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5. Sound of Life Festival
Jannas Vermächtnis
Im September findet auf der Galopprennbahn das Musikfestival „Sound of Life“ statt. Obwohl die Initiatorin Janna Ruprecht im vergangenen Jahr verstorben ist, erhalten Freunde, Familie und Unterstützer ihr „Baby“ am Leben.
Dieses Jahr muss das Musikfestival "Sound of Life" ohne Gründerin Janna Ruprecht auskommen. Die junge Frau verstarb wenige Wochen nach der Veranstaltung im vergangenen Jahr. Sie erlag einem Krebsleiden und hinterlässt viele Menschen, die sie und das Festival unterstützten. Es entstand in Gemeinschaftsarbeit mit der Jugendgruppe des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“. Jannas größter Wunsch vor ihrem Tod: „Wenn ich schon sterben muss, dann wenigstens nicht „Sound of Life. Es ist mein Baby, meine große Liebe.“
Für Chris Hauser, Leiterin von „Hilfe für krebskranke Kinder“, ist es selbstverständlich, Janna diesen Wunsch zu erfüllen. Zusammen mit ihrem Team arbeitet sie mit Hochdruck daran, das Event auf dem Gelände der Galopprennbahn bis zum 5. September zum Laufen zu bringen. „Janna war eine lebensfrohe Person, sie hat alle mit ihrer Energie angesteckt. Sie hat so viel Kraft in dieses Projekt gesteckt, wir sind es ihr schuldig weiter zu machen.“
Bürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist zum dritten Mal in Folge Schirmherr der Veranstaltung. Er sei nach wie vor von der Idee begeistert. „Janna und die Mitglieder der Jugendgruppe sind Vorbilder trotz ihrer Einschränkungen. Vor allem Janna steht als Symbol für das Musikfestival“, so Feldmann.
Sinn und Zweck vom „Sound of Life“ sei schließlich Spaß zu haben und eine gute Zeit zu erleben. Alle Beteiligten geben sich die größte Mühe in die Fußstapfen der jungen Frau zu treten. Auch ihr Freund Patrick Link, der bis zuletzt an ihrer Seite war, ist bestrebt ihr Vermächtnis aufrecht zu erhalten. „Manchmal frage ich mich schon, was sie wohl an meiner Stelle tun würde.“ Seine Freundin habe ihn inspiriert und ihm beigebracht, sich nicht so oft zu ärgern und viele Dinge einfach ruhiger angehen zu lassen, sagt er. Für ihre Freunde aus der Jugendgruppe ist das kommende Ereignis das Highlight des Jahres. Sie alle arbeiten seit Monaten daran, alles zu organisieren. „Die Rennbahn soll voll werden, damit wir alle gemeinsam das Leben feiern können“, sagt Chrissi Schorcht, eine von Jannas Freunden aus der Jugendgruppe.
Mit dabei sind diesmal 15 regional und national bekannte Musiker. Highlight der Veranstaltung: Echo-Gewinner "Jupiter Jones". Auch die Coverband „Sushiduke“ ist wieder mit dabei. Jannas Freund Patrick wird ebenfalls mit seiner Band „Vielleicht Anna“ auftreten. Die Künstler, bei denen wir angefragt haben, waren in der Regel total begeistert und unterstützen das Event mit einer Selbstverständlichkeit, die uns bestärkt, so Patrick Link. Ob es „Sound of Life“ auch im nächsten Jahr wieder geben wird, ist noch ungewiss. Bisher stellte die Rennbahn die Location zur Verfügung, doch mit dem bevorstehenden Bau der DFB-Akademie müsse auch der Standort des Festivals verlagert werden. Für die Organisatoren wäre dies ein weiterer Verlust, denn das Event und die Rennbahn gehören zusammen, sagt Hauser. Während der Vorstand der Galopprennbahn noch nicht völlig ausschließt, auch im kommenden Jahr den Austragungsort zur Verfügung zu stellen, ist sich Peter Feldmann dessen gewiss und verspricht, eine adäquate Alternative zu finden.
Die Einnahmen gehen an den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“. Damit sollen letzte Wünsche von Betroffenen erfüllt werden – Jannas besonderes Anliegen. Zusammen mit ihrem Wunsch sollen viele weitere in Erfüllung gehen.
>>Sound of Life, Galopprennbahn, 5. September, Tickets über den Verein oder bei frankfurtticket.de, Abendkasse 15 Euro; Vorverkauf 12 Euro, sound-of-life.net
Für Chris Hauser, Leiterin von „Hilfe für krebskranke Kinder“, ist es selbstverständlich, Janna diesen Wunsch zu erfüllen. Zusammen mit ihrem Team arbeitet sie mit Hochdruck daran, das Event auf dem Gelände der Galopprennbahn bis zum 5. September zum Laufen zu bringen. „Janna war eine lebensfrohe Person, sie hat alle mit ihrer Energie angesteckt. Sie hat so viel Kraft in dieses Projekt gesteckt, wir sind es ihr schuldig weiter zu machen.“
Bürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist zum dritten Mal in Folge Schirmherr der Veranstaltung. Er sei nach wie vor von der Idee begeistert. „Janna und die Mitglieder der Jugendgruppe sind Vorbilder trotz ihrer Einschränkungen. Vor allem Janna steht als Symbol für das Musikfestival“, so Feldmann.
Sinn und Zweck vom „Sound of Life“ sei schließlich Spaß zu haben und eine gute Zeit zu erleben. Alle Beteiligten geben sich die größte Mühe in die Fußstapfen der jungen Frau zu treten. Auch ihr Freund Patrick Link, der bis zuletzt an ihrer Seite war, ist bestrebt ihr Vermächtnis aufrecht zu erhalten. „Manchmal frage ich mich schon, was sie wohl an meiner Stelle tun würde.“ Seine Freundin habe ihn inspiriert und ihm beigebracht, sich nicht so oft zu ärgern und viele Dinge einfach ruhiger angehen zu lassen, sagt er. Für ihre Freunde aus der Jugendgruppe ist das kommende Ereignis das Highlight des Jahres. Sie alle arbeiten seit Monaten daran, alles zu organisieren. „Die Rennbahn soll voll werden, damit wir alle gemeinsam das Leben feiern können“, sagt Chrissi Schorcht, eine von Jannas Freunden aus der Jugendgruppe.
Mit dabei sind diesmal 15 regional und national bekannte Musiker. Highlight der Veranstaltung: Echo-Gewinner "Jupiter Jones". Auch die Coverband „Sushiduke“ ist wieder mit dabei. Jannas Freund Patrick wird ebenfalls mit seiner Band „Vielleicht Anna“ auftreten. Die Künstler, bei denen wir angefragt haben, waren in der Regel total begeistert und unterstützen das Event mit einer Selbstverständlichkeit, die uns bestärkt, so Patrick Link. Ob es „Sound of Life“ auch im nächsten Jahr wieder geben wird, ist noch ungewiss. Bisher stellte die Rennbahn die Location zur Verfügung, doch mit dem bevorstehenden Bau der DFB-Akademie müsse auch der Standort des Festivals verlagert werden. Für die Organisatoren wäre dies ein weiterer Verlust, denn das Event und die Rennbahn gehören zusammen, sagt Hauser. Während der Vorstand der Galopprennbahn noch nicht völlig ausschließt, auch im kommenden Jahr den Austragungsort zur Verfügung zu stellen, ist sich Peter Feldmann dessen gewiss und verspricht, eine adäquate Alternative zu finden.
Die Einnahmen gehen an den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“. Damit sollen letzte Wünsche von Betroffenen erfüllt werden – Jannas besonderes Anliegen. Zusammen mit ihrem Wunsch sollen viele weitere in Erfüllung gehen.
>>Sound of Life, Galopprennbahn, 5. September, Tickets über den Verein oder bei frankfurtticket.de, Abendkasse 15 Euro; Vorverkauf 12 Euro, sound-of-life.net
4. September 2015, 11.53 Uhr
Mona Förder
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