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Frankfurt liest ein Buch
Veranstaltungen im Rahmen des 15. Frankfurter Lesefestivals
Rund um „Frankfurt liest ein Buch“ und das Werk „Zebras im Schnee“ gibt es ein reichhaltiges Programm an Veranstaltungen. Eine kleine Auswahl finden Sie hier.
Im 15. Jahr von „Frankfurt liest ein Buch“ steht Florian Wackers Roman „Zebras im Schnee“ im Mittelpunkt. Der Roman spielt im Frankfurt der 1920er und 1930er Jahre und dreht sich vorwiegend um Architektur, Fotografie, Kunst und Politik dieser Zeit. Das Lesefestival startet am 22. April und geht bis zum 5. Mai. Eine kleine Auswahl an Veranstaltungen des Lesefestivals wird hier aufgeführt. Genaue Informationen und alle Veranstaltungen finden sich im offiziellen Programm.
Eröffnungsabend für das Frankfurter Lesefestival mit Florian Wacker
Bei der Eröffnung erwartet Sie in der Deutschen Nationalbibliothek am Montag, den 22. April, um 19.30 Uhr, eine Einstimmung auf die bevorstehenden zwei Wochen von Frankfurt liest ein Buch. Neben Grußworten wird auch das Buch „Zebras im Schnee“ von mehreren Personen lesend vorgestellt. Florian Wacker selbst wird abschließend Worte an die Besucher richten.
Thementag in der Naxoshalle gibt einen guten Einstieg in das Thema und in die Lebenswelt des Buchs
Am Dienstag, 23. April, ab 17 Uhr gibt es den Thementag „Das neue Frankfurt / Das May Radio / Zebras im Schnee“ in der Naxoshalle. Gezeigt werden die drei Teile von „Das neue Frankfurt 1925-1930“ (1985) von Jonas Geist und Joachim Krausse. Gezeigt wird auch eine Doku-Fiction-Webserie aus der Römerstadt von irreality.tv mit dem Namen „Sender Neues Frankfurt“ (2019). Ab 21 Uhr gibt es ein Filmgespräch, u. a. mit Joachim Krausse.
Das Künstlerfest 1928: Teile aus dem 9. Kapitel als Theaterstück im „Photographischen Atelier“ von Carry und Nini Hess
Am Samstag, 4. Mai, passend ab 19.28 Uhr, gibt es auf dem Künstlerfest 1928 eine künstlerische Darbietung des 9. Kapitels aus Zebras im Schnee „Dilettanten“. Im „Photographischen Atelier“ von Carry und Nini Hess werden Teile des Kapitels schauspielerisch dargeboten. Ein Kleidungsstil in der Mode der 30 Jahre ist gerne gesehen und die beste Kopfbedeckung wird prämiert. Es soll gelesen, getanzt, gesungen, musiziert, gezeichnet und fotografiert werden, wobei auch die Gäste aktiv teilnehmen können.
Lesung mit szenischer Ausstellungseröffnung an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn
Am Donnerstag, 25. April, um 16 Uhr, liest Florian Wacker zunächst aus seinem Buch, ehe Schüler der Kurse Kunst und Darstellendes Spiel der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn ihre Ausstellung eröffnen. Diese besteht aus künstlerischen und szenischen Auseinandersetzungen mit dem Zeit- und Städtebaugeist des Romans.
OB Mike Josef präsentiert den Festivalroman in der katholischen Akademie Rabanus Maurus
Am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr, liest OB Mike Josef aus dem Buch von Florian Wacker. Des Weiteren spricht Josef über damalige und heutige Umbrüche in der Stadtgesellschaft. Auf die sozialen Herausforderungen der 1920er Jahre war beispielsweise das Neue Frankfurt um Stadtbaurat Ernst May eine Antwort.
Lesung und Diskussion für Schulklassen: Diese müssen sich vorher anmelden
Am Donnerstag, 2. Mai, um 11 Uhr, liest Florian Wacker in der katholischen Akademie Rabanus Maurus aus seinem Buch, ehe er mit Schülern ab Klasse 10 diskutiert. Die „Roaring Twenties“ in Frankfurt mit ihrem Aufbruchscharakter und ihrem jähen Ende durch die aufkommende neue Ordnung sind hierzu der Hintergrund. Es geht um das Lebensgefühl, um Politik, Geld, Geschlechterrollen und die Abgrenzung zum Elternhaus der beiden jungen Heldinnen aus dem Buch.
Abschlussveranstaltung mit Florian Wacker, Zebras aber ohne Schnee im Frankfurter Zoo
Am Sonntag, den 5. Mai und zum Abschluss des Lesefestes um 17 Uhr, gibt es ein Gespräch zwischen Florian Wacker und Bärbel Schäfer. Der Zoo ist im Roman ein Sehnsuchtsort, an dem die Protagonistinnen Geburtstag feiern und glücklich sind. Hier leben außerdem die titelgebenden Zebras. Ein perfekter Ort, um ein Resümee für die zwei vergangenen Wochen zu ziehen und noch einmal die schönsten Passagen des Buchs zu hören.
Info
Das komplette und umfangreiche Programm zu Veranstaltungen im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch finden sie HIER.
Bei der Eröffnung erwartet Sie in der Deutschen Nationalbibliothek am Montag, den 22. April, um 19.30 Uhr, eine Einstimmung auf die bevorstehenden zwei Wochen von Frankfurt liest ein Buch. Neben Grußworten wird auch das Buch „Zebras im Schnee“ von mehreren Personen lesend vorgestellt. Florian Wacker selbst wird abschließend Worte an die Besucher richten.
Am Dienstag, 23. April, ab 17 Uhr gibt es den Thementag „Das neue Frankfurt / Das May Radio / Zebras im Schnee“ in der Naxoshalle. Gezeigt werden die drei Teile von „Das neue Frankfurt 1925-1930“ (1985) von Jonas Geist und Joachim Krausse. Gezeigt wird auch eine Doku-Fiction-Webserie aus der Römerstadt von irreality.tv mit dem Namen „Sender Neues Frankfurt“ (2019). Ab 21 Uhr gibt es ein Filmgespräch, u. a. mit Joachim Krausse.
Am Samstag, 4. Mai, passend ab 19.28 Uhr, gibt es auf dem Künstlerfest 1928 eine künstlerische Darbietung des 9. Kapitels aus Zebras im Schnee „Dilettanten“. Im „Photographischen Atelier“ von Carry und Nini Hess werden Teile des Kapitels schauspielerisch dargeboten. Ein Kleidungsstil in der Mode der 30 Jahre ist gerne gesehen und die beste Kopfbedeckung wird prämiert. Es soll gelesen, getanzt, gesungen, musiziert, gezeichnet und fotografiert werden, wobei auch die Gäste aktiv teilnehmen können.
Am Donnerstag, 25. April, um 16 Uhr, liest Florian Wacker zunächst aus seinem Buch, ehe Schüler der Kurse Kunst und Darstellendes Spiel der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn ihre Ausstellung eröffnen. Diese besteht aus künstlerischen und szenischen Auseinandersetzungen mit dem Zeit- und Städtebaugeist des Romans.
Am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr, liest OB Mike Josef aus dem Buch von Florian Wacker. Des Weiteren spricht Josef über damalige und heutige Umbrüche in der Stadtgesellschaft. Auf die sozialen Herausforderungen der 1920er Jahre war beispielsweise das Neue Frankfurt um Stadtbaurat Ernst May eine Antwort.
Am Donnerstag, 2. Mai, um 11 Uhr, liest Florian Wacker in der katholischen Akademie Rabanus Maurus aus seinem Buch, ehe er mit Schülern ab Klasse 10 diskutiert. Die „Roaring Twenties“ in Frankfurt mit ihrem Aufbruchscharakter und ihrem jähen Ende durch die aufkommende neue Ordnung sind hierzu der Hintergrund. Es geht um das Lebensgefühl, um Politik, Geld, Geschlechterrollen und die Abgrenzung zum Elternhaus der beiden jungen Heldinnen aus dem Buch.
Am Sonntag, den 5. Mai und zum Abschluss des Lesefestes um 17 Uhr, gibt es ein Gespräch zwischen Florian Wacker und Bärbel Schäfer. Der Zoo ist im Roman ein Sehnsuchtsort, an dem die Protagonistinnen Geburtstag feiern und glücklich sind. Hier leben außerdem die titelgebenden Zebras. Ein perfekter Ort, um ein Resümee für die zwei vergangenen Wochen zu ziehen und noch einmal die schönsten Passagen des Buchs zu hören.
Das komplette und umfangreiche Programm zu Veranstaltungen im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch finden sie HIER.
12. April 2024, 12.26 Uhr
Florian Aupor
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Text: Florian Aupor / Foto: Über den Holbeinsteg zum Museumsufer © Adobe Stock/Branko Srot
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