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14 Millionen für die Kultur
„Die Konjunkturförderung des Landes und des Bundes kommt erfreulicherweise im hohen Maße auch der Kultur in Frankfurt zu Gute, wie die schwarz-grüne Koaltion beschlossen hat“, so Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. „Immerhin erhalten wir gut 13 Prozent der für Frankfurt insgesamt bereit gestellten 107 Millionen Euro Konjunkturhilfe. Für Investitionsmaßnahmen in der Kultur sind rund 14 Millionen vorgesehen. Sie sollen zu annähernd gleichen Teilen in die Erweiterung des Städelmuseums , die Sanierung der Städelschule und verschiedene dringend notwendige infrastrukturelle Erneuerungsmaßnahmen bei der Saalbau GmbH gesteckt werden.
Dazu erklärt der Kulturdezernent: „Das Städelmuseum, das zur Zeit für die im großen Umfang erhaltenen Schenkungen und Leihgaben einen Erweiterungsbau plant, kann die Mittel in Höhe von fünf Millionen Euro nicht nur für den Anbau nutzen, sondern auch für die Sanierung des Altbaus. Auch im Hinblick auf den Brandschutz und technische Verbesserungen können so die notwendigen räumlichen Möglichkeiten geschaffen werden, um die vorbildliche ästethische Vermittlungsarbeit des Städel Museums weiter gewährleisten zu können.
Die Städelschule ist eine der führenden Kunstakademien der Welt. Derzeit wirken drei mit dem Turnerpreis ausgezeichnete Künstler als Professoren dort. Der Investitionszuschuss von fünf Millionen Euro versetzt die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in die Lage, den schon seit längerem angefallenen Sanierungsstau teilweise zu beseitigen und eine angemessene Infrastruktur für Lehre und Forschung anzubieten.
Die Bürgerhäuser der Saalbau sind wichtige Identifikationspunkte in den jeweiligen Stadtteilen und sollen als solche attraktiv, aber auch energietechnisch auf dem neusten Stand sein. Hier sind es unter anderem die Bürgerhäuser in Nieder-Erlenbach, das Rathaus Fechenheim, das Bürgerhaus Nied, die insbesondere, was Heizanlagen und Wärmedämmung angeht, saniert werden sollen. Im Falle von Nied stehen beispielsweise darüber hinaus eine Grundsanierung und die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Programm."
Voraussetzungen, um Gelder aus dem Konjunkturprogramm zu erhalten, sind unter anderem, dass die Baumaßnahme noch in diesem Jahr begonnen werden können und dass Gelder dafür bisher noch nicht im gegenwärtigen Haushalt eingestellt sind.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto: Norbert Miguletz
Dazu erklärt der Kulturdezernent: „Das Städelmuseum, das zur Zeit für die im großen Umfang erhaltenen Schenkungen und Leihgaben einen Erweiterungsbau plant, kann die Mittel in Höhe von fünf Millionen Euro nicht nur für den Anbau nutzen, sondern auch für die Sanierung des Altbaus. Auch im Hinblick auf den Brandschutz und technische Verbesserungen können so die notwendigen räumlichen Möglichkeiten geschaffen werden, um die vorbildliche ästethische Vermittlungsarbeit des Städel Museums weiter gewährleisten zu können.
Die Städelschule ist eine der führenden Kunstakademien der Welt. Derzeit wirken drei mit dem Turnerpreis ausgezeichnete Künstler als Professoren dort. Der Investitionszuschuss von fünf Millionen Euro versetzt die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in die Lage, den schon seit längerem angefallenen Sanierungsstau teilweise zu beseitigen und eine angemessene Infrastruktur für Lehre und Forschung anzubieten.
Die Bürgerhäuser der Saalbau sind wichtige Identifikationspunkte in den jeweiligen Stadtteilen und sollen als solche attraktiv, aber auch energietechnisch auf dem neusten Stand sein. Hier sind es unter anderem die Bürgerhäuser in Nieder-Erlenbach, das Rathaus Fechenheim, das Bürgerhaus Nied, die insbesondere, was Heizanlagen und Wärmedämmung angeht, saniert werden sollen. Im Falle von Nied stehen beispielsweise darüber hinaus eine Grundsanierung und die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Programm."
Voraussetzungen, um Gelder aus dem Konjunkturprogramm zu erhalten, sind unter anderem, dass die Baumaßnahme noch in diesem Jahr begonnen werden können und dass Gelder dafür bisher noch nicht im gegenwärtigen Haushalt eingestellt sind.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto: Norbert Miguletz
26. Februar 2009, 19.11 Uhr
red
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