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10 Jahre 1822-Stiftung

Mehr als 5 Millionen Euro für Frankfurter Bürger



„Frankfurt ist die Stadt der Stiftungen“, sagte Frankfurts Oberbürgermeisterin und zugleich Vorsitzende des Vorstandes der 1822-Stiftung Petra Roth in der Pressekonferenz aus Anlass des 1822-Stiftungsjubiläums. Seit ihrer Gründung 1997 durch die Frankfurter Sparkasse habe die Stiftung das Ziel „das Gemeinwohl der Frankfurter Bürger zu fördern“. Petra Roth als auch Herbert Hans Grüntker, neu gewählter Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung, stellten die fünf Förderbereiche vor mit der man die hiesige Kulturlandschaft zum Blühen bringe. Die Gewinnsteigerung der Stiftung klingt durchaus nach einer Erfolgsgeschichte. So konnte der Kapitalstock von 10 Millionen D-Mark in zehn Jahren auf rund 17,5 Millionen Euro erhöht werden. 700.000 Euro stehen der Stiftung seit 2007 jährlich für Projektförderungen zur Verfügung. Allein 49 Prozent fließt in die Förderung der Bereiche Kunst, Kultur und Musik, davon 20 bis 30 Prozent in die Finanzierung des 1822-Forums in der Töngesgasse. Der Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst existiert bereits seit 1970. Sieben Künstler erhalten dort im Jahr die Möglichkeit ihre Arbeiten zu präsentieren, begleitend zu den Ausstellungen der zumeist Städelschüler und Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach erscheint ein Katalog. Neben kunsthistorischen Ausstellungen im Kundenzentrum verleiht die Frankfurter Sparkasse jährlich den mit 15.000 Euro höchst dotierten 1822-Kunstpreis der Stadt. Neben selbst organisierten Projekten führt die Stiftung Veranstaltungen in Kooperation mit Institutionen durch, etwa das traditionelle 1822-Neujahrskonzert der Jungen Deutschen Philharmonie in der Alten Oper.


Für 2008 stehen bereits neue Pläne fest. Erstmals soll im kommenden Jahr auch in Frankfurt ein Preis für ehrenamtliches Engagement verliehen werden. Eine wichtige Rolle spiele nach Grüntker insgesamt betrachtet die Förderung des Frankfurter Nachwuchses. Die Aufstockung der Stiftung erweiterte jetzt auch den Umfang der Fördermöglichkeiten. 2008 fortgesetzt wird der „Frankfurter Tag der Schulmusik“, erstmals lockt am Ende des Musikwettbewerbs ein Preisgeld.



Autor: Hortense Pisano


Über weitere Förderaktivitäten informiert die Homepage der 1822-Stiftung: www.frankfurter-sparkasse.de

 
Fotogalerie:
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6. September 2007, 15.32 Uhr
red
 
 
 
 
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