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Kunst trifft Geschichte
Neue Wahrzeichen für Alt-Fechenheim
In Alt-Fechenheim wurden sechs Skulpturen der Künstlerin Silke Wagner aufgestellt. Sie erinnern an die Geschichte des Stadtteils. „Und werden für Gesprächsstoff sorgen“, meint die Kulturdezernentin.
Im Juni letzten Jahres wurden sechs bildende Künstlerinnen und Künstler von der Stadt Frankfurt ausgewählt. Ihre Aufgabe: Skulpturen für Alt-Fechenheim entwerfen. Eine von ihnen war Silke Wagner. Sie schlug sechs Skulpturen nach dem Prinzip von Wetterfahnen vor. Jede sollte zwischen drei und vier Metern hoch werden – und sich im Wind drehen. Diese Skulpturen wurden am 8. September eingeweiht und sollen in Alt-Fechenheim dauerhaft stehen bleiben.
Planungsdezernent Mike Josef sagt: „Ich bin überzeugt, dass sie sich zum Markenzeichen für das Gebiet entwickeln werden.“ Diese Aussage ist nicht verwunderlich: Silke Wagner hat sich bei ihrer Motivsuche unter anderem mit der Geschichte des Stadtteils befasst. Denn durch ihre Skulpturen werden bereits verblassende Geschichten beschrieben. Etwa die Entstehung der Gassen, die den Leinpfad mit Alt-Fechenheim verbinden. Bildlich hat Wagner versucht den Fechenheimern diese Geschichten wieder ins Gedächnis zu rufen. Mit ihren Skulpturen erinnert sich unter anderem an die lange Fischereitradition Fechenheims. Kulturdezernentin Ina Hartwig sagt: „Sie werden für Gesprächsstoff sorgen und einen aufschlussreichen Beitrag zur Identität des Stadtteils leisten.“
Die Künstlerin selbst sagt: „Mir war es deshalb ein besonderes Anliegen, eine ortspezifische Arbeit zu entwickeln, die die räumlichen Besonderheiten berücksichtigt, aber gleichzeitig einen eigenständigen visuellen Kontrastpunkt setzt, der die etablierte Wahrnehmung des Ortes bricht und neue Referenzpunkte setzt.“
Planungsdezernent Mike Josef sagt: „Ich bin überzeugt, dass sie sich zum Markenzeichen für das Gebiet entwickeln werden.“ Diese Aussage ist nicht verwunderlich: Silke Wagner hat sich bei ihrer Motivsuche unter anderem mit der Geschichte des Stadtteils befasst. Denn durch ihre Skulpturen werden bereits verblassende Geschichten beschrieben. Etwa die Entstehung der Gassen, die den Leinpfad mit Alt-Fechenheim verbinden. Bildlich hat Wagner versucht den Fechenheimern diese Geschichten wieder ins Gedächnis zu rufen. Mit ihren Skulpturen erinnert sich unter anderem an die lange Fischereitradition Fechenheims. Kulturdezernentin Ina Hartwig sagt: „Sie werden für Gesprächsstoff sorgen und einen aufschlussreichen Beitrag zur Identität des Stadtteils leisten.“
Die Künstlerin selbst sagt: „Mir war es deshalb ein besonderes Anliegen, eine ortspezifische Arbeit zu entwickeln, die die räumlichen Besonderheiten berücksichtigt, aber gleichzeitig einen eigenständigen visuellen Kontrastpunkt setzt, der die etablierte Wahrnehmung des Ortes bricht und neue Referenzpunkte setzt.“
12. September 2017, 14.58 Uhr
Kay Schuh
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