbestandes gab die Wohnungsbaugesellschaft 126 Millionen Euro aus, zehn Millionen mehr als im Vorjahr. In den kommenden fünf Jahren wolle sie weitere 2,4 Milliarden Euro investieren, um 5600 Neubauwohnungen zu bauen und bei weiteren 3200 Wohnungen mit dem Bau zu beginnen.
Der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung Frank Junker bezeichnete 2019 am Dienstag als „gutes Geschäftsjahr, das planmäßig verlaufen ist.“ Jedoch habe der Konzernjahresüberschuss bei 68,7 Millionen Euro gelegen, 44 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Das liege daran, dass im Vorjahr durch den Verkauf einer Liegenschaft, „hohe stille Reserven“ aufgedeckt worden seien. „Diese Einmaleffekte lassen sich leider nicht beliebig wiederholen“, sagte Junker.
Als zentral laufendes Projekt bezeichnete die Wohnungsbaugesellschaft die Modernisierung und Erweiterung der Platensiedlung in Ginnheim. Gemeinsam mit der Politik sowie in Mieterversammlungen habe man mit „intensiver Kommunikation“ alle „mitnehmen“ können. Von November 2018 bis März 2020 habe man dort 19 zuvor dreistöckige Häuserzeilen mit insgesamt 1024 vorgefertigten Holzmodulen um zwei Etagen aufgestockt und damit 380 neue Wohnungen geschaffen. Im Stadtteil Riedberg habe die ABG zudem zwölf Mehrfamilienhäuser und insgesamt 115 Wohnungen fertiggestellt.
Im März 2019 feierten zudem 227 Passivhauswohnungen in der Herriotstraße im Lyoner Quartier Richtfest. Erst ein Jahr später als geplant fertig geworden, waren die Goethehöfe am Großen Hirschgraben im Januar 2020. Im Zeitplan liege jedoch das große Neubauprojekt der ABG am Güterplatz. Auf 13 700 Quadratmetern errichtet die ABG 259 Mietwohnungen, einen Supermarkt und eine Kindertagesstätte.
Die ABG bezeichnete den Wohnungsmarkt in Frankfurt nach wie vor als angespannt. Nach Einschätzungen Junkers würden weiterhin vor allem Eigentumswohnungen im „höchstpreisigen Segment“ gebaut werden. Im normalen Bereich des Mietwohnungsbaus habe man hingegen wenig getan.
2019 hatte die ABG insgesamt 223,2 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, für die Erhaltung und Modernisierung des Immobilienbestandes gab die Wohnungsbaugesellschaft 126 Millionen Euro aus, zehn Millionen mehr als im Vorjahr. In den kommenden fünf Jahren wolle sie weitere 2,4 Milliarden Euro investieren, um 5600 Neubauwohnungen zu bauen und bei weiteren 3200 Wohnungen mit dem Bau zu beginnen.
Der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung Frank Junker bezeichnete 2019 am Dienstag als „gutes Geschäftsjahr, das planmäßig verlaufen ist.“ Jedoch habe der Konzernjahresüberschuss bei 68,7 Millionen Euro gelegen, 44 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Das liege daran, dass im Vorjahr durch den Verkauf einer Liegenschaft, „hohe stille Reserven“ aufgedeckt worden seien. „Diese Einmaleffekte lassen sich leider nicht beliebig wiederholen“, sagte Junker.
Als zentral laufendes Projekt bezeichnete die Wohnungsbaugesellschaft die Modernisierung und Erweiterung der Platensiedlung in Ginnheim. Gemeinsam mit der Politik sowie in Mieterversammlungen habe man mit „intensiver Kommunikation“ alle „mitnehmen“ können. Von November 2018 bis März 2020 habe man dort 19 zuvor dreistöckige Häuserzeilen mit insgesamt 1024 vorgefertigten Holzmodulen um zwei Etagen aufgestockt und damit 380 neue Wohnungen geschaffen. Im Stadtteil Riedberg habe die ABG zudem zwölf Mehrfamilienhäuser und insgesamt 115 Wohnungen fertiggestellt.
Im März 2019 feierten zudem 227 Passivhauswohnungen in der Herriotstraße im Lyoner Quartier Richtfest. Erst ein Jahr später als geplant fertig geworden, waren die Goethehöfe am Großen Hirschgraben im Januar 2020. Im Zeitplan liege jedoch das große Neubauprojekt der ABG am Güterplatz. Auf 13 700 Quadratmetern errichtet die ABG 259 Mietwohnungen, einen Supermarkt und eine Kindertagesstätte.
Die ABG bezeichnete den Wohnungsmarkt in Frankfurt nach wie vor als angespannt. Nach Einschätzungen Junkers würden weiterhin vor allem Eigentumswohnungen im „höchstpreisigen Segment“ gebaut werden. Im normalen Bereich des Mietwohnungsbaus habe man hingegen wenig getan.
14. Oktober 2020, 13.42 Uhr
jwe
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