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70 Jahre Grundgesetz in der Paulskirche
Die Demokratie im Mittelpunkt
Heute, am 23. Mai, wird das deutsche Grundgesetz 70 Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums finden in der Paulskirche, der Wiege der Demokratie, drei Feierlichkeiten über drei Tage verteilt statt. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung des Grundgesetzes für das Zusammenleben in der Gesellschaft.
Alljährlich feiert die Stadt Frankfurt den Verfassungstag mit einer Veranstaltung. In diesem Jahr begannen die Festlichkeiten zum Anlass des 70-jährigen Jubiläums schon am Vorabend. Gestern gab es in der Paulskirche einen Festakt mit Podiumsreden, auch das Publikum hatte die Möglichkeit zu Wort zu kommen. Diskussionen über Themen wie die Kunst-, Meinungs- und Religionsfreiheit standen dabei im Mittelpunkt. Dies sollte den demokratischen Gedanken hervorbringen, deshalb wurden auch alle Frankfurter Bürgerinnen und Bürger von der Stadt offen eingeladen.
„Die Paulskirche ist einer der Demokratieorte in unserem Land und ihre Sanierung steht bevor. Wir wollen die Paulskirche zum Demokratiezentrum weiterentwickeln, doch wir warten den Umbau nicht ab. Wir machen selbst den Anfang, mit lebendigen Veranstaltungen, die das Thema Demokratie in den Mittelpunkt stellen.“, betont Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) im Hinblick auf die Bedeutung der Paulskirche als Veranstaltungsort. Ihm liege am Herzen, die Demokratie, in Zeiten, in denen die offene Gesellschaft von Hetzern in Frage gestellt werde, zu verteidigen. Seit heute morgen wird die Veranstaltungsreihe mit „70 Jahre Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar“ fortgesetzt. An diesem Festakt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung nehmen 600 Frankfurter Schülerinnen und Schüler teil. Das Format besteht aus einem vielseitigen Programm: Expertengespräche, Poetry Slam, ein Verfassungs-Quiz und Musik wurde von Frankfurter Jugendlichen organisiert. Dies soll den Schülern das Grundgesetz lebendig vermitteln. „Das Grundgesetz schülernah weiterzugeben gelingt am besten, wenn Jugendliche die Bühne übernehmen und Raum für ihre Sichtweisen, Fragen und Ideen erhalten“, erklärt Kaija Landsberg, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung. Diese Meinung teilt auch Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. „Demokratie, Freiheit und Grundrechte sind Fundamente unseres Landes. Jede Generation muss sie sich neu erschließen.“
Die Jugend wird auch morgen, am dritten Tag der Feierlichkeiten in der Paulskirche stattfinden. Um 10.30 Uhr soll das Grundgesetz als Symbol der Besinnung auf die Grundpfeiler der Demokratie mit der Bedeutung für Freiheit, Recht und Frieden nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit den Schülern der 9. Klasse der Schillerschule übergeben werden. „Wir können nicht früh genug damit anfangen, Jugendlichen den Wert dieser Privilegien, die, wie die jüngsten Ereignisse um Populisten und Demagogen zeigen, nicht selbstverständlich sind, zu vermitteln“, sagte Claudia Wolff, Schulleiterin des Gymnasiums.
„Die Paulskirche ist einer der Demokratieorte in unserem Land und ihre Sanierung steht bevor. Wir wollen die Paulskirche zum Demokratiezentrum weiterentwickeln, doch wir warten den Umbau nicht ab. Wir machen selbst den Anfang, mit lebendigen Veranstaltungen, die das Thema Demokratie in den Mittelpunkt stellen.“, betont Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) im Hinblick auf die Bedeutung der Paulskirche als Veranstaltungsort. Ihm liege am Herzen, die Demokratie, in Zeiten, in denen die offene Gesellschaft von Hetzern in Frage gestellt werde, zu verteidigen. Seit heute morgen wird die Veranstaltungsreihe mit „70 Jahre Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar“ fortgesetzt. An diesem Festakt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung nehmen 600 Frankfurter Schülerinnen und Schüler teil. Das Format besteht aus einem vielseitigen Programm: Expertengespräche, Poetry Slam, ein Verfassungs-Quiz und Musik wurde von Frankfurter Jugendlichen organisiert. Dies soll den Schülern das Grundgesetz lebendig vermitteln. „Das Grundgesetz schülernah weiterzugeben gelingt am besten, wenn Jugendliche die Bühne übernehmen und Raum für ihre Sichtweisen, Fragen und Ideen erhalten“, erklärt Kaija Landsberg, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung. Diese Meinung teilt auch Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. „Demokratie, Freiheit und Grundrechte sind Fundamente unseres Landes. Jede Generation muss sie sich neu erschließen.“
Die Jugend wird auch morgen, am dritten Tag der Feierlichkeiten in der Paulskirche stattfinden. Um 10.30 Uhr soll das Grundgesetz als Symbol der Besinnung auf die Grundpfeiler der Demokratie mit der Bedeutung für Freiheit, Recht und Frieden nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit den Schülern der 9. Klasse der Schillerschule übergeben werden. „Wir können nicht früh genug damit anfangen, Jugendlichen den Wert dieser Privilegien, die, wie die jüngsten Ereignisse um Populisten und Demagogen zeigen, nicht selbstverständlich sind, zu vermitteln“, sagte Claudia Wolff, Schulleiterin des Gymnasiums.
23. Mai 2019, 12.31 Uhr
Marlene Tertilt
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