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Stadt sagt Unterstützung zu

Bau des Romantik-Museums so gut wie sicher

CDU und Grüne im Römer wollen den Fehlbetrag für das Projekt am Goethe-Haus mit städtischen Mitteln ausgleichen. Der Cantatesaal soll zur dauerhaften Spielstätte für die Fliegende Volksbühne werden.
Dem geplanten Bau des Deutschen Romantik-Museums am Goethe-Haus scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Wie der Magistrat bekannt gibt, hat die schwarz-grüne Koalition im Römer zugesagt, die Spendensammlung „weiter intensiv zu unterstützen“. Sollte aber eine Differenz verbleiben, werde die Stadt die fehlenden Mittel zur Verfügung stellen. „Damit ist gemeinsam mit der Unterstützung von Bund und Land die Realisierung dieses kulturellen Leuchtturmprojekts gesichert. Die Planung des Romantikmuseums erhält die notwendige Sicherheit und damit die kulturhistorisch für Deutschland zentrale Epoche der Romantik einen würdigen Erinnerungsort“, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung von Kultur- und Planungsdezernat.

Nachdem sich die Stadt ursprünglich aus dem Projekt zurückgezogen hat, musste das Freie Deutsche Hochstift, Träger des Goethe-Hauses, acht statt vier Millionen Euro Eigenbeitrag zusammenbringen. Davon sollen bereits 6,2 Millionen Euro gesammelt sein. „Wir begrüßen sehr das außerordentliche bürgerschaftliche Engagement, das sich zur Unterstützung des Romantik-Museums entfaltet hat und die hohe Zahl an Spenden, die auf diesem Weg eingeworben werden konnten“, so die Erklärung. Jeweils vier Millionen Euro kommen zusätzlich von Land und Bund. Im Koalitionsvertrag der künftigen Bundesregierung haben CDU und SPD die Bereitschaft bekräftigt, das Projekt eines Deutschen Romantik-Museums zu unterstützen.

Auch der benachbarte Cantatesaal soll erhalten bleiben und zur dauerhaften Spielstätte für Michael Quasts Fliegende Volksbühne werden. Bis zur Spielzeit 2014/15 soll der Saal noch bespielt werden, dann folgt der Umbau. Für diese Zeit verspricht der Magistrat eine Übergangslösung.

Damit könne, so der Magistrat, der anstehende Wettbewerb für die Goethehöfe auf eindeutiger Grundlage und mit klaren Vorgaben durchgeführt werden.
 
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11. Dezember 2013, 11.00 Uhr
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