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Kinderfreude und Volker Rosin statt Frankreich
So familienfreundlich war das Museumsuferfest noch nie!
Das diesjährige Gastland der Buchmesse, Frankreich, beteiligt sich nicht am Museumsuferfest. Auf der Ehrengastfläche findet man daher im August drei Tage lang die Kinder-Kultur-Wiese mit Bühne und Mitmachpavillons.
Es gibt Neuigkeiten vom Museumsuferfest, das vom 25. bis 27. August wieder an beiden Seiten des Mains begangen wird! Normalerweise wäre zu erwarten gewesen, dass sich auf der nördlichen Mainseite das diesjährige Gastland der Buchmesse präsentiert. Frankreich hätte sicher viel zu bieten gehabt, wollte aber nicht. Mon Dieu. Aber die Veranstalter des großen Kulturfestivals, die Tourismus+ Congress GmbH (TCF), haben aus der Not eine Tugend gemacht und das dürfte vor allem viele Familien freuen! Auf der 100 Meter langen Präsentationsfläche am Mainufer an der Innenstadtseite wird während des Kulturfestivals eine Kinder-Kultur-Wiese entstehen mit großer Bühne, wo unter anderem die Kindermusikstars Detlev Jöcker und Volker Rosin auftreten werden, Puppentheater und ganz viel Platz zum Malen, Basteln und Mitmachen.
Insgesamt wird das Museumsuferfest, zu dem wieder 2 Millionen Besucher erwartet werden, in diesem Jahr ganz im Zeichen der Kinder stehen. Die 23 teilnehmenden Museen bieten daher natürlich auch eigens für Kinder Führungen und Workshops an, die im Programm des Museumsuferfests mit einem eigenen Piktogramm , einem Smiley, gekennzeichnet sind. Außerdem erhalten die Kinder unter 18 Jahren freien Eintritt zu den teilnehmenden Museen und alle, die älter sind, können sich die Ausstellungshäuser an den drei Tagen mit dem Museumsuferfestbutton für 7 Euro kostenlos anschauen. Die Kinder-Kultur-Wiese wird auch noch ein Extraheft auflegen, so dass man genau weiß, wann auf der Bühne Clownerie, Jonglage und Zauberei gezeigt wird und wann die Kindermusikstars auftreten. Mit dabei sind auch das Kichererbsen Kindertheater aus Frankfurt und die Stromer aus Darmstadt, außerdem präsentieren sich die Frankfurter Museen mit eigenen Programmpunkten. Das Archäologische Museum zeigt im eigenen Haus die Ausstellung Steinzeit-Kinder, auf der Kinder-Kultur-Wiese aber präsentiert es römische Kleidung – von Toga bis Tunika – auf dem Laufsteg. „In diesem Jahr sind die Kinder die Ehrengäste“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Ein weiteres Highlight sei die MUFfelchen-Schnitzeljagd durch die Museen. Dabei können die jungen Museumsfans die Ausstellungshäuser kennenlernen, sie beantworten knifflige Fragen und gehen auf Antwortjagd. Mit einem ausgefüllten Heftchen können sie am Ende an einem Gewinnspiel teilnehmen. „Somit können alle Kinder und Jugendliche über soziale Grenzen hinweg das vielfältige Angebot unserer Museen nutzen und ihre Leidenschaft für unser Museumsufer entdecken“, sagt Feldmann über das diesjährige Angebot.
Selbstredend kommen auch die Erwachsenen auf ihre Kosten: Auf sie warten abwechslungsreiche Programmpunkte in den Museen, es gibt 17 Bühnen, an denen Musik gehört und gefeiert werden kann, selbstredend kann man sich auch wieder durch alle Landesküchen der Welt futtern oder an den insgesamt 500 Ständen entlang des Mains unter anderem Kunsthandwerk erstehen. „Wenn Sie das ganze Museumsuferfest ablaufen wollen, dann müssen Sie mit einer 6 Kilometer langen Wegstrecke rechnen“, sagt Thomas Feda. Das Museumsuferfest sei das wichtigste Fest im Frankfurter Veranstaltungskalender und bedeute jedes Jahr wieder eine planerische und logistische Herausforderung, auch was die Sicherheit angehe. Dazu halte man sich an das erarbeitete 180 Seiten starke Sicherheitskonzept. Peter Feldmann hat zugesichert, dass die TCF nicht mehr um die Gelder dafür kämpfen müsse, wie bisher. Denn anders als der Weihnachtsmarkt, der sich refinanziert, müsse zum Museumsuferfest eher etwas dazu gegeben werden. „Dafür ist das Fest einzigartig in Deutschland, ach was , in ganz Europa!“, sagt Feda.
Das ungeschlagene Highlight des Museumsuferfestes ist aber ganz bestimmt das Finale, das große Feuerwerk, das in diesem Jahr bereits am letzten Veranstaltungstag um 22 Uhr stattfinden wird. Die Musik, die sonst immer auf das Gastland abgestimmt ist – außer im letzten Jahr, als die Batschkapp die Ehrengastfläche bespielte – wird in diesem Jahr eine Überraschung werden. Im kommenden Jahr soll übrigens Georgien Ehrengast sein.
Insgesamt wird das Museumsuferfest, zu dem wieder 2 Millionen Besucher erwartet werden, in diesem Jahr ganz im Zeichen der Kinder stehen. Die 23 teilnehmenden Museen bieten daher natürlich auch eigens für Kinder Führungen und Workshops an, die im Programm des Museumsuferfests mit einem eigenen Piktogramm , einem Smiley, gekennzeichnet sind. Außerdem erhalten die Kinder unter 18 Jahren freien Eintritt zu den teilnehmenden Museen und alle, die älter sind, können sich die Ausstellungshäuser an den drei Tagen mit dem Museumsuferfestbutton für 7 Euro kostenlos anschauen. Die Kinder-Kultur-Wiese wird auch noch ein Extraheft auflegen, so dass man genau weiß, wann auf der Bühne Clownerie, Jonglage und Zauberei gezeigt wird und wann die Kindermusikstars auftreten. Mit dabei sind auch das Kichererbsen Kindertheater aus Frankfurt und die Stromer aus Darmstadt, außerdem präsentieren sich die Frankfurter Museen mit eigenen Programmpunkten. Das Archäologische Museum zeigt im eigenen Haus die Ausstellung Steinzeit-Kinder, auf der Kinder-Kultur-Wiese aber präsentiert es römische Kleidung – von Toga bis Tunika – auf dem Laufsteg. „In diesem Jahr sind die Kinder die Ehrengäste“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Ein weiteres Highlight sei die MUFfelchen-Schnitzeljagd durch die Museen. Dabei können die jungen Museumsfans die Ausstellungshäuser kennenlernen, sie beantworten knifflige Fragen und gehen auf Antwortjagd. Mit einem ausgefüllten Heftchen können sie am Ende an einem Gewinnspiel teilnehmen. „Somit können alle Kinder und Jugendliche über soziale Grenzen hinweg das vielfältige Angebot unserer Museen nutzen und ihre Leidenschaft für unser Museumsufer entdecken“, sagt Feldmann über das diesjährige Angebot.
Selbstredend kommen auch die Erwachsenen auf ihre Kosten: Auf sie warten abwechslungsreiche Programmpunkte in den Museen, es gibt 17 Bühnen, an denen Musik gehört und gefeiert werden kann, selbstredend kann man sich auch wieder durch alle Landesküchen der Welt futtern oder an den insgesamt 500 Ständen entlang des Mains unter anderem Kunsthandwerk erstehen. „Wenn Sie das ganze Museumsuferfest ablaufen wollen, dann müssen Sie mit einer 6 Kilometer langen Wegstrecke rechnen“, sagt Thomas Feda. Das Museumsuferfest sei das wichtigste Fest im Frankfurter Veranstaltungskalender und bedeute jedes Jahr wieder eine planerische und logistische Herausforderung, auch was die Sicherheit angehe. Dazu halte man sich an das erarbeitete 180 Seiten starke Sicherheitskonzept. Peter Feldmann hat zugesichert, dass die TCF nicht mehr um die Gelder dafür kämpfen müsse, wie bisher. Denn anders als der Weihnachtsmarkt, der sich refinanziert, müsse zum Museumsuferfest eher etwas dazu gegeben werden. „Dafür ist das Fest einzigartig in Deutschland, ach was , in ganz Europa!“, sagt Feda.
Das ungeschlagene Highlight des Museumsuferfestes ist aber ganz bestimmt das Finale, das große Feuerwerk, das in diesem Jahr bereits am letzten Veranstaltungstag um 22 Uhr stattfinden wird. Die Musik, die sonst immer auf das Gastland abgestimmt ist – außer im letzten Jahr, als die Batschkapp die Ehrengastfläche bespielte – wird in diesem Jahr eine Überraschung werden. Im kommenden Jahr soll übrigens Georgien Ehrengast sein.
27. Juli 2017, 11.01 Uhr
Nicole Brevoord
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