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Stabsstelle zu den Städtischen Bühnen geplant
Michael Guntersdorf soll das Projekt "Städtische Bühnen" auf die Gleise heben
Die Zukunft der Städtischen Bühnen rückt näher, wenn auch in kleinen Schritten: Eine Stabsstelle ist ab Oktober geplant und Leiter soll Michael Guntersdorf werden.
Eines zumindest steht nun in der Causa der Städtischen Bühnen fest: Zum 1. Oktober 2018 wird die Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ ihre Arbeit aufnehmen. Und zwar unter der Leitung von Michael Guntersdorf. Guntersdorf, der auch schon die Planung der neuen Altstadt durchgeführt hat, soll die Leitung der Stabsstelle für zwei Jahre übernehmen. Der 67-Jährige soll auf Grundlage der Machbarkeitsstudie planen, was notwendig ist und was entwickelt werden kann. Er soll einen Plan erstellen, aufgrund dessen die Stadtpolitiker qualifiziert und nachhaltig entscheiden können. Die Stabsstelle soll als Schnittstelle fungieren und ist mit den zahlreichen Institutionen eng verzahnt, eingebunden ist sie in das Kulturamt. Sie soll aus vier Stellen bestehen, inklusive dem Leiter Guntersdorf. Sobald die restlichen Personalien geklärt seien, würden sie bekanntgegeben.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) pflege völliges Vertrauen in die Arbeit von Guntersdorf und der Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). „Beide haben das entsprechende Augenmaß“, sagte er bei der Vorstellung der Personalie am Freitag. Auch Hartwig freue sich außerordentlich, dass die Leitung der Stabsstelle nun in die Hände von Guntersdorf gehe. Schließlich brauche es „eine belastbare Entscheidungsgrundlage“ auf derer sie und die Magistratskollegen das weitere Vorgehen entscheiden könnten. Die Kulturdezernentin sieht das Projekt um die Städtischen Bühnen in einer vergleichbaren Größenordnung wie die Altstadt, schließlich handele es sich dabei um das größte Bühnenensemble Deutschlands.
Städtekämmerer Uwe Becker (CDU) entschuldigte sich im Namen von Jan Schneider für dessen Abwesenheit. Dieser war kürzlich noch gegen die Leitung der Stabsstelle durch Guntersdorf, da dieser noch in die Aufgaben die Altstadt betreffend eingebunden sei. Becker bestätigte, dass Guntersdorf nicht völlig aus den alten Aufgaben ausscheide. Es sei eine große Herausforderung für ihn, sagte Becker. „Auch wenn ich kein Berufsanfänger bin“, so Guntersdorf. Er ergänzte im gleichen Zug, dass es eine große Ehre für ihn sei, dass man an ihn gedacht habe. „Ich bin fast gerührt“, sagte er.
Dieses Jahr soll Guntersdorf noch den Zeitplan für die Planungsphase erarbeiten. Dem 67-Jährigen ist der Zeitrahmen für das Projekt durchaus bewusst. „Ich werde wohl kaum mit dem Rollator zur Einweihung erscheinen“, sagte er. Es sei ihm trotzdem wichtig, das Projekt noch mit auf die Gleise zu heben. Ob und wie die Städtischen Bühnen saniert oder neu gebaut werden, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann, Kulturdezernentin Ina Hartwig, Michael Guntersdorf und Bürgermeister Uwe Becker (von links nach rechts)
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) pflege völliges Vertrauen in die Arbeit von Guntersdorf und der Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). „Beide haben das entsprechende Augenmaß“, sagte er bei der Vorstellung der Personalie am Freitag. Auch Hartwig freue sich außerordentlich, dass die Leitung der Stabsstelle nun in die Hände von Guntersdorf gehe. Schließlich brauche es „eine belastbare Entscheidungsgrundlage“ auf derer sie und die Magistratskollegen das weitere Vorgehen entscheiden könnten. Die Kulturdezernentin sieht das Projekt um die Städtischen Bühnen in einer vergleichbaren Größenordnung wie die Altstadt, schließlich handele es sich dabei um das größte Bühnenensemble Deutschlands.
Städtekämmerer Uwe Becker (CDU) entschuldigte sich im Namen von Jan Schneider für dessen Abwesenheit. Dieser war kürzlich noch gegen die Leitung der Stabsstelle durch Guntersdorf, da dieser noch in die Aufgaben die Altstadt betreffend eingebunden sei. Becker bestätigte, dass Guntersdorf nicht völlig aus den alten Aufgaben ausscheide. Es sei eine große Herausforderung für ihn, sagte Becker. „Auch wenn ich kein Berufsanfänger bin“, so Guntersdorf. Er ergänzte im gleichen Zug, dass es eine große Ehre für ihn sei, dass man an ihn gedacht habe. „Ich bin fast gerührt“, sagte er.
Dieses Jahr soll Guntersdorf noch den Zeitplan für die Planungsphase erarbeiten. Dem 67-Jährigen ist der Zeitrahmen für das Projekt durchaus bewusst. „Ich werde wohl kaum mit dem Rollator zur Einweihung erscheinen“, sagte er. Es sei ihm trotzdem wichtig, das Projekt noch mit auf die Gleise zu heben. Ob und wie die Städtischen Bühnen saniert oder neu gebaut werden, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann, Kulturdezernentin Ina Hartwig, Michael Guntersdorf und Bürgermeister Uwe Becker (von links nach rechts)
7. September 2018, 16.46 Uhr
Tamara Marszalkowski
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