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Konzert in der Alten Oper Frankfurt
Reinhold Messner erzählt von seinen Abenteuern
Reinhold Messner spricht am 14. Februar in der Alten Oper Frankfurt von seinen persönlichen Erlebnissen. Dazu erklingt passende Musik, unter anderem die Alpensinfonie von Richard Strauss.
Er ist Extrembergsteiger, Abenteurer, Buchautor und noch vieles mehr: Reinhold Messner, mittlerweile schon 80 Jahre alt. Er hat auf seinen Expeditionen alle 14 Achttausender und viele weitere Gipfel teils sogar im Alleingang bestiegen, zudem durchwanderte er die Wüsten Gobi und Takla Makan sowie die Antarktis.
Ein Gipfeltreffen der besonderen Art in der Alten Oper Frankfurt
Dabei setzte er stets auf ein Minimum an Ausrüstung ‒ auf Bohrhaken, Sauerstoffmasken und Satellitentelefon verzichtete er. In vielen Büchern, Filmen, Vorträgen und eigenen Museen berichtet Messner bereits von seinen Erlebnissen. Ein Gipfeltreffen der besonderen Art steht nun in der Alten Oper an. Die Stuttgarter Philharmoniker spielen nicht nur „The Conquest of Everest“ von Arthur Benjamin und die „Peer-Gynt-Suite“ Nr. 1 von Edvard Grieg, sondern auch „Eine Alpensinfonie“, das letzte große Werk von Richard Strauss.
Es schildert seine Erlebnisse von einer Bergwanderung im Jahr 1879 auf den Gipfel des Heimgartens und wieder hinab ins Tal, inklusive Irrwegen und Gewitter. Wobei der Heimgarten mit seinen nicht einmal 1800 Meter für Messner natürlich keine Herausforderung wäre. Bei dem Konzert werden die von ihm selbst fotografierten Bilder seiner Expeditionen gezeigt, er tritt zudem während der Musikpausen als Sprecher auf.
Messner bestieg seinen ersten Dreitausender als Fünfjähriger
Der 1944 in Südtirol geborene Messner bestieg bereits als Fünfjähriger in Begleitung seines Vaters seinen ersten Dreitausender. Nach seinem Technik-Studium arbeitete er zunächst für kurze Zeit als Lehrer, dann verschrieb er sich ganz dem Bergsteigen. Seit 1969 unternahm er mehr als 100 Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde. Von 1999 bis 2004 war er EU-Abgeordneter, im Anschluss baute er unter anderem seine Stiftung auf, die Bergvölker unterstützt.
Messner hat viele Seiten der unberührten Natur erlebt – die atemberaubende Schönheit, aber auch existenzielle Erfahrungen. Das Publikum in der Alten Oper lässt er an seinen Erlebnissen teilhaben.
Info
Eine Alpensinfonie
Reinhold Messner und die Stuttgarter Philharmoniker
Alte Oper, Opernplatz 1, 14.2., 20 Uhr
Eintritt 56,50 Euro
Dabei setzte er stets auf ein Minimum an Ausrüstung ‒ auf Bohrhaken, Sauerstoffmasken und Satellitentelefon verzichtete er. In vielen Büchern, Filmen, Vorträgen und eigenen Museen berichtet Messner bereits von seinen Erlebnissen. Ein Gipfeltreffen der besonderen Art steht nun in der Alten Oper an. Die Stuttgarter Philharmoniker spielen nicht nur „The Conquest of Everest“ von Arthur Benjamin und die „Peer-Gynt-Suite“ Nr. 1 von Edvard Grieg, sondern auch „Eine Alpensinfonie“, das letzte große Werk von Richard Strauss.
Es schildert seine Erlebnisse von einer Bergwanderung im Jahr 1879 auf den Gipfel des Heimgartens und wieder hinab ins Tal, inklusive Irrwegen und Gewitter. Wobei der Heimgarten mit seinen nicht einmal 1800 Meter für Messner natürlich keine Herausforderung wäre. Bei dem Konzert werden die von ihm selbst fotografierten Bilder seiner Expeditionen gezeigt, er tritt zudem während der Musikpausen als Sprecher auf.
Der 1944 in Südtirol geborene Messner bestieg bereits als Fünfjähriger in Begleitung seines Vaters seinen ersten Dreitausender. Nach seinem Technik-Studium arbeitete er zunächst für kurze Zeit als Lehrer, dann verschrieb er sich ganz dem Bergsteigen. Seit 1969 unternahm er mehr als 100 Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde. Von 1999 bis 2004 war er EU-Abgeordneter, im Anschluss baute er unter anderem seine Stiftung auf, die Bergvölker unterstützt.
Messner hat viele Seiten der unberührten Natur erlebt – die atemberaubende Schönheit, aber auch existenzielle Erfahrungen. Das Publikum in der Alten Oper lässt er an seinen Erlebnissen teilhaben.
Eine Alpensinfonie
Reinhold Messner und die Stuttgarter Philharmoniker
Alte Oper, Opernplatz 1, 14.2., 20 Uhr
Eintritt 56,50 Euro
11. Februar 2025, 16.00 Uhr
Sabine Maurer

Sabine Maurer
Die gebürtige Hessin studierte BWL, mit dem Diplom in der Tasche machte sie zunächst ein Volontariat und sich danach als Journalistin selbstständig. Seit Frühjahr 2024 für die Klassikseiten im JOURNAL verantwortlich. Mehr von Sabine
Maurer >>
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15. März 2025
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