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100 Jahre

IBM lässt sich feiern

Das Technologieunternehmen IBM wird 100 Jahre alt. Das wurde auch am größten deutschen Standort in Frankfurt gefeiert. Angefangen hatte einst alles mit einer Lochkartenmaschine.
Man traf sich im Campus Westend, nicht nur, weil das schick ist, sondern auch, weil IBM das eFinance-Lab unterstützt. Der Kulturdezernent kam (in Vertretung der Oberbürgermeisterin), der einstige Fraport-Chef Wilhelm Bender erinnerte sich daran, dass eine IBM-Kugelkopfmaschine einst nahezu unbezahlbar gewesen sei und deswegen nur in Vorstandsetagen zu finden gewesen sei (und daran, dass der Begriff Personalcomputer einst einen unbedarften Mitarbeiter zu der Frage geführt hatte, ob das ein Gerät für die Personalabteilung wäre). Those were the times! Und im Falle von IBM gehen sie noch ein Stückchen über PCs und Kugelkopfmaschinen hinaus, volle 100 Jahre mittlerweile bis ins Jahr 1911 als das Unternehmen mit einer Lochkartenmaschine Furore machte. Rasch wurde damals auch eine Tochter in Deutschland gegründet, die Deutsche Hollerith-Maschinen Gesellschaft. Erst nach einigen Fusionen, Beteiligungen und Umfirmierungen nennt sich die amerikanische Mutter 1924 International Business Machines Corporation. 1925 wird auch in Frankfurt eine Dependance eröffnet.
Nun ist die Geschichte des Konzerns wechselhaft, von der Lochkarte zud Schreibmaschinen zu Computern und Laptops hin zu Großrechner-Anlagen und IT-Beratung, erstaunlich aber bleibe, so Felix Semmelroth in seiner Ansprache, das der Konzern überhaupt noch existiere in einer Welt, die derart im Wandel begriffen sei.
In Frankfurt ist mittlerweile der größte deutsche Standort angesiedelt. Von dort aus werden in den nächsten Monaten auch Mitarbeiter ausschwärmen, um in den Schulen der Region über Datensicherheit im Internet zu sprechen. Es geht um Facebook oder SchülerVZ, und darum wie sensibel man mit seinen persönlichen Daten umgehen sollte. Die Lochkarte, sie scheint ganz weit weg.
 
Fotogalerie:
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11. Mai 2011, 17.30 Uhr
red
 
 
 
 
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