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Kultur für alle

Nestlé lädt kostenlos ins Städel ein

Vor 200 Jahren wurde Heinrich Nestlé in der Töngesgasse geboren. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé besinnt sich nun auf seine Frankfurter Wurzeln und lädt am Sonntag ins Städel ein – bei kostenlosem Eintritt.
Die Schweizer Firma Nestlé kennt man, letztlich gehört sie zu den wenigen marktbeherrschenden Lebensmittelkonzernen weltweit (zu dem Namen wie Maggi, Buitoni, Thomy, Herta, Nescafé, Nespresso, Caro, Vittel, Perrier, Contrex, Beba, After Eight, KitKat, Smarties und Schöller gehören). Ein Umstand von vielen, der dem Konzern auch schon Kritik eingebracht hat. Erstaunlich aber ist, dass ein derartig großes Unternehmen mal so klein und dann auch noch in Frankfurt begonnen hat zu wachsen. Am Sonntag wird der 200. Geburtstag des namensgebenden Unternehmensgründers Heinrich Nestlé gefeiert. Am 10. August 1814 wurde Nestlé als elftes von 14 Geschwistern in der Töngesgasse 33 geboren. Nach seiner Apothekerlehre in der Frankfurter Brückenapotheke ging Nestlé für mehrere Jahre auf Wanderschaft und ließ sich schließlich im schweizerischen Vevey am Genfer See nieder. Dort machte er mit der Erfindung eines Milchpulvers Furore, das Babys half, die nicht gestillt werden konnten.

Anlässlich des 200. Geburtstages lädt die Nestlé Deutschland AG, deren Zentrale in der Bürostadt Niederrad zu finden ist, ins Städel ein. Unter dem Motto „Good Art, Good Food, Good Life“ sollen sich Kunstinteressierte am 24. August einen Tag lang im Städel ab 10 Uhr frei oder bei speziellen Themenführungen gezielt durchs Museum begeben können.

„Wir freuen uns sehr, dass Nestlé den 200. Geburtstag von Heinrich Nestlé im Städel feiert, einem Ort, der eng mit Frankfurt und seinen Bürgern verbunden ist. Vielleicht hat auch Heinrich Nestlé selbst Zeit seines Lebens einige Gelegenheiten ergriffen, sich die umfangreiche Sammlung des Städels anzusehen“, sagt Städel-Direktor Max Hollein. Man sei stolz, dass das Unternehmen seine Wurzeln in Frankfurt habe, weshalb man gerne mit den Frankfurtern gemeinsam feiere, versichert Nestlé Deutschland-Chef Gerhard Berssenbrügge. „Wie kaum ein anderer zentraler Ort in Frankfurt symbolisiert das Städel zugleich Weltoffenheit und Internationalität als auch Bürgersinn und Verwurzelung in der Region.“

Jeweils 30-minütige Führungen am Sonntag, den 24. August, sollen ab 11 Uhr jeweils zur vollen Stunde einen einzigartigen Einblick in die vielfältige Städelsche Sammlung geben.
 
Fotogalerie:
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4. August 2014, 14.40 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
 
 
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