Städel Museum: Meistbesuchte Ausstellung

Van Gogh stellt Rekord auf

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Mit der Ausstellung „Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ hat das Städel Museum einen neuen Rekord aufgestellt: Über 500 000 Besucherinnen und Besucher strömten in die Schau.

rom /

Das Städel Museum ist dafür bekannt, regelmäßig mit hochkarätigen Ausstellungen Tausende Besucherinnen und Besucher anzuziehen. In den vergangenen Jahren stachen gleich mehrere Publikumsmagneten hervor: 2009/2010 besuchten 367 033 Menschen „Botticelli“, 2013/2014 strömten 258 577 Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in „Dürer. Kunst – Künstler – Kontext“, 2015 stellte „Monet und die Geburt des Impressionismus“ mit 432 121 Besucherinnen und Besuchern den bisherigen Rekord auf. Dieser wurde nun von Vincent van Gogh gebrochen: Mit über eine halbe Millionen Besucherinnen und Besuchern ist „Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ die erfolgreichste Ausstellung in der Geschichte des Städel Museums.

Die Schau, die mehr als 50 Werke van Goghs sowie 70 Arbeiten weiterer Künstlerinnen und Künstler zeigte, war die umfangreichste Präsentation zum Œuvre des niederländischen Malers in Deutschland seit fast 20 Jahren. Gezeigt wurde die aufwendige Schau nicht, wie sonst bei Sonderausstellungen, im Peichl-Bau, sondern in den Gartenhallen des Städel. Die eigentlich dort beheimatete Gegenwartskunst musste zwischenzeitlich im Depot bleiben. Im Zentrum der Schau stand die Entstehung des „Mythos van Gogh“ um 1900 sowie die Bedeutung seiner Kunst für die Moderne in Deutschland.

Mit „Finding van Gogh“ produzierte das Städel Museum außerdem seinen ersten Podcast. In fünf Folgen wurde die bewegte Geschichte des Gemäldes „Bildnis des Dr. Gachet“. Mit dieser Produktion ist das Städel Museum 2020 für den Deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Beste Produktion“ nominiert sowie für die Goldenen Blogger 2019 in der Kategorie „Bester Podcast“.


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