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Direktor von Städel, Schirn und Liebieghaus
Max Hollein bekommt Binding-Kulturpreis
Der Museumsdirektor Max Hollein (Städel, Schirn Kunsthalle und Liebieghaus) bekommt in diesem Jahr den Binding-Kulturpreis. Begründung: Seine Verdienste um die Kunststadt Frankfurt. Verliehen wird der Preis am 11. Juli.
Mit der Auszeichnung wird der Einsatz des Direktors für die Kunststadt Frankfurt ausgezeichnet, wie das Kuratorium seine Entscheidung begründet. Durch sein abwechslungsreiches Programm begeistere er das Fachpuplikum und die breite Bevölkerung mit der Kunst aller Epochen. Dadurch werde der Stadt Frankfurt ein Glanz verliehen, der weit über Deutschland hinausstrahle. Vom Städel Museum heißt es, Max Hollein verstehe den Preis als Auszeichnung für die erfolgreiche Arbeit der drei Häuser. In diesem Sinne soll das Preisgeld den Museen selbst zugutekommen.
Max Hollein, 1969 geboren, studierte in Wien Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte. Währenddessen arbeitete er als freier Mitarbeiter in der Wirtschaftsredaktion der Tageszeitung „Der Standard“. Nach seinem Abschluss im Jahr 1995 zog er nach New York. Dort lernte er unter Thomas Krens im Solomon R. Guggenheim Museum, wie man ein Museum nach Management-Kriterien führt. 2001 kam er nach Frankfurt am Main und wurde Direktor der Schirn Kunsthalle. Seit 2006 ist er auch Direktor des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung. In dieser Zeit gewann Max Hollein die Unterstützung von Privatleuten wie Unternehmen. Publikumserfolge wie Ausstellungen über Botticelli und Dürer und der 2012 eröffnete Erweiterungsbau des Städels prägten sein Schaffen. In diesem Jahr feiert das Städel Museum sein 200-jähriges Bestehen, anlässlich dessen wird am Mittwoch eine große Schau zur Kunst des Impressionismus eröffnet, am kommenden Sonntag ein Bürgerfest gefeiert.
Seit 1996, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei, würdigt die Binding-Kulturstiftung alljährlich Kulterschaffende aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Ausgezeichnet werden herausragende Künstler oder kulturelle Einrichtungen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet.Zu den letzten Preisträgern zählten zum einen das Jazz-Duo Heinz Sauer und Michael Wollny (2013) oder 1996 das Ensemble Modern. Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis ist einer der höchstdodierten Kulturpreise Deutschlands. Durch diese Förderung und damit die Unterstützung der Kulturszene will die Binding-Brauerei die enge Verbundenheit zu ihrer Stadt und ihrer Heimatregion zeigen.
Am Dienstag, 10. März 2015, erscheint das Journal Frankfurt mit einem Porträt von Max Hollein anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Städel Museums.
Max Hollein, 1969 geboren, studierte in Wien Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte. Währenddessen arbeitete er als freier Mitarbeiter in der Wirtschaftsredaktion der Tageszeitung „Der Standard“. Nach seinem Abschluss im Jahr 1995 zog er nach New York. Dort lernte er unter Thomas Krens im Solomon R. Guggenheim Museum, wie man ein Museum nach Management-Kriterien führt. 2001 kam er nach Frankfurt am Main und wurde Direktor der Schirn Kunsthalle. Seit 2006 ist er auch Direktor des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung. In dieser Zeit gewann Max Hollein die Unterstützung von Privatleuten wie Unternehmen. Publikumserfolge wie Ausstellungen über Botticelli und Dürer und der 2012 eröffnete Erweiterungsbau des Städels prägten sein Schaffen. In diesem Jahr feiert das Städel Museum sein 200-jähriges Bestehen, anlässlich dessen wird am Mittwoch eine große Schau zur Kunst des Impressionismus eröffnet, am kommenden Sonntag ein Bürgerfest gefeiert.
Seit 1996, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Binding-Brauerei, würdigt die Binding-Kulturstiftung alljährlich Kulterschaffende aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Ausgezeichnet werden herausragende Künstler oder kulturelle Einrichtungen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet.Zu den letzten Preisträgern zählten zum einen das Jazz-Duo Heinz Sauer und Michael Wollny (2013) oder 1996 das Ensemble Modern. Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis ist einer der höchstdodierten Kulturpreise Deutschlands. Durch diese Förderung und damit die Unterstützung der Kulturszene will die Binding-Brauerei die enge Verbundenheit zu ihrer Stadt und ihrer Heimatregion zeigen.
Am Dienstag, 10. März 2015, erscheint das Journal Frankfurt mit einem Porträt von Max Hollein anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Städel Museums.
Web: www.staedelmuseum.de
9. März 2015, 12.03 Uhr
red
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