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Jubiläum und Veröffentlichung
Der Westend Verlag feiert
Heute knallen im Westendverlag die Korken: das Haus feiert sein zehnjähriges Bestehen mit der Veröffentlichung des neuen Buches von Kunsttheoretiker Jean-Christophe Ammann, der heute 75 Jahre alt wird.
Als Markus J. Karsten und Michael Morganti vor zehn Jahren den Frankfurter Westend Verlag gegründet haben, hatten sie das Ziel, Sachbücher für ein kritisches Publikum zu veröffentlichen. Sich nicht dem „Mainstream“ zu unterwerfen, ist seit Eröffnung ein Motto des Verlags. Zu den Autoren gehören unter anderem Jörg Armbruster, Heiner Flassbeck, Peter Zudeick, Ulrike Herrmann, Sven Plöger sowie die ehemalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU). Ein wichtiger Schriftsteller ist auch der bekannte Kunsttheoretiker und -Kenner Jean-Christophe Ammann. Die Veröffentlichung seines neuen Buches „Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“ fällt nicht nur mit dem heutigen Verlagsjubiläum zusammen, sondern auch mit seinem 75. Geburtstag.
Jean-Christophe Ammann dürfte vielen Frankfurtern vor allem als früherer Direktor des Museums für Moderne Kunst bekannt sein. 1991 eröffnete er das Haus und leitete es bis 2001, nachdem er viele Jahre in seinem Heimatland Schweiz die Führung bekannter Häuser, wie des Kunstmuseums Luzern und der Kunsthalle Basel, innegehabt hatte. Darüber hinaus unterrichtet Ammann seit 1999 an der Goethe-Universität. Sein neues Buch ist nach „Bei näherer Betrachtung. Zeitgenössische Kunst verstehen und deuten“ bereits das zweite, das im Westend Verlag erscheint.
Ammann stellt in seinem Werk „Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“ die Frage „Was ist denn nun wirklich Kunst?“. Das Buch soll als Orientierungshilfe im undurchsichtigen Dschungel der Kunstszene dienen. Unabhängig von dem, was allgemein als „gut“ empfunden wird, betrachtet Ammann Künstler und ihre Werke, die „authentisch, intensiv und nachhaltig“ sind. Neben Beiträgen über Jessica Backhaus, Franz Gertsch, Cornelia Schleime, Joseph Beuys und vielen anderen bedeutenden Malern und Fotografen, befasst sich das Buch auch mit Regisseuren wie Dennis Hopper und Lars von Trier.
„Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“ ist keine reine Zusammenfassung und Beschreibung bekannter Kunstwerke. Es ist die Studie einer Gesellschaft, in der alles erlaubt ist und alles für gut befunden wird. Mit seinem Buch hilft Jean-Christophe Ammann zwischen Bedeutendem und Unbedeutendem zu unterscheiden und sich nicht mit Oberflächlichem aufzuhalten, sondern Intensives in der Kunst zu entdecken.
Das Buch ist im Westend Verlag erschienen und ist für 24,99 Euro im Buchhandel erhältlich.
Jean-Christophe Ammann dürfte vielen Frankfurtern vor allem als früherer Direktor des Museums für Moderne Kunst bekannt sein. 1991 eröffnete er das Haus und leitete es bis 2001, nachdem er viele Jahre in seinem Heimatland Schweiz die Führung bekannter Häuser, wie des Kunstmuseums Luzern und der Kunsthalle Basel, innegehabt hatte. Darüber hinaus unterrichtet Ammann seit 1999 an der Goethe-Universität. Sein neues Buch ist nach „Bei näherer Betrachtung. Zeitgenössische Kunst verstehen und deuten“ bereits das zweite, das im Westend Verlag erscheint.
Ammann stellt in seinem Werk „Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“ die Frage „Was ist denn nun wirklich Kunst?“. Das Buch soll als Orientierungshilfe im undurchsichtigen Dschungel der Kunstszene dienen. Unabhängig von dem, was allgemein als „gut“ empfunden wird, betrachtet Ammann Künstler und ihre Werke, die „authentisch, intensiv und nachhaltig“ sind. Neben Beiträgen über Jessica Backhaus, Franz Gertsch, Cornelia Schleime, Joseph Beuys und vielen anderen bedeutenden Malern und Fotografen, befasst sich das Buch auch mit Regisseuren wie Dennis Hopper und Lars von Trier.
„Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“ ist keine reine Zusammenfassung und Beschreibung bekannter Kunstwerke. Es ist die Studie einer Gesellschaft, in der alles erlaubt ist und alles für gut befunden wird. Mit seinem Buch hilft Jean-Christophe Ammann zwischen Bedeutendem und Unbedeutendem zu unterscheiden und sich nicht mit Oberflächlichem aufzuhalten, sondern Intensives in der Kunst zu entdecken.
Das Buch ist im Westend Verlag erschienen und ist für 24,99 Euro im Buchhandel erhältlich.
14. Januar 2014, 11.15 Uhr
Ronja Merkel
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