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Gleich zwei Konzertabsagen
Namika erkrankt, Halperin verschoben
Wer sich auf das Konzert der Frankfurter Sängerin Namika am Montag im Gibson oder den Auftritt der Pianistin Tamar Halperin am Sonntag im Mousonturm gefreut hat, muss jetzt tapfer sein. Beide Termine wurden kurzfristig abgesagt.
Mit dem Satz „Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, Pläne zu schmieden“ ist ein Beitrag überschrieben, den Namika am 14. Januar um 2:15 Uhr auf ihrer facebook-Seite postete. Am Montag sollte sie im Rahmen ihrer „Que Walou“-Tour im ausverkauften Gibson auftreten. Doch das Konzert musste abgesagt werden. „Leider musste ich kurzfristig operiert werden, aber Gott sei Dank ist alles gut verlaufen und ich darf endlich nachhause“, schreibt die Sängerin da. „Schweren Herzens muss ich euch jedoch mitteilen, dass die ersten acht Tourdates verschoben werden müssen, weil mir der Arzt strikte Bettruhe verordnet hat. Tourstart ist daher am 24.1. in Köln.“ Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch zurückgegeben werden. Ein Ersatztermin für Frankfurt steht im Moment noch nicht fest, wird aber baldmöglichst kommuniziert. „Oh man, den Start ins neue Jahr habe ich mir anders vorgestellt, aber die Vorfreude auf euch und auf die Tour lässt mich das alles ein wenig leichter wegstecken. Ich hoffe ihr versteht, dass die Gesundheit einem manchmal einen Strich durch die Rechnung zieht und man nichts dagegen tun kann. Ich denk an euch und freue mich unendlich auf die Tour“, endet ihre Ansprache an die Fans.
Am Sonntag wollte die im Rheingau lebende, israelische Pianistin Tamar Halperin zusammen mit Guy Sternberg ihr Satie-Programm im Mousonturm präsentieren und den französischen Impressionisten in Kontext stellen mit John Cage und Chick Corea. Ein imposanter Ansatz. Aber auch darauf müssen die Fans geschmackvoller Klaviermusik erst einmal verzichten. Schon als sie Anfang Dezember bei CDs am Goethehaus zusammen mit ihrem Ehemann, dem Opernsänger und Countertenor Andreas Scholl das gemeinsame Album „The Family Songbook“ vorstellte, kränkelte Halperin, musste dann sogar für ein paar Tage ins Krankenhaus, was ihren straffen Zeitplan als Musikerin und Mutter mächtig durcheinanderwirbelte. Für „Tamar Halperin spielt Eric Satie“ gibt es indes schon einen neuen Termin. Sie wird jetzt am 21. September in den Mousonturm kommen.
Am Sonntag wollte die im Rheingau lebende, israelische Pianistin Tamar Halperin zusammen mit Guy Sternberg ihr Satie-Programm im Mousonturm präsentieren und den französischen Impressionisten in Kontext stellen mit John Cage und Chick Corea. Ein imposanter Ansatz. Aber auch darauf müssen die Fans geschmackvoller Klaviermusik erst einmal verzichten. Schon als sie Anfang Dezember bei CDs am Goethehaus zusammen mit ihrem Ehemann, dem Opernsänger und Countertenor Andreas Scholl das gemeinsame Album „The Family Songbook“ vorstellte, kränkelte Halperin, musste dann sogar für ein paar Tage ins Krankenhaus, was ihren straffen Zeitplan als Musikerin und Mutter mächtig durcheinanderwirbelte. Für „Tamar Halperin spielt Eric Satie“ gibt es indes schon einen neuen Termin. Sie wird jetzt am 21. September in den Mousonturm kommen.
17. Januar 2019, 10.25 Uhr
Detlef Kinsler
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