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afip!-Future Park
Happening auf dem Brückenspielplatz
Am Samstag, 25. September, wird der Brückenspielplatz im Schifferpark in Sachsenhausen für sechs Stunden zum „Future Park“. Initiiert von der Akademie für interdisziplinäre Prozesse (afip!) und unter Einbeziehung der Nachbarschaft.
Nachdem die Akademie für interdisziplinäre Prozesse Ende Januar ihr Domizil in einem alten Schlecker-Drogeriemarkt am Goetheplatz in Offenbach aufgeben musste, wurde es stiller um die afip!. Doch nun meldet sich der Verein zurück: mit einem Happening namens „Future Park“. Bevor es ein festes, neues Haus gibt, bespielt die afip! einfach mal eben den öffentlichen Raum. Und da Lutz Jahnke von der afip! gerade nachwuchsbedingt viel im Frankfurter Süden unterwegs ist, hat er den Schifferpark entdeckt und für seine Aktion ausgedeutet.
„Lasst uns kulturelle Offenheit schaffen!“ heißt das Credo des Vereins seit jeher. In der Ludwigstraße 112a trafen sich engagierte Menschen, gestalteten, erforschten und diskutierten die Strömungen unserer Zeit, entwarfen gemeinsam kreative Utopien und ließen sie in verschiedensten Formaten Realität werden. Experiment, Kunst, Kampagne, Happening, Installation, Film, Theater, Malerei, Konzert, Vortrag, Workshop gehörten zum Konzept. Die „Anleitungen zum Überleben“, denen sich die afip! in Zusammenspiel vielfältigster Kompetenzen, Interessen und Medien zukünftig widmen will, können auch ganz einfacher Natur sein. Im Park muss nicht zwingend philosophiert werden. Aber man weiß ja nie.
Am Samstag soll in Kooperation mit der Nachbarschaft ein „Markt der Möglichkeiten“ entstehen. „Wir rufen dazu auf, aus den vorhandenen Mitteln, ein kleines Angebot zu starten. Sei es eine Geigenstunde, der Schnupperkurs im Heimwerken, ein guter Ratschlag auf der Bierbank, Babysitting für mehr berufliche Freiheit, eben das nachbarschaftliche Potential entdecken, kennenlernen und zu schätzen wissen und die vielfältigen Kompetenzen in einen Topf zu werfen“, heißt es im Aufruf. Für Jung und Alt gibt es dabei nicht nur Speis und Trank, sondern auch Kunst, Performance, Zauberei und Musik, unter anderem von Singer/Songwriterin Tigisti und dem Sudden (Park) Orchestra (Foto). Das vielköpfige interaktive Free-Jazz-Ensemble freut sich über Freiwillige, die spontan mitspielen. Und sei es mit Kassettenrekorder, Staubsauger oder Kochtopf, lassen die Musiker:innen wissen.
„Lasst uns kulturelle Offenheit schaffen!“ heißt das Credo des Vereins seit jeher. In der Ludwigstraße 112a trafen sich engagierte Menschen, gestalteten, erforschten und diskutierten die Strömungen unserer Zeit, entwarfen gemeinsam kreative Utopien und ließen sie in verschiedensten Formaten Realität werden. Experiment, Kunst, Kampagne, Happening, Installation, Film, Theater, Malerei, Konzert, Vortrag, Workshop gehörten zum Konzept. Die „Anleitungen zum Überleben“, denen sich die afip! in Zusammenspiel vielfältigster Kompetenzen, Interessen und Medien zukünftig widmen will, können auch ganz einfacher Natur sein. Im Park muss nicht zwingend philosophiert werden. Aber man weiß ja nie.
Am Samstag soll in Kooperation mit der Nachbarschaft ein „Markt der Möglichkeiten“ entstehen. „Wir rufen dazu auf, aus den vorhandenen Mitteln, ein kleines Angebot zu starten. Sei es eine Geigenstunde, der Schnupperkurs im Heimwerken, ein guter Ratschlag auf der Bierbank, Babysitting für mehr berufliche Freiheit, eben das nachbarschaftliche Potential entdecken, kennenlernen und zu schätzen wissen und die vielfältigen Kompetenzen in einen Topf zu werfen“, heißt es im Aufruf. Für Jung und Alt gibt es dabei nicht nur Speis und Trank, sondern auch Kunst, Performance, Zauberei und Musik, unter anderem von Singer/Songwriterin Tigisti und dem Sudden (Park) Orchestra (Foto). Das vielköpfige interaktive Free-Jazz-Ensemble freut sich über Freiwillige, die spontan mitspielen. Und sei es mit Kassettenrekorder, Staubsauger oder Kochtopf, lassen die Musiker:innen wissen.
24. September 2021, 11.44 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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