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Auf der Buchmesse 2023 bekam Italien die Gastgeberrolle überreicht © Frankfurt Buchmesse, Foto: Marc Jacquemin
Frankfurter Buchmesse
„Wir wollen Italien nach Frankfurt bringen“
Italien tritt als Ehrengast bei der Frankfurter Buchmesse auf. Die Literatur und Kultur des Landes stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Über 100 italienische Autoren und Gäste werden erwartet.
Nach 36 Jahren kehrt Italien auf die Frankfurter Buchmesse zurück. Das Land tritt dort vom 16. bis 20. Oktober zum zweiten Mal als Ehrengast auf. „Wir wollen Italien nach Frankfurt bringen“, sagt Armando Varricchio, Botschafter Italiens in der Bundesrepublik Deutschland. Das Ehrengastprogramm rückt die Literatur und Kultur Italiens in den Fokus der Veranstaltung. Präsentiert werden italienische Autoren und ihre ins Deutsche übersetzten Werke, darunter einige Neuübersetzungen. Die Frankfurter Buchmesse stellt auch Titel vor, die im Ausland noch nicht erhältlich sind, aber für das internationale Publikum von Interesse seien könnten.
Ein Pavillon mit Säulengängen und offenen Räumen verleiht Italien einen eigenen Platz auf der Messe und soll an die Kultur des Landes erinnern. Dort werden innerhalb der fünf Messetage die Termine und das Programm zum Ehrengast stattfinden, darunter Lesungen im Dunklen. Über 100 italienische Autoren und Gäste repräsentieren das Land bei der Frankfurter Buchmesse. „Im Inneren des Pavillons darf natürlich eine Ausstellung über Johann Wolfgang von Goethe nicht fehlen, den wohl leidenschaftlichsten Italienliebhaber Deutschlands“, teilen die Verantwortlichen der Frankfurter Buchmesse mit. Neben der Literatur wird es auch eine Fotoausstellung geben und italienische Musik gespielt.
Italienische Autoren auf Frankfurter Buchmesse
Von Krimis über Comics bis hin zu Liebesromanen – im Programm des Gastlandes sind alle literarischen Gattungen vertreten. Autoren, „die bereits vor 36 Jahren Italien auf der Buchmesse vertreten, kehren Seite an Seite mit Autorinnen und Autoren nach Frankfurt zurück, die um das Jahr 1988 oder später geboren wurden“, so die Angaben der Frankfurter Buchmesse. Zu den eingeladenen Autorinnen gehört Ginevra Lamberti mit ihrem Buch „Die Aufruhr der Herzen“, das im August in Deutschland erscheint. Auch Anna Giurickovic Dato ist auf der Buchmesse vertreten und möchte mit ihrem Buch „Das reife Mädchen“ Tabus brechen.
Info
Die Vorbereitungen für das Ehrengastprogramm laufen seit 2018. Italien verfolgt bei der Frankfurter Buchmesse das Ziel der Barrierefreiheit. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ein Pavillon mit Säulengängen und offenen Räumen verleiht Italien einen eigenen Platz auf der Messe und soll an die Kultur des Landes erinnern. Dort werden innerhalb der fünf Messetage die Termine und das Programm zum Ehrengast stattfinden, darunter Lesungen im Dunklen. Über 100 italienische Autoren und Gäste repräsentieren das Land bei der Frankfurter Buchmesse. „Im Inneren des Pavillons darf natürlich eine Ausstellung über Johann Wolfgang von Goethe nicht fehlen, den wohl leidenschaftlichsten Italienliebhaber Deutschlands“, teilen die Verantwortlichen der Frankfurter Buchmesse mit. Neben der Literatur wird es auch eine Fotoausstellung geben und italienische Musik gespielt.
Von Krimis über Comics bis hin zu Liebesromanen – im Programm des Gastlandes sind alle literarischen Gattungen vertreten. Autoren, „die bereits vor 36 Jahren Italien auf der Buchmesse vertreten, kehren Seite an Seite mit Autorinnen und Autoren nach Frankfurt zurück, die um das Jahr 1988 oder später geboren wurden“, so die Angaben der Frankfurter Buchmesse. Zu den eingeladenen Autorinnen gehört Ginevra Lamberti mit ihrem Buch „Die Aufruhr der Herzen“, das im August in Deutschland erscheint. Auch Anna Giurickovic Dato ist auf der Buchmesse vertreten und möchte mit ihrem Buch „Das reife Mädchen“ Tabus brechen.
Die Vorbereitungen für das Ehrengastprogramm laufen seit 2018. Italien verfolgt bei der Frankfurter Buchmesse das Ziel der Barrierefreiheit. Weitere Informationen finden Sie hier.
29. Mai 2024, 12.01 Uhr
Loreena Willner
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Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
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