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Imagefilme zur Spendenkampagne
Romantik im YouTube-Format
Das Freie Deutsche Hochstift sammelt weiter Spenden für das Deutsche Romantik-Museum: Am Donnerstag erscheinen im Netz neun Imagefilme, die erklären sollen, welche Möglichkeiten sich mit dem Projekt eröffnen.
Obwohl die Finanzierung des Deutschen Romantik-Museums steht, lässt Anne Bohnenkamp-Renken nicht locker: Die Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts tut das, was sie seit Jahren tut, sie rührt weiter fleißig die Werbetrommel für ihr Herzensprojekt. Die Stadt hat zwar zugesagt, die fehlenden 1,8 Millionen Euro dazu zu geben, aber damit ist nur die Summe für die Baukosten gesichert, die vor vier Jahren errechnet wurde. Nun wolle man sich ein Polster anschaffen für unvorhergesehene Fälle, so Bohnenkamp.
Damit das gelingt, sind weiterhin Bürger angehalten, zu spenden. Um noch mehr Menschen begreiflich zu machen, was es mit dem Projekt Romantik-Museum auf sich hat, welche Chancen sich damit eröffnen und welche Schätze das Archiv des Hochstifts birgt, wurden neun kurze Imagefilme geschaffen, in denen das Vorhaben erklärt wird. Neben Bohnenkamp sprechen auch andere Mitarbeiter des Hochstifts über Werke der bildenden Kunst, über Handschriften und Kuriosa wie Bettine von Arnims Handtasche. All das soll Eingang finden in das neue Museum.
"Die Geschichte der Romantik ließe sich anhand von Briefen erzählen", sagt Konrad Heumann, Leiter der Handschriftenabteilung. In einem Brief benutzt Wackenroder auch zum ersten Mal den Begriff 'romantisch' im Sinn der neuen Geistesströmung. Und Wolfgang Bunzel, Leiter der Brentano-Abteilung hält Bettines Handtasche, die eine Arbeitstasche ist, für eine Möglichkeit, in die "Lebenswirklichkeit" der Schriftstellerin zu blicken und ein "Fenster ins 19. Jahrhundert aufzustoßen".
Zudem äußern sich die prominentesten Unterstützer: die ehemalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sowie Bankier und Mäzen Friedrich von Metzler. Sie alle betonen die hohe Bedeutung der Romantik und werben für das Museum. Roth ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und hat bereits die 31.000 Euro, die sie zu ihrem 70. Geburtstag gesammelt hat, dem Museum gespendet. Bei der Vorstellung der Imagefilme am Mittwoch schlug Roth vor, Bettines Handtasche zu reproduzieren und zu verkaufen. Aber die Idee haben Bohnenkamp und Co. auch schon gehabt. Einen ersten Nachbau gibt es bereits; er wurde für eine vergangene Ausstellung hergestellt.
Derweil sind drei Architekturbüros dabei, ihre Entwürfe für das Museum zu überarbeiten. Bohnenkamp zufolge soll Ende September über den Sieger entschieden werden.
Damit das gelingt, sind weiterhin Bürger angehalten, zu spenden. Um noch mehr Menschen begreiflich zu machen, was es mit dem Projekt Romantik-Museum auf sich hat, welche Chancen sich damit eröffnen und welche Schätze das Archiv des Hochstifts birgt, wurden neun kurze Imagefilme geschaffen, in denen das Vorhaben erklärt wird. Neben Bohnenkamp sprechen auch andere Mitarbeiter des Hochstifts über Werke der bildenden Kunst, über Handschriften und Kuriosa wie Bettine von Arnims Handtasche. All das soll Eingang finden in das neue Museum.
"Die Geschichte der Romantik ließe sich anhand von Briefen erzählen", sagt Konrad Heumann, Leiter der Handschriftenabteilung. In einem Brief benutzt Wackenroder auch zum ersten Mal den Begriff 'romantisch' im Sinn der neuen Geistesströmung. Und Wolfgang Bunzel, Leiter der Brentano-Abteilung hält Bettines Handtasche, die eine Arbeitstasche ist, für eine Möglichkeit, in die "Lebenswirklichkeit" der Schriftstellerin zu blicken und ein "Fenster ins 19. Jahrhundert aufzustoßen".
Zudem äußern sich die prominentesten Unterstützer: die ehemalige Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sowie Bankier und Mäzen Friedrich von Metzler. Sie alle betonen die hohe Bedeutung der Romantik und werben für das Museum. Roth ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und hat bereits die 31.000 Euro, die sie zu ihrem 70. Geburtstag gesammelt hat, dem Museum gespendet. Bei der Vorstellung der Imagefilme am Mittwoch schlug Roth vor, Bettines Handtasche zu reproduzieren und zu verkaufen. Aber die Idee haben Bohnenkamp und Co. auch schon gehabt. Einen ersten Nachbau gibt es bereits; er wurde für eine vergangene Ausstellung hergestellt.
Derweil sind drei Architekturbüros dabei, ihre Entwürfe für das Museum zu überarbeiten. Bohnenkamp zufolge soll Ende September über den Sieger entschieden werden.
28. August 2014, 10.00 Uhr
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