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Frankfurter Buchmesse
Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nach Anschlag in Halle
Großveranstaltungen stehen bekanntermaßen unter besonderem Schutz und wohl nur selten kommen so viele Menschen zusammen wie auf der Frankfurter Buchmesse. Jüngste Ereignisse wie der Anschlag in Halle wirken sich nun auf die Sicherheitsvorkehrungen auf der Messe aus.
Jährlich besuchen tausende Menschen im Oktober die Buchmesse und strömen durch die Frankfurter Messehallen. Daher hat auch in diesem Jahr das Thema Sicherheit wieder höchste Priorität. Um die Sicherheit der größten internationalen Buchmesse zu gewährleisten, stimmt sich das Team der Frankfurter Buchmesse eng mit verschiedenen Partnern ab: der Polizei Hessen, der Messe Frankfurt und einem von ihr beauftragten, privaten Sicherheitsunternehmen sowie der städtischen Feuerwehr und den Rettungsdiensten. „Die Sicherheitsvorkehrungen werden an die jeweils aktuelle Lage angepasst“, heißt es von Seiten der Messe.
So wirkt sich beispielsweise der Anschlag in Halle auf die diesjährigen Sicherheitsvorkehrungen aus, wie Pressesprecher Thomas Hollerbach dem JOURNAL FRANKFURT bestätigte: „Die Vorfälle in Halle wurden im Rahmen der Gefährdungsbewertung der Polizei berücksichtigt und finden Einfluss in ein abgestuftes Maßnahmenkonzept, welches mit dem Veranstalter tagesaktuell abgestimmt wird.“ Konkrete gefährdungsrelevante Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Buchmesse lägen derzeit jedoch nicht vor. Nach Angaben der Frankfurter Rundschau stünden jüdische Buchhändlerinnen und -händler sowie jüdische Verlage unter besonderem Schutz, da man Nachahmer befürchte.
Besucherinnen und Besucher sollten sich auf Taschenkontrollen an allen Eingängen zum Messegelände einstellen: „Wir empfehlen, Rucksäcke oder Trolleys zuhause zu lassen, da dies die Wartezeiten am Eingang verlängern kann“, sagt Gabi Rauch-Kneer, Geschäftsleitung Messemanagement bei der Frankfurter Buchmesse. Taschenmesser, Waffen, Nachbildungen von Waffen und auch Reizsprays sind auf dem Messegelände verboten.
So wirkt sich beispielsweise der Anschlag in Halle auf die diesjährigen Sicherheitsvorkehrungen aus, wie Pressesprecher Thomas Hollerbach dem JOURNAL FRANKFURT bestätigte: „Die Vorfälle in Halle wurden im Rahmen der Gefährdungsbewertung der Polizei berücksichtigt und finden Einfluss in ein abgestuftes Maßnahmenkonzept, welches mit dem Veranstalter tagesaktuell abgestimmt wird.“ Konkrete gefährdungsrelevante Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Buchmesse lägen derzeit jedoch nicht vor. Nach Angaben der Frankfurter Rundschau stünden jüdische Buchhändlerinnen und -händler sowie jüdische Verlage unter besonderem Schutz, da man Nachahmer befürchte.
Besucherinnen und Besucher sollten sich auf Taschenkontrollen an allen Eingängen zum Messegelände einstellen: „Wir empfehlen, Rucksäcke oder Trolleys zuhause zu lassen, da dies die Wartezeiten am Eingang verlängern kann“, sagt Gabi Rauch-Kneer, Geschäftsleitung Messemanagement bei der Frankfurter Buchmesse. Taschenmesser, Waffen, Nachbildungen von Waffen und auch Reizsprays sind auf dem Messegelände verboten.
16. Oktober 2019, 13.22 Uhr
ez
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